Die Arbeit soll die verschiedenen existierenden und theoretischen Deckungskonzepte von Terrorismusrisiken aufzeigen. Dadurch wird erörtert, wie sich Terrorismusrisiken versichern lassen, inwiefern der Staat in den Markt eingreift und welche alternativen Modellierungsansätze es gibt. Schließlich soll eine kritische Systemgegenüberstellung beleuchten, welche Vor-/Nachteile und Chancen/Risiken sich aus den unterschiedlichen Systemen ergeben.
Inhaltsverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Tabellenverzeichnis
Abkürzungsverzeichnis
1. Einleitung
1.1 Begründung des Themas & Zielsetzung
1.2 Gang der Untersuchung
2. Versicherung von Terrorismusrisiken
2.1 Erklärung und Abgrenzung wichtiger Begriffe
2.1.1 Terror
2.1.2 Terrorismus
2.1.3 Terrorismusrisiko
2.2 Situation vor und nach dem 11.September 2001
2.3 Prüfung der Versicherbarkeit von Terrorismusrisiken und deren Grenzen
3. Nachfrage nach Terrorismusversicherungen
3.1 Versicherungsnachfrage einzelner Branchen
3.2 Regionaler Einfluss auf die Nachfrage
4. Angebot von Terrorismusversicherungen
4.1 Terrorismusdeckung als Teil der Feuer-Police
4.2 Staatliche Terrorismusdeckungskonzepte
4.2.1 Extremus
4.2.2 GAREAT
4.2.3 TRIA
4.4 Länderspezifische Deckungskonzepte
4.4.1 CCS
4.4.2 Pool Re
4.5 Theoretische Deckungskonzepte
4.5.1 Steuerfinanzierte Terrorismusfonds
4.5.2 Kapitalmarktmodellierung
4.5.2.1 Terrorismus-Bond
4.5.2.2 Golden Goal Bond
4.5.2.3 Terrorismusbörse
5. Möglichkeiten einer Terrorismusversicherungspflicht
5.1 Formen
5.2 Vor- und Nachteile einer Versicherungspflicht
6. Fazit und Ausblick
6.1 Ergebnisse und kritische Systembetrachtung
6.2 Herausforderungen und Ausblick
Literaturverzeichnis
Anhangverzeichnis
“In unseren düstersten Visionen hatten wir uns ausgemalt, dass jemand versuchen könnte, ein Atomkraftwerk anzugreifen. Aber mit einem solchen Ereignis hatte niemand gerechnet. […] Terrorismus lebt von Willkür und von Überraschungseffekten. Mit mathe-matischen Modellen auf der Basis von Schadenerfahrungen ist da wenig auszurichten."
Dieses Zitat aus der Pressekonferenz, kurz nach den Anschlägen des 11. September 2001, des Münchener Rück Vorstandes Stefan Heyd, zeigt die Herausforderungen und die Prägnanz, die sich durch den Terrorismus und den damit verbundenen Folgen ergeben. Die Anschläge vom 11. September 2001 auf das World Trade Center und Pentagon zeigten, dass im versicherungstechnischen Umgang mit Terrorismusrisiken noch Handlungsbedarf besteht.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begründung des Themas & Zielsetzung
- Gang der Untersuchung
- Versicherung von Terrorismusrisiken
- Erklärung und Abgrenzung wichtiger Begriffe
- Terror
- Terrorismus
- Terrorismusrisiko
- Situation vor und nach dem 11. September 2001
- Prüfung der Versicherbarkeit von Terrorismusrisiken und deren Grenzen
- Nachfrage nach Terrorismusversicherungen
- Versicherungsnachfrage einzelner Branchen
- Regionaler Einfluss auf die Nachfrage
- Angebot von Terrorismusversicherungen
- Terrorismusdeckung als Teil der Feuer-Police
- Staatliche Terrorismusdeckungskonzepte
- Extremus
- GAREAT
- TRIA
- Länderspezifische Deckungskonzepte
- CCS
- Pool Re
- Theoretische Deckungskonzepte
- Steuerfinanzierte Terrorismusfonds
- Kapitalmarktmodellierung
- Terrorismus-Bond
- Golden Goal Bond
- Terrorismusbörse
- Möglichkeiten einer Terrorismusversicherungspflicht
- Formen
- Vor- und Nachteile einer Versicherungspflicht
- Fazit und Ausblick
- Ergebnisse und kritische Systembetrachtung
- Herausforderungen und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Versicherung von Terrorismusrisiken und bietet eine systemvergleichende Betrachtung verschiedener Konzepte.
- Analyse der Entwicklung der Terrorismusversicherung nach dem 11. September 2001
- Untersuchung der Versicherbarkeit von Terrorismusrisiken und deren Grenzen
- Beurteilung der Nachfrage nach Terrorismusversicherungen in verschiedenen Branchen und Regionen
- Bewertung verschiedener staatlicher und privater Deckungskonzepte für Terrorismusrisiken
- Diskussion der Möglichkeiten und Herausforderungen einer Terrorismusversicherungspflicht
Zusammenfassung der Kapitel
- Einleitung: Diese Einleitung stellt das Thema der Bachelorarbeit vor, erläutert die Relevanz der Untersuchung und gibt einen Überblick über den Aufbau der Arbeit.
- Versicherung von Terrorismusrisiken: Dieses Kapitel befasst sich mit der Definition und Abgrenzung wichtiger Begriffe im Zusammenhang mit Terrorismus und Terrorismusrisiken. Es untersucht die Situation der Terrorismusversicherung vor und nach dem 11. September 2001 und analysiert die Versicherbarkeit von Terrorismusrisiken und deren Grenzen.
- Nachfrage nach Terrorismusversicherungen: Dieses Kapitel betrachtet die Nachfrage nach Terrorismusversicherungen in verschiedenen Branchen und Regionen. Es analysiert den Einfluss von Faktoren wie Branchenstruktur, regionale Risiken und politische Entwicklungen auf die Versicherungsnachfrage.
- Angebot von Terrorismusversicherungen: Dieses Kapitel beleuchtet das Angebot von Terrorismusversicherungen. Es beschreibt verschiedene Deckungskonzepte, sowohl staatliche als auch private, und analysiert deren Vor- und Nachteile.
- Möglichkeiten einer Terrorismusversicherungspflicht: Dieses Kapitel diskutiert die Möglichkeiten und Herausforderungen einer Terrorismusversicherungspflicht. Es analysiert verschiedene Formen der Pflichtversicherung und bewertet deren Auswirkungen auf die Wirtschaft und Gesellschaft.
Schlüsselwörter
Terrorismus, Terrorismusrisiko, Versicherung, Versicherungspflicht, Deckungskonzepte, staatliche Intervention, Rückversicherung, Risikomanagement, Terrorismusversicherung, Terrorismus-Bond, Golden Goal Bond, Kapitalmarktmodellierung
- Quote paper
- Constantin Groß (Author), 2011, Versicherung von Terrorismusrisiken, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177464