Emo - Eine Jugendsubkultur


Hausarbeit, 2010

74 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Die Projekttheorie nach Karl Frey
1.1. Die Ursprünge der Projektmethode
1.2. Das Grundmuster – die sieben Komponenten
1.3. Die Projektentwicklung
1.4. Das Projekttagebuch

2. Definition Jugendkultur – Subkultur - Jugendsubkultur
2.1. Die Subkultur
2.2. Typologie von Subkulturen
2.3. Jugendsubkultur
2.4. Der Ausdruck „Jugendkulturen“

3. Emo – eine neue Jugendsubkultur
3.1. Was ist eigentlich Emo? – Versuch einer Definition
3.2. Entstehung und Entwicklung der Emo-Szene
3.3. Der Emo-Modestil
3.4. Attraktivität der Emo-Szene für Jugendliche
3.5. Sexualität/ Geschlechterrolle in der Emo-Szene

4. Vorurteile über die Emo-Kultur:
4.1. Definition Vorurteile
4.1.1. Was sind Vorurteile und wo kommen sie her?
4.1.2. Vorurteile/ Stereotypen/ Feindbilder
4.1.3. Entstehung und Entwicklung von Vorurteilen
4.1.4. Vorurteile und ihre Funktionen
4.1.5. Abbau von Vorurteilen
4.2. Vorurteile über die Emo Kultur
4.2.1. Welche Vorurteile gegen Emos gibt es und wo kommen sie her?
4.3. Anfeindungen und Hass gegenüber den Emos
4.3.1. Körperliche Gewalt und Mobbing
4.3.2. Aus der Musik
4.3.2. Im Ausland
4.3.4. Anfeindung im Internet

5. Tiefeninterview mit einem Anhänger der Emo Szene
5.1. Definition Tiefeninterview
5.2. Kontaktaufnahme
5.3. Rahmenbedingung des Interviews
5.4. Das durchgeführte Interview
5.4.1. Zur Person
5.4.2. Freunde
5.4.3. Die Szene
5.4.4. Vorurteile
5.4.5. Musik
5.5. Interpretation des Tiefeninterviews

6. Schluss/ Fazit

7. Literaturverzeichnis

8. Anhang

Einleitung

Die Emokultur. „Was wissen wir eigentlich darüber?“ Einer fing an: „Sie sind schwarz gekleidet.“ Ein anderer meinte: „Sie schminken sich.“ Kurzes Überlegen. „Was wissen wir noch?“ „Naja, ich glaube die Emos sind alle depressiv und ritzen sich. Jedenfalls hab ich das im Fernsehen gesehen.“ Sicher war sich da aber eigentlich keiner von uns. Sind das nur Vorurteile oder ist es wirklich so? Die Boulevardpresse berichtet jedenfalls oft davon. Jugendliche, die mit sich selbst und der Welt nicht klarkommen. Mit Rasierklingen ritzen sie ihre Arme, sind depressiv und kuscheln miteinander. Manchmal hört es sich schon an wie Textstellen aus „Die Leiden des jungen Werther“ von Goethe. Immer schwarz gekleidet, schminken sich und lackieren die Fingernägel, ebenfalls alles in schwarz. Klischees über Klischees. Oder?

Wir sind 5 Personen, die eigentlich keine Ahnung hatten, was ein Emo wirklich ist. Welche Musik hören Emos? Gibt es eigentlich viele davon? Sind sie so ähnlich wie Punks, politisch links und haben immer was zu sagen. Meistens gegen alles! Oder vielleicht wie Gothics? Also so eine richtige Jugendsubkultur, von der wir einfach noch nichts mitbekommen haben. Oder sind die Emos nur eine Modeerscheinung, die nächstes Jahr jeder vergessen hat? Erfunden von H&M. Oder sind sie wie die Raver der 90er Jahre? Ein Massenphänomen. Tausende von Techno-Fans, die auf den Straßen mit Sonnenblumen und Schnuller um den Hals, tanzend die neue Generation der Jugend einleiten. Eine Generation, die ständig auf der Suche nach der endlosen Party ist. Ihr Erbe hat sich jedenfalls bis heute gehalten. Die Mode verschwand wieder.

In unserer heutigen Gesellschaft gibt es eine enorme Vielfalt in der Jugendkultur. Daher müssen wir zwischen verschiedenen Jugendsubkulturen unterscheiden. So sind einige Jugendsubkulturen schon seit langer Zeit bekannt und gehören zu unserer Gesellschaft. Skater, Fußballfans, Hip Hopper und vor allem Punks sind quasi gar nicht mehr wegzudenken. Sie prägen ihre Jugendsubkultur durch ihr Auftreten, Verhalten und Erscheinungsbild und schaffen damit die Gesamtheit der Jugendkultur.

Die Emos sind neu. Gerade in Deutschland kennt man sie erst seit ein paar Jahren. Während Emos in Mexiko schon seit Längerem bekannt sind und der Ursprung auch eigentlich schon in den 80er Jahren entstand. Es gibt eine ganze Reihe an Vorurteilen über sie und viele begegnen ihnen mit Intoleranz und Abneigung. Vielleicht sogar mehr, als es bei anderen Jugendsubkulturen je der Fall war. Eine zwar von männlichen Akteuren dominierte Kultur, die sich aber eher an Idealen und an Verhalten festhält, dass sehr viel Weiblichkeit ausstrahlt, könnte dabei eine Rolle spielen. Auch das selbstverletzende Verhalten, was den Emos nachgesagt wird und in der Gesellschaft ohnehin kontrovers diskutiert wird, wirft ein schlechtes Bild auf deren Anhänger.

Ein Bezug zum Seminar war damit hergestellt. Vorurteile, durch die Medien und der Gesellschaft geprägt, entwerfen das negativbehaftete Bild der Emos. Unsere Fragestellung lautet daher: „Treffen die Vorurteile gegenüber Emos zu?“

Zur Untersuchung und Überprüfung unserer Fragestellung wählten wir die Methode Tiefeninterview. Wir hatten uns überlegt, dass nur das direkte Gespräch mit einem Emo uns zu einem verwertbaren Ergebnis kommen lässt. Wir erstellten einen Fragenkatalog und suchten über das Internet einen Emo, der sich uns für ein Interview zur Verfügung stellt. Das Gespräch sollte frei, aber nach gezielten vorformulierten und möglichst offenen Fragen, die offene und freie Antwortmöglichkeiten für den Interviewten zulassen und in einer angenehmen Atmosphäre stattfinden. Das Interview sollte uns zu Analysezwecken dienen, um die Emoszene besser zu verstehen und definieren zu können. Eine große Auswahl an deutscher Literatur zu diesem Thema gibt es nicht (gerade mal ein Buch). Eine empirische Überprüfung unserer Ergebnisse lässt sich also nur schwer durchführen.

Zu Beginn unserer Projektarbeit möchten wir die Projekttheorie nach Karl Frey behandeln. Danach werden die Begriffe Jugendkultur, Subkultur und Jugendsubkultur definiert, bevor wir auf die Jugendsubkultur Emo zu sprechen kommen. Im Anschluss daran geht es um die Definition von Vorurteilen sowie um die Vorurteile gegenüber den Emos und deren Entstehung. Das Tiefeninterview mit einem Anhänger der Szene wird daraufhin thematisiert. Unsere Projektarbeit möchten wir mit dem Fazit, dem Literaturverzeichnis, dem Anhang, sowie den Modulanbindungen abschließen.

1. Die Projekttheorie nach Karl Frey

1.1. Die Ursprünge der Projektmethode

In der Pädagogik hat das Wort „Projekt“ eine 300-jährige Geschichte. Der zunächst im Bereich der Architektur für Entwürfe und Baupläne verwendete Begriff tauchte erst am Anfang des 20. Jahrhunderts im Bereich der Pädagogik im amerikanischen Raum auf. Ursprünglich entstammt das Wort „Projekt“ vom Lateinischen „projicere“ und bedeutet vorauswerfen, entwerfen, planen, sich vornehmen. Der Begriff „Methode“ hat wiederum altgriechischen Ursprung und steht für die Art der Untersuchung, den Weg, dass anzugehen, was man sich vornimmt oder vorgenommen hat. [1]

Bei der Projektplanung wird vorwiegend von den Beteiligten selbst entschieden, was sie tun und erreichen wollen. Dabei wird in der Gruppe über verschiedene Vorschläge beraten. Die Beteiligten besprechen ihre Planungen und führen diese weitestgehend selbstständig aus.

Dabei erfahren sie einen Lernzuwachs darin, sich realistische Ziele zu setzen, mit der Zeit umzugehen, die Probleme arbeitsteilig anzugehen und ein Vorhaben zu Ende zu bringen.

„Die Projektmethode ist ein Weg zur Bildung. Sie ist eine Form der lernenden Betätigung, die bildend wirkt.“[2]

1.2. Das Grundmuster – die sieben Komponenten

Die Projektmethode nach Karl Frey sieht ein sieben Komponenten Stufenmodell vor. Diese Komponenten müssen klar hervortreten und für einen Außenstehenden Beobachter erkennbar sein.

1. Projektinitiative
2. Auseinandersetzung mit der Projektinitiative (Projektskizze)
3. Gemeinsame Entwicklung des Betätigungsgebietes (Projektplan)
4. Aktivitäten im Betätigungsgebiet (Projektdurchführung)
5. Abschluss des Projekts
6. Fixpunkte
7. Metainteraktion/ Zwischengespräch

1. Projektinitiative

In der Projektinitiative äußern die Gruppenmitglieder erste Wünsche/ Anregungen für ein mögliches Projektthema. Die Sammlung der Vorschläge läuft meist in Form eines simplen Brainstormings ab. Dieses sollte schriftlich festgehalten werden, um jederzeit darauf zurückgreifen zu können.

Die Projektinitiative wird durch zwei Merkmale charakterisiert:

1) Offene Ausgangssituation der Projektinitiative

Das heißt, auch wenn ein Projekt initiiert wurde, ist die Realisierung des Projekts noch nicht klar, da sich die Teilnehmer erst noch darüber klar werden müssen, ob und in welcher Form die Projektinitiative aufgegriffen wird.

2) Die Projektinitiative ist noch ohne Bildungswert

Prinzipiell ist der Fülle der möglichen Themen in der Projektinitiative keinerlei Grenzen gesetzt. Somit müssen sie zu Beginn auch keinen pädagogischen Sachverhalt darstellen. Erst im späteren Verlauf des Projektes wird die Projektinitiative allmählich zu Bildung.

Ob aus der Projektinitiative ein Projekt entsteht, entscheidet sich in der folgenden Komponente.

2. Auseinandersetzung mit der Projektinitiative (Projektskizze)

Durch Diskussion über die gesammelten Ideen, wird gemeinsam entschieden, welche dieser Ideen als Projektthema geeignet sind. Außerdem werden die Rahmenbedingungen (Zeitbegrenzung, Gesprächsregeln, Form der Debatte und Entscheidungsmodus) des Projektes besprochen und schriftlich festgehalten (Ergebnis = Projektskizze).

Wird die Projektinitiative in der Gruppe abgelehnt, z.B. aus Gründen der nicht möglichen Umsetzbarkeit, findet das Projekt an diesem Punkt sein Ende.

3. Gemeinsame Entwicklung des Betätigungsgebietes (Projektplan)

Während der Projektplanung entwickeln sich erste Überlegungen eines realisierbaren Vorhabens, die „das Machbare von den puren Wünschen und übertriebenen Vorstellungen“[3] trennen. Die praktische Durchführbarkeit des Plans wird überprüft und die Aufgaben innerhalb der Gruppe verteilt. Außerdem ist es wichtig ein mögliches Endprodukt (Dokumentation, Ausstellung usw.) vor Augen zu haben, um die Tätigkeiten strukturieren zu können.

4. Aktivitäten im Betätigungsgebiet (Projektdurchführung)

Hier beginnt die eigentliche Durchführung des Projekts. Mit den zuvor verteilten Teilgebieten befassen sich die Teilnehmer nun vertieft. „Sie fügen Recherchiertes zusammen. Sie führen Angedachtes zu Ende, setzen Probehandlungen zielgerichtet ein oder widmen sich einfach längere Zeit einer vorgesehenen Beschäftigung“[4]. Durch die abgeschlossenen Entwicklungen der Projektinitiative besitzen die Aktivitäten, während der Projektdurchführung, nun einen bildungsmäßigen Charakter.

Bei der Organisation der Aktivitäten gibt es grundsätzlich keine festgelegten Vorgaben. Die Gruppe entscheidet gemeinsam, in welcher Form die Tätigkeiten ausgeführt werden. Es kann sowohl „Einzeltätigkeit, Tätigkeit in kleineren und größeren Gruppen; steuernde, kontrollierende, zuliefernde, ausführende Tätigkeiten“[5] geben.

5. Abschluss des Projekts

Für den Abschluss eines Projekts gibt es drei mögliche Varianten:

1) Der bewusste Abschluss. Dabei endet das Projekt mit der Präsentation eines Produkts.
2) Die Rückkopplung zur Projektinitiative. Beendigung des Projekts durch Rückblick zu den Anfängen während der Projektinitiative.
3) Das Projekt auslaufen lassen. Die Teilnehmer haben eine Tätigkeit gelernt, die sie in ihren Alltag überführen können.

Allerdings können diese Varianten in umfangreichen Projekten auch gemischt oder kombiniert vorkommen.

6. Fixpunkte

Fixpunkte tauchen je nach Bedarf im Verlaufe des Projekts auf. Sie dienen dem gegenseitigen Informationsaustausch, der Organisation der nächsten Arbeitsschritte und der Vergegenwärtigung des momentanen Projektstandes.

Der Fixpunkt besitzt eine stabilisierende Aufgabe. Regelmäßige Fixpunkte (Kontrollstopps) sind während des gesamten Projekts von großer Bedeutung.

7. Metainteraktion/ Zwischengespräch

In der Metainteraktion werden zwischenmenschliche Beziehungsprobleme in der Gruppe thematisiert. Dabei legt die Gruppe eine Pause ein und reflektiert mit einer gewissen Distanz das eigene Handeln. Metainteraktionen treten, genau wie Fixpunkte, mehrmals im Verlauf eines Projekts auf.

1.3. Die Projektentwicklung

Ursprünglich wollten Grinik, Linse und Sauter zusammen eine Projektarbeit schreiben. Aufgrund des Interesses an der Thematik besuchten sie gemeinsam das Seminar „interkulturelle und transkulturelle Bildungskonzepte“. Zufälligerweise besuchten John und Schneider, die mit den anderen Projektmitgliedern befreundet waren, das gleiche Seminar. Da sie ebenfalls eine Projektarbeit schreiben wollten, schlossen sie sich der Projektgruppe an.

1.4. Das Projekttagebuch

Freitag, den 16. Oktober 2009, 12:45 Uhr – 14:00 Uhr, PH Cafeteria

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter

Agenda: Vorschläge für Projektthema sammeln

Es werden eine Vielzahl von Vorschlägen eingebracht. Hier die Auflistung der Themen:

- Rassismus in vielfältigster Form:
- In der Schule
- In der Arbeitswelt
- In der Politik
- Im Sport (Fußball)
- Vergleich zwischen Stadt und ländlichen Gegenden
- Akzeptanz von Russlanddeutschen in der Gesellschaft
- Vorurteile:
- Gegenüber Lehrern
- Gegenüber der Art der Kleidung (Überlegung eine Umfrage zur Kleidung bestimmter Subkulturen zu machen. Dabei sollen die Vorurteile, die gegenüber diesen Subkulturen bestehen untersucht werden.)
- Gegenüber Namen (Chancen und Nachteile in der Schule/Jobbewerbung)
- Wie Medien Vorurteile schüren (Vergleich verschiedener Medien: Bsp. TAZ vs FAZ)
- Deutschland – Multi-Kulti-Land?
- Was wird in Deutschland von anderen Kulturen geschätzt oder sogar übernommen und was abgelehnt

Donnerstag, den 22. Oktober 2009, 12:45 Uhr – 14:00 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Vorschläge für Projektthema sammeln und anschließend Auftrag an Projektteilnehmer, Informationen über die vorgeschlagenen Themen zu sammeln

- Integration:
- Von Ausländern in Deutschland (Einbürgerungstest)
- Von Menschen mit Behinderung am Beispiel Camphill

Montag, den 26. Oktober 2009, 12:45 Uhr – 14:00 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Einbringen neuer Ideen für Thema und Wahl der Favoriten

- Alkohol- und Aufenthaltsverbot an öffentlichen Plätzen (aktuelles Bsp. Ravensburg)
- Gefahren die von Social Networks ausgehen
- Ausbeutung von Ein-Euro-Jobbern
- Camphill (Einrichtung für Menschen mit Behinderung nach anthroposoph. Leitideen)

Nach einer Abstimmung stellen sich die Themen „Social Networks“, sowie „Camphill“ als Favoriten heraus.

Bis zum nächsten Treffen sollen sich alle Teilnehmer intensiver über die Themen informieren, sodass wir eine Entscheidung fällen können.

Donnerstag, den 29. Oktober 2009, 13:00 Uhr – 13:30 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Entscheidung für ein Projektthema

Nachdem sich alle ausführlich über die zwei, zur Auswahl stehenden, Themen informiert haben, wird über das Projektthema abgestimmt. Die Entscheidung fällt auf „Gefahren die von Social Networks ausgehen“

Freitag, den 30. Oktober 2009, 12:45 Uhr – 14:15 Uhr, PH Cafeteria

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter

Agenda: Vorschläge sammeln für einen Fragebogen zum Thema

Folgende Fragen wollen wir für unseren Fragebogen verwenden:

Alter?/ Geschlecht?/ Berufstand?/ Bist Du bei einem Social Network angemeldet, wenn ja bei welchem?/ Alter bei der Erstanmeldung?/ Warum hast Du dich für dieses Netzwerk entschieden? / Wofür nutzt Du dieses Netzwerk?/ Wie oft nutzt Du dieses Netzwerk?/ Welche Aktivitäten nutzt Du dabei?/ Pflegst Du über das Netzwerk Kontakte zum Ausland?/ Welche Daten sind von Dir sichtbar?/ Wurdest Du über das Netzwerk schon gemobbt?/ Hast Du Dir schon mal Gedanken über die Gefahren gemacht, die von Social Networks ausgehen, wenn ja, welche?

Bis zum nächsten Treffen, möchte Linse den Fragebogen, mit Hilfe eines dafür geeigneten Programms, erstellen.

Montag, den 2. November 2009, 12:45 Uhr – 14:00 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Verbindung zwischen Projektthema und Vorlesung herstellen

Wir versuchen eine Verbindung zu einer der drei in der Vorlesung behandelten Kulturkonzepte herzustellen. Dabei erscheint uns eine Verbindung zu „Transmigration als Lebenslage“ am nachvollziehbarsten, da jeder in diesen Netzwerken eine eigenständige, individuelle Person ist, aber sich trotzdem Gruppen anschließt, die seinen Interessen entsprechen.

Donnerstag, den 12. November 2009, 12:45 Uhr – 14:00 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Weiteres Vorgehen nach Gespräch mit Frau Fuoss-Bühler

Aufgrund des Gesprächs mit Frau Fuoß-Bühler entschieden wir uns dann doch gegen „Social Networks“. Da wir Probleme hatten eine geeignete Fragestellung zu finden und wir unschlüssig waren, wie wir aus dem geplanten Fragebogen Resultate ziehen konnten. Daraufhin entschieden wir uns, Aufgrund des Themas „Vorurteil“ im Seminar, uns intensiver mit dieser Thematik zu beschäftigen.

Donnerstag, den 26. November 2009, 12:45 Uhr – 14:00 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Vorurteile zu einem Studium an der PH Weingarten untersuchen, Inhaltsverzeichnis erstellen

Wir fanden folgende Vorurteile:

Durchschnittliches Abitur/ Keine genauen Vorstellungen, was man sonst machen kann/ Studium abgebrochen/ Man will die Heimat nicht verlassen wegen: Freunde, Eltern, Partner bzw. Partnerin/ Vorerfahrung durch Zivildienst oder FSJ/ Interesse für das Fach/ Eltern sind Lehrer/ Relativ einfaches Studium/ Beamtenstatus/ Zielgerichtetes Studium.

Erarbeitetes Inhaltsverzeichnis:

- Einleitung
- Biografie
- Begründung und Darstellung der Fragestellung: „Stimmt das Vorurteil, dass viele Lehramtsstudierende ihr Studium an der PH Weingarten nicht aus rein intrinsischer Motivation begonnen haben?“

- Über einen quantitativen Fragebogen
- Überblick
- Hauptteil
- Projekt nach Gudjons
- Definition und Ansatztheorie zu Vorurteilen
- Fragebogen Definition
- Unser Fragebogen mit Begründung
- Fragebogen Ergebnisse
- Schluss
- Bewertung des Fragebogens
- Unter Fazit
- Ausblick

Freitag, den 4. Dezember 2009, 13:00 Uhr – 15:00 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Nachbesprechung der letzten Sitzung

Die Gliederung wird nochmal besprochen, anschließend kommt es zu einer Diskussion über extrinsische und intrinsische Motivationen und über unsere Hypothese zum Thema.

Wir kommen zum Ergebnis, dass wir bis zum nächsten Treffen die Fragestellung umformulieren müssen.

Montag, den 07. Dezember 2009, 12:45 Uhr – 14:00 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, Linse, Sauter

Agenda: Mögliche neue Fragestellung wird diskutiert

Nach einer Diskussion finden wir die neue Fragestellung: „Stimmt das Vorurteil, dass viele Studierende an der PH nicht direkt nach dem Abitur, sondern erst durch Erfahrungen nach dem Abitur sich für dieses Studium entschieden haben?“

Mögliche Fragen für den Fragebogen:

- Hast du das Studium direkt nach dem Abitur begonnen? Wenn ja warum?
- Was war dein Berufswunsch während dem Abitur?
- Welche Gründe gab es für dich an die PH Weingarten zu kommen? (Partner/Partnerin, Kind, usw.)

Donnerstag, den 10. Dezember 2009, 12:45 Uhr – 14:00 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Thema komplett überdenken

Neuer Themenvorschlag wird gefunden: „In wie weit beeinflussen äußere Faktoren die Wahl, an der PH Weingarten zu studieren?“

Neue Vorurteile werden von der Gruppe gesammelt:

- „Studenten mit wohlhabenden Eltern beteiligen sich nicht am Bildungsstreik“
- „Stimmt das Vorurteil, dass die Streiker linke Müslifresser sind?“
- „Stimmt das Vorurteil, dass PH Studenten größtenteils der Mittelschicht angehörten?“

Da es große Unstimmigkeiten über das gesamte Thema gibt wird nach langer Diskussion entschieden, vorerst ganz von Vorurteilen und Fragebögen wegzugehen.

Es wird diskutiert, ob ein anderes Thema relevanter und interessanter wäre. Themenvorschlag ist unter anderem die Jugendsubkultur Emo.

Freitag, den 11. Dezember 2009, 13:00 Uhr – 15:30 Uhr, PH Cafeteria

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Neue Themenfindung, neues Inhaltsverzeichnis wird erstellt

Aus der Anfänglichen Spaß-Idee „Die Jugendsubkultur Emo“ wird das neue Projektthema. Einige der Gruppe haben sich nach dem letzten Treffen über das Thema „Emo“ Gedanken gemacht, was nach einer konstruktiven Diskussion dazu geführt hat, dass sich alle für das Thema begeistern können.

Linse hat bereits im Internet Foren für Emos gefunden, die für die Suche nach einem Interviewpartner hilfreich sind.

Die neue Gliederung wird erarbeitet:

- Einleitung
- „Was ist die Jugendsubkultur Emo?“
- Neu aufkommende Jugendsubkultur
- Wir werden alle Lehrer, deswegen müssen wir uns mit Jugendkulturen beschäftigen und dürfen uns nicht verschließen
- Wir haben alle Vorurteile gegenüber dieser Jugendsubkultur, wissen aber nicht wirklich etwas darüber
- Auch in den Medien werden vor allem nur die Vorurteile dargestellt
- Über Tiefeninterview
- Überblick über unser Vorgehen
- Hauptteil
- Projektarbeit nach Gudjons
- Definition von Jugendsubkultur und Jugendkultur
- Definition von „Emo“ (Geschichtliche Hintergründe, Lebenseinstellung, etc.)
- Definition Vorurteile
- Vorurteile gegenüber der Jugendsubkultur
- Erklärung von Tiefeninterview
- Durchgeführtes Interview
- Schluss
- Fazit
- Ausblick

Samstag, den 12. Dezember 2009, 12:00 Uhr – 14:30 Uhr, Linse

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Kontaktaufnahme mit Interviewpartner, mögliche Interviewfragen werden erarbeitet

Linse hat in Internet Foren für Emos Kontakt mit verschiedenen Personen aufgenommen, von denen sich einer für ein Interview bereiterklärt hat. Ablauf des Interviews wird geplant und mögliche Fragen überlegt:

Mögliche Fragen:

- Wie wurdest du ein Emo?
- Was macht für dich ein Emo aus?
- Warst du davor in einer anderen Szene? Wenn ja, in welcher?
- Mit welchen Vorurteilen hast du als Emo zu kämpfen?
- Was ist für dich das faszinierende am Emo?
- Pflegst du Kontakte zu anderen Emos und wie?
- Was hörst du für Musik?
- Wie sieht für dich der typische Kleidungsstil von Emos aus?
- Seit wann bist du Emo?
- Sind deine Freunde hauptsächlich ebenfalls Emos?
- Bist du immer Emo oder musst du dich für deinen Beruf oder ähnliches anders anziehen?
- Ist Emo für dich eine Lebenseinstellung oder gefällt dir nur der Stil?
- Gab es in deinem Leben ein besonderes Ereignis das dich der Emo Szene näher gebracht hat?
- Wie wichtig ist die Musik in der Emo Szene?
- Hast du eine bisexuelle Neigung?
- Weißt du über die Entstehung der Emo Szene bescheid?
- Weißt du, warum Mitglieder der Szene meistens recht jung sind?
- Gibt es einen Umgang mit Drogen in der Emo Szene?
- Gehst du zu Emo Konzerten?
- Wie fühlst du dich in der Rolle, nicht in der Gesellschaft eingebunden zu sein?
- Hast du schlechte Erfahrungen als Emo gemacht?
- Wie wichtig ist Körperschmuck?
- Wie läuft ein Emo Treffen ab? Was macht ihr da?
- Gibt es eine typische Frisur bei Emos?
- Was grenzt euch von anderen Jugendkulturen ab?

Freitag, den 18. Dezember 2009, 13:00 Uhr – 15:30 Uhr, EKHG

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Projektpräsentation wird besprochen, Planung des durchzuführenden Interviews

Folgende Punkte für die Präsentation des Projektes werden geplant:

- Wie sind wir zu dem Thema gekommen? (Vorurteile)
- Subkultur definieren
- Wie entstand die Kultur Emo
- Allgemeine Vorurteile/ Verhaltensweisen
- Präsentation des durchgeführten Interviews
- Erfahrung mit Kontaktaufnahme
- Erfahrung zur Projektarbeit

Linse hat mit einem Interviewpartner einen Termin für den 22. Dezember in Ulm vereinbart. Der Fragebogen wird überarbeitet und der genaue Ablauf abgesprochen. Die Gruppe hat geplant, das Interview mit einem Aufnahmegerät zu dokumentieren.

Dienstag, den 5. Januar 2010, 12:00 Uhr – 14:30 Uhr, Linse

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Interview auswerten, verteilen der Themen für die Projektarbeit

Das Interview und dessen Resultate werden besprochen und es wird festgelegt, welche relevanten Fragen, anhand des Umfangs in der Präsentation vorgestellt werden. Anschließend wird beschlossen, wer welchen Teil in der Präsentation übernimmt.

Donnerstag, den 4. Februar 2010, 13:00 Uhr – 14:30 Uhr, Schneider

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Verteilen der Aufgaben für den schriftlichen Teil

Die Definition des Tiefeninterviews übernimmt Schneider, die Definition der Projektarbeit übernimmt Grinik und Sauter, die der Jugendkultur, Subkultur und Jugendsubkultur bekommt Linse zugeteilt und Lutz übernimmt die Definition der Vorurteile.

Samstag, den 6. März 2010, 13:00 Uhr – 14:30 Uhr, Linse

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Sicherstellung der Ergebnisse der verteilten Aufgaben

Die ausgearbeiteten Definitionen und Aufgaben werden von allen gegengelesen und besprochen. Außerdem wird die endgültige Gliederung der Projektarbeit festgelegt.

Die weiteren Aufgaben werden in der Gruppe aufgeteilt, die bis zum nächsten Treffen zu erledigen sind.

Samstag, den 20. März 2010, 14:00 Uhr – 17:30 Uhr, Linse

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter

Agenda: Sicherstellung der Ergebnisse der verteilten Aufgaben

Die Aufgaben werden von allen gegengelesen und besprochen. Es werden Punkte notiert, die noch zu bearbeiten sind und gemeinsam besprochen werden müssen. Die Aufgaben werden so verteilt, dass beim nächsten Treffen, eine Zusammenfügung der einzelnen Texte möglich ist.

Samstag, den 27. März 2010, 12:00 Uhr – 18:00 Uhr

Teilnehmer: Grinik, John, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Zusammenfügung der einzelnen schriftlichen Ausarbeitungen, Schluss schreiben, Layout

Die Ausarbeitungen werden nochmals alle gegengelesen und zusammengefügt. Der Schluss wird gemeinsam besprochen und geschrieben. Das Layout wird entschieden und umgesetzt.

Mittwoch, den 16. Juni 2010, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr

Teilnehmer: Grinik, Linse, Sauter, Schneider

Agenda: Hinzufügen der Modulanbindungen, letzter Feinschliff

Die letzten Schritte der Projektarbeit werden getan, sodass diese ausgedruckt und gebunden werden kann. Wir sind glücklich!!!

2. Definition Jugendkultur – Subkultur - Jugendsubkultur

2.1. Die Subkultur

Der Begriff der Subkultur („Unterkultur“) ist ein seit den 1940er Jahren in der Soziologie verwendeter Begriff, mit dem eine bestimmte Untergruppe (Teilmenge) der sozialen Akteure einer Kultur beschrieben wird, die sich im Hinblick auf zentrale Normen deutlich von der „herrschenden” Kultur abgrenzen. Eine völlige Abgrenzung, also eine den herrschenden Normen gegensätzlich gegenübergestellte soziale Gruppe wurde von Soziologen (v.a. seit den Protestbewegungen der 1960er Jahre) häufig als „Gegenkultur“ bezeichnet. Umgangssprachlich werden beide Begriffe häufig synonym verwendet. Seit Ende der 1960er Jahre wurde der Begriff auch umgangssprachlich verwendet, zunächst von Angehörigen der “Gegenkulturen”, später u. a. auch von der Schwulenszene.[6]

Bei Subkulturen wird von spezifischen Merkmalen wie Schicht, Einkommen, Alter, Geschlecht, Verhalten und Lebensweise, um nur ein Paar zu nennen, ausgegangen.[7]

„Über ein bestimmtes Verhalten vermittelt sich das Gefühl der Zugehörigkeit zur Subkultur bzw. wird eine neue Rolle eingenommen. Dies umfasst die Art der getragenen Kleidung, die Körpersprache, die Art und Weise, wie man sich bewegt, die Vorlieben und Abneigungen, die Themen, über die man spricht und die Meinungen, die man vertritt.“[8]

Dennoch muss zwischen zwei Typen von Subkulturen unterschieden werden. Es besteht ein Unterschied zwischen Subkulturen, die von der Gesellschaft akzeptiert werden und anderen, welche eine negative Reaktion hervorrufen.[9]

2.2. Typologie von Subkulturen

Subkulturen können sich unterscheiden hinsichtlich der folgenden Kriterien:[10]

- hinsichtlich der Inhalte und Stile und dem Grad der Abweichung von der dominanten Kultur. (Sprache, Kleidung, Körpersprache, Gewohnheiten, Verhaltensweisen, Anerkennung, gesellschaftlicher Werte wie Eigentum und Leistung)
- hinsichtlich der Größe der Gruppe (weltumspannende "Subkulturen" bzw. Bewegungen)
- hinsichtlich der Aktionsbereitschaft, latente und manifeste Aggressivität
- hinsichtlich ihrer alters- und schichtspezifischer Besonderheiten

2.3. Jugendsubkultur

In den 1960ern behauptete Robert R. Bell, es gäbe eine Teilkultur der Jugendlichen (Subkultur). Bell definierte diese in Anlehnung an eine von R.L. Sutherland 1952 gebotene Formulierung: „Unter Teilkulturen verstehen wir relativ kohärente kulturelle Systeme, die innerhalb des Gesamtsystems unserer nationalen Kultur eine Welt für sich darstellen. Solche Subkulturen entwickeln strukturelle und funktionale Eigenschaften, die ihre Mitglieder in einem gewissen Grade von der übrigen Gesellschaft unterscheidet.“[11]

Nach Bell entstehen offene, nicht von Erwachsenen pädagogisch betreute und kontrollierte Jugendgruppen als Teil- bzw. Subkultur. Die jugendlichen Subkulturen sind danach eine erklärbare Konsequenz der unzureichend gewordenen Gesellschafts- und Erziehungsstruktur. Die Orientierung in altershomogene Gruppen ersetzt Sozialisierungsdefizite von Familie, Schule und Ausbildung.

Subkulturen sind für Bell „kulturelle Systeme“, weil die Jugendlichen beispielsweise wirtschaftlich aber auch im Lernen und der Ausbildung in die „Gesamtgesellschaft“ eingegliedert bleiben, sich jedoch im Rahmen ihrer Freizeit eigene Symbole (Kleidung, Musik, Gruppen-Code usw.) schaffen. Nicht die Basis ihrer Existenz, sondern nur bestimmte, als vorübergehend angesehene Verhaltensweisen in eigenen Erfahrungsbereichen sind von subkulturellen Ausprägungen betroffen.

[...]


[1] Vgl: Frey, Karl: Die Projektmethode; Beltz Verlag; Weinheim und Basel 2007, S.14.

[2] Frey (2007), S.14.

[3] Frey (2007), S.57

[4] Frey (2007), S.58

[5] Frey (2007), S.59

[6] Schwendter, R. (1993). Theorie der Subkultur. Hamburg: Europäische Verlagsanstalt.

[7] (Brake, 1981, S. 16)

[8] (Brake, 1981, S. 19)

[9] (Brake, 1981, S. 17)

[10] Schaefers, B. (1994). Soziologie des Jugendalters. Eine Einfuehrung. Opladen: Leske u. Budrich.

[11] Scherr, A. (2009). Jugendsoziologie: Einführung in Grundlagen und Theorien. Wiesbaden : VS Verlag für Sozialwissenschaften.

Ende der Leseprobe aus 74 Seiten

Details

Titel
Emo - Eine Jugendsubkultur
Hochschule
Pädagogische Hochschule Weingarten
Veranstaltung
Interkulturelle und transkulturelle Pädagogik
Note
1,0
Autoren
Jahr
2010
Seiten
74
Katalognummer
V177397
ISBN (eBook)
9783640990733
ISBN (Buch)
9783640990900
Dateigröße
3595 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
eine, Emo, Jugendkultur, Jugend, Musik, Selbstverletzung, Projekt, Emotion, Hardcore, Tiefeninterview, Jugendsubkultur, Vorurteile, Depression, homosexuell, schwul, Tokio Hotel, Soziologie, Erziehungswissenschaft, Bill Kaulitz, Borderline
Arbeit zitieren
M. Sauter (Autor:in)L. Grinik (Autor:in)L. John (Autor:in)J. Linse (Autor:in)D. Schneider (Autor:in), 2010, Emo - Eine Jugendsubkultur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177397

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