Im bevölkerungsstärksten Stadtteil xxx befindet sich die „xxx-Schule“. Als katholische
Grundschule ist sie eine Bekenntnisschule, in der die Kinder nach den Grundsätzen des
christlichen Glaubens unterrichtet werden. Das als ländlich zu bezeichnende Einzugsgebiet
umfasst die Stadtteile xxx und xxx. Eltern aus anderen Stadtteilen können ihr Kind auf Antrag
an der xxx-Schule anmelden.
Zurzeit besuchen ca. 400 Kinder diese Grundschule. Der Anteil von Mädchen und Jungen ist
in etwa ausgeglichen. Die durchschnittliche Klassenstärke liegt bei 25 Kindern. Nach zwei
Schuljahren wechselt für gewöhnlich die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer. Die
Schulleiterin ist Klassenlehrerin eines 4. Schuljahres. Die restlichen 14 Jahrgangsklassen
werden von dreizehn Lehrerinnen und einem Lehrer geführt. Außerdem unterstützt eine
Sozialpädagogin die Lehrkräfte in den Schuleingangsklassen, und eine Lehrkraft der
Förderschule mit dem Schwerpunkt Lernen erteilt fünf Stunden im Rahmen des
Gemeinsamen Unterrichts. Hinzu kommen noch zwei Referendarinnen, ein Hausmeister und
eine Sekretärin, die an der Schule tätig sind. Bezogen auf das Alter ist das Kollegium sehr
gemischt zusammengesetzt.
[...] Jede Klasse hat gemäß Lehrplan fünf Einzelstunden Mathematik pro Woche. Hinzu kommen
Förderstunden. In allen Schuljahren werden die Arbeitsbücher und -hefte „Welt der Zahl“
vom Schroedel Verlag genutzt.
Inhaltsverzeichnis
- 1. BEDINGUNGSFELDANALYSE
- 2. TÄTIGKEITSNACHWEIS
- 3. DARSTELLUNG DER SELBST GEHALTENEN UNTERRICHTSEINHEIT
- 4. LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Praktikumsbericht beleuchtet die Erfahrungen der Autorin während des Fachpraktikums Mathematik an der xxx-Schule. Die Arbeit zielt darauf ab, das Bedingungsfeld der Schule und die Besonderheiten der Hospitationsklassen zu analysieren. Darüber hinaus werden die selbst gehaltenen Unterrichtsstunden reflektiert und die theoretischen Grundlagen des Mathematikunterrichts in die Praxis übertragen.
- Analyse des Schulprofils und der Klassencharakteristik
- Reflexion der hospitierten und selbst gehaltenen Unterrichtsstunden
- Anwendung mathematischer Lehr- und Lernmethoden in der Praxis
- Beobachtung und Analyse der individuellen Lernentwicklung der Schüler
- Entwicklung eigener Unterrichtskonzepte und -materialien
Zusammenfassung der Kapitel
1. BEDINGUNGSFELDANALYSE
1.1 Schulprofil
Das Kapitel beschreibt die xxx-Schule, eine katholische Grundschule im Nordwesten des xxx-Kreises. Es werden Informationen zur Größe der Schule, der Schülerzahl, der Klassenstärke und der Zusammensetzung des Kollegiums gegeben. Außerdem werden die Räumlichkeiten, die Ausstattung und der Stundenplan vorgestellt. Die Kapitel erläutert die pädagogischen Prinzipien der Schule und den Stellenwert des christlichen Glaubens im Schulalltag.
1.2 Charakterisierung der Hospitationsklassen
Dieses Kapitel stellt die drei Hospitationsklassen 1b, 2a und 4b vor. Es werden die demographische Zusammensetzung der Klassen, die Lernatmosphäre und das Leistungsniveau der Schüler beschrieben. Dabei werden auch individuelle Besonderheiten einzelner Kinder, wie zum Beispiel die Herkunft, die Lernentwicklung oder die Lernschwierigkeiten, berücksichtigt.
2. TÄTIGKEITSNACHWEIS
2.1 Protokolle der hospitierten Stunden
Das Kapitel dokumentiert die hospitierten Stunden in den verschiedenen Klassenstufen. Die Protokolle beschreiben den Ablauf der Unterrichtsstunden, die eingesetzten Unterrichtsmethoden, die Lerninhalte und die Interaktion zwischen Lehrkraft und Schülern. Die Autorin reflektiert ihre Beobachtungen und stellt den Bezug zu den theoretischen Grundlagen des Mathematikunterrichts her.
2.2 Protokolle der selbst gehaltenen Stunden
In diesem Kapitel werden die selbst gehaltenen Unterrichtsstunden ausführlich dargestellt. Die Protokolle beinhalten die Lernziele, die Unterrichtsmaterialien, die Methoden und die Aktivitäten, die in den Stunden eingesetzt wurden. Die Autorin analysiert die Stunden aus ihrer eigenen Perspektive und bewertet die Effektivität der eingesetzten Methoden. Darüber hinaus reflektiert sie die eigene Rolle als Lehrkraft und die Herausforderungen, die sich während der Unterrichtsstunden stellten.
3. DARSTELLUNG DER SELBST GEHALTENEN UNTERRICHTSEINHEIT
Dieses Kapitel widmet sich der ausführlichen Darstellung einer selbst gehaltenen Unterrichtseinheit. Die Autorin beschreibt die Planung, Durchführung und Auswertung der Einheit. Dabei werden die Lernziele, die Lerninhalte, die eingesetzten Methoden, die Aktivitäten und die Reflexion der Einheit beleuchtet. Die Autorin zeigt auf, wie sie die theoretischen Grundlagen des Mathematikunterrichts in die Praxis übertragen konnte und welche Erkenntnisse sie aus der Unterrichtserfahrung gewonnen hat.
Schlüsselwörter
Fachpraktikum Mathematik, Bedingungsfeldanalyse, Schulprofil, Klassencharakteristik, Hospitationsklassen, Unterrichtsstunde, Lehr- und Lernmethoden, Lernentwicklung, Unterrichtskonzepte, Unterrichtsmaterialien, Reflexion.
- Arbeit zitieren
- Beate Schmitz (Autor:in), 2008, Praktikumsbericht zum Fachpraktikum Mathematik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/177583