Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publish your texts - enjoy our full service for authors
Go to shop › Nursing Science - Nursing Management

Der Anfang von Vielem

Die Theorie von der Entwicklung einer Vertrauenskultur in Unternehmen nach Reinhard K. Sprenger und deren Bedeutung für freie Träger der Jugendhilfe nach SGB VIII

Title: Der Anfang von Vielem

Seminar Paper , 2011 , 95 Pages , Grade: 1,3

Autor:in: Oliver Hülsermann (Author)

Nursing Science - Nursing Management
Excerpt & Details   Look inside the ebook
Summary Excerpt Details

Vertrauen ist eine wichtige Komponente in unserem Alltag. Tagtäglich schenken wir Freunden, Bekannten, Kollegen, dem Partner oder uns selbst immer wieder in der einen oder anderen Situation unser Vertrauen. Zudem sind wir in der Lage, auch wildfremden Menschen immer wieder zu vertrauen. – Immer wieder bringen wir Vertrauen auf. – Selbst dort, wo wir einmal enttäuscht wurden oder wir die Erfahrung machen mussten, dass jemand unser Vertrauen ausnutzte, neigen wir nicht selten dazu, erneut zu vertrauen statt zu misstrauen.
Ohne Vertrauen geht es nicht. Jeder von uns braucht einen anderen, dem er vertraut, dem er sein Vertrauen ausspricht und der ihm sein Vertrauen schenkt.
Die Arbeitswelt unterscheidet sich diesbezüglich kaum vom Alltagsgeschehen. Auch in einem Unternehmen bildet das Vertrauen zwischen den dort beschäftigten Menschen eine wichtige und wesentliche Komponente. Dies betrifft alle Hierarchieebenen sowohl untereinander als auch miteinander. Vor allem die Unternehmensführung hat sich bewusst zu machen, dass Vertrauen in die Mitarbeiterschaft einen hohen Wert darstellen kann, den es zu zeigen, zu fördern und zu nutzen gilt.
Reinhard K. Sprenger geht davon aus, dass ein Unternehmen in der heutigen Zeit nur dann schnell auf Anforderungen reagieren kann, wenn das Management in der Lage ist, seinen Mitarbeitern zu vertrauen. In seinem Buch „Vertrauen führt – Worauf es im Unternehmen wirklich ankommt“ vertritt er die These, dass Vertrauen die Essenz einer kompetenten Führung und die Garantie für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens darstellen kann.
Nur Manager, die sich auf das Abenteuer Vertrauen einlassen, können auch die entscheidenden Wettbewerbsvorteile, wie Kostenminimierung, Schnelligkeit und Innovation, für zukünftige Erfolge erzielen.
Die hier vorliegende Arbeit stellt wesentliche Thesen und Inhalte aus Reinhard K. Sprengers Buch „Vertrauen führt – Worauf es im Unternehmen wirklich ankommt“ vor und zeigt auf, welche Bedeutung Vertrauen als Führungsprinzip eines Managers für das Unternehmen und dessen Mitarbeiter haben kann. Zudem wird mit Hilfe von Sprengers Theorien und Ansätzen der Frage nachgegangen, wie und in welcher Form ein Management Vertrauen in sein Unternehmen implementieren und welche Bedeutung das Führungsprinzip Vertrauen für die Unternehmensstrukturen eines freien Träger der Jugendhilfe nach SGB VIII besitzen kann.

Excerpt


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Fragestellung
    • Inhaltliche Vorgehen
    • Vorbemerkungen
    • Zur Person: Reinhard K. Sprenger
  • Das Entscheidung für Vertrauen
    • Der individuelle Vertrauensbegriff
    • Varianten, Gestalten und Formen von Vertrauen
      • Urvertrauen
      • Gesellschaftliche Konvention
      • Kompetenz
      • Entscheidung
      • Kooperation
    • Vertrauen im Wandel
    • Grenzen des Vertrauens
      • Bewusstes Vertrauen
      • Vertrauen und Misstrauen
      • Vertrauen und Kontrolle
      • Blindes Vertrauen
      • Vertrauen im Mischungsverhältnis
      • Vertrauen und Gefühle
      • Das gute Vertrauen
    • Eine Definition
  • Vorteile durch Vertrauen
    • Die grundsätzliche Notwendigkeit
    • Flexibilität und Schnelligkeit
    • Bindung von Mitarbeitern und Kunden
    • Kreativität und Innovation
    • Wissenstransfer und Unternehmertum
    • Kostenersparnis
    • Eine erfolgreiche Führung
  • Vertrauen als Steuerungsinstrument
    • Schwache vertrauensbildende Maßnahmen
    • Der implizite Vertrag
    • Der Weg des Vertrauens
    • Wesentliche Faktoren des Vertrauensmechanismus
      • Die Verwundbarkeit
      • Die Wahrhaftigkeit
      • Die Misstrauensspirale
      • Die Wahlfreiheit
      • Die Macht
      • Der Wettbewerb
      • Die Kooperation
  • Basics für Vertrauen
    • Selbstvertrauen und Mut
    • Vertrauensbruch und zweite Chance
    • Vertrauen in das Vertrauen
    • Das Recht auf Vertrauen
  • Kritische Betrachtung der Theorie
    • Vielfaches Vertrauen
    • Das Vertrauensverhältnis zwischen Führung und Mitarbeiter
    • Tit for Tat
    • Kontrolle und Misstrauen
    • Die Kostenfrage
    • Freiräume und Delegation
    • Eigenschaften einer Führung
      • Fehltritte und Meinungsänderungen
      • Die Geradlinigkeit unmittelbarer Führungskräfte
      • Ungeschönt und ungefragt
    • Flache Hierarchien
    • Standards und Normierungen
    • Wissenschaftlichkeit
  • Die Bedeutung von Vertrauen bei einem freien Träger der Jugendhilfe
    • Management versus Profession
    • Der dringende Vertrauenswunsch
    • Hohe Werte
    • Verantwortung und Delegation
  • Vertrauen ist der Anfang von Vielem

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht die Theorie der Entwicklung einer Vertrauenskultur in Unternehmen nach Reinhard K. Sprenger und ihre Bedeutung für freie Träger der Jugendhilfe nach SGB VIII. Der Text analysiert Sprengers Konzept, dessen grundlegenden Prinzipien und Faktoren, und beleuchtet die Relevanz des Vertrauens für die Arbeit in sozialen Organisationen.

  • Die Entstehung und Entwicklung von Vertrauen in Unternehmen
  • Die Rolle des Vertrauens in der Führung und Mitarbeiterbeziehung
  • Die Bedeutung von Vertrauen für die Arbeit in sozialen Organisationen
  • Die Anwendung der Theorie von Reinhard K. Sprenger auf freie Träger der Jugendhilfe
  • Die Herausforderungen und Chancen einer Vertrauenskultur im Kontext des SGB VIII

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik des Vertrauens ein und stellt die Fragestellung der Arbeit dar. Kapitel 3 beleuchtet den individuellen Vertrauensbegriff und seine verschiedenen Formen, während Kapitel 4 die Vorteile einer Vertrauenskultur in Unternehmen beschreibt. In Kapitel 5 wird die Rolle des Vertrauens als Steuerungsinstrument untersucht, während Kapitel 6 sich mit den Basics für Vertrauen beschäftigt. Kapitel 7 analysiert kritisch die Theorie von Reinhard K. Sprenger und Kapitel 8 betrachtet die Bedeutung von Vertrauen für freie Träger der Jugendhilfe nach SGB VIII.

Schlüsselwörter

Vertrauenskultur, Unternehmen, Jugendhilfe, SGB VIII, Reinhard K. Sprenger, Führung, Mitarbeiter, soziale Organisationen, Steuerung, Vertrauen, Misstrauen, Kontrolle, Verantwortung, Delegation, Kooperation, Werte.

Excerpt out of 95 pages  - scroll top

Details

Title
Der Anfang von Vielem
Subtitle
Die Theorie von der Entwicklung einer Vertrauenskultur in Unternehmen nach Reinhard K. Sprenger und deren Bedeutung für freie Träger der Jugendhilfe nach SGB VIII
College
Protestant University of Applied Sciences Darmstadt
Course
Strategisches Management
Grade
1,3
Author
Oliver Hülsermann (Author)
Publication Year
2011
Pages
95
Catalog Number
V176676
ISBN (eBook)
9783640980727
ISBN (Book)
9783640980956
Language
German
Tags
reinhard sprenger Vertrauen Vertrauenskultur Träger Jugendhilfe Sozialpädagogische Familienhilfe SGB VIII Jugendamt Management Unternehmensführung Kundenbindung Unternehmertum Mitarbeiter Steuerung Steuerungsinstrument Wettbewerb Hierarchie
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Oliver Hülsermann (Author), 2011, Der Anfang von Vielem, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/176676
Look inside the ebook
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
  • Depending on your browser, you might see this message in place of the failed image.
Excerpt from  95  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Payment & Shipping
  • Contact
  • Privacy
  • Terms
  • Imprint