Die Klasse 7 b der Hauptschule Grünwettersbach besteht aus 12 Schülern, wovon neun Mädchen und drei Jungen sind. Das Altersgefälle liegt durchschnittlich zwischen 12 und 14 Jahren. Die Klasse wurde zum Anfang des letzten Schuljahres aufgrund der steigenden Schülerzahl (Wiederholer und Neuzugänge) getrennt, wobei sich ein sehr ehrgeiziges, aber faires Konkurrenzverhalten zwischen den beiden Klassen entwickelt hat. Die Trennung hat beiden Splitterklassen den gewünschten Lernerfolg und Leistungsaufschwung erbracht, ohne großen Schaden wegen des Verlustes des „ein oder anderen Freundes“ anzurichten. Mit der Klassenteilung vollzog sich auch ein Lehrerwechsel, denn die Klasse wird nun nicht mehr von Frau Schubert, wie in den ersten beiden Hauptschuljahren, sondern von Frau Becker unterrichtet. Diese Umstellung konnte Frau Becker allerdings ohne Weiteres mit ihrer fachlichen Kompetenz problemlos kompensieren.
Es befinden sich zwei russische Kinder in der Klasse, die erst vor einem Jahr nach Deutsch-land gekommen sind. Beide sind sehr aufgeschlossen und wirken lieb. Die deutsche Sprache beherrschen sie schon sehr gut.
Im Allgemeinen ist die Klasse 7 b eine sehr ruhige und ordentliche Klasse, in der es nur selten zu den üblichen Zwischenfällen, wie Prügeleien, Ärger mit Mitschülern, Hausaufgaben nicht erledigen usw. kommt. Allerdings sollte man noch den Schüler Markus B. erwähnen, der auf-grund seines immensen Geltungsbedürfnisses oft zum Störfaktor wird und damit auch einige seiner Sitznachbarn ablenkt und in seine Albernheiten mit hineinzieht. Der Leistungsstand im Fach Deutsch bewegt sich im guten Bereich. Alle Schüler sind motiviert und nehmen meist gerne und neugierig am Unterricht teil.
Das Klassenklima ist einer dörflichen Hauptschule entsprechend gut, es gibt keine Außenseiter, auch nicht Markus B., den die restlichen Kinder zwar oft in seine Schranken weisen, wenn er den Unterricht stört, aber trotzdem geachtet wird und in der Klasse gern gesehen ist.
Inhaltsverzeichnis
- Zur Ausgangslage des Unterrichts
- Lernvoraussetzungen
- Rituale und Arbeitsweisen
- Zum Unterrichtsgegenstand: Überlegungen und Entscheidungen
- Klärung des Unterrichtsgegenstandes
- Didaktische Überlegungen
- Ziele des Unterrichts
- Richtziel
- Instrumentale Zieldimension
- Kognitive Zieldimension
- Affektive Zieldimension
- Überlegungen zum Lehr-Lernprozess
- Unterrichtsverlauf
- Anlagen
- Literatur
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Unterrichtsentwurf beschreibt eine Deutschstunde für die 7. Klasse einer Hauptschule zum Thema Konjunktionen. Ziel ist es, den Schülerinnen und Schülern die grammatikalische Funktion von Konjunktionen im Satzbau zu vermitteln und deren Anwendung im alltäglichen Sprachgebrauch zu verbessern. Der Entwurf berücksichtigt die spezifischen Lernvoraussetzungen und das Klassenklima der 7b.
- Analyse der Lernvoraussetzungen der Schüler
- Klärung des Unterrichtsgegenstandes: Konjunktionen
- Didaktische Überlegungen zur Unterrichtsgestaltung
- Formulierung von Zielen auf verschiedenen Ebenen (Richtziel, Instrumental, Kognitiv, Affektiv)
- Beschreibung des geplanten Lehr-Lernprozesses
Zusammenfassung der Kapitel
Zur Ausgangslage des Unterrichts: Dieser Abschnitt beschreibt die Klasse 7b, ihre Zusammensetzung (12 Schüler, überwiegend Mädchen), ihr Leistungsniveau (gut, motiviert), ihr Klassenklima (positiv, ruhig, mit Ausnahme eines Schülers) und ihre Arbeitsweisen (motiviert, diszipliniert, gerne Partner- und Gruppenarbeit). Besondere Erwähnung finden die zwei russischen Schüler und die etablierten Klassenrituale (Morgengebet und Austausch im Stuhlkreis).
Zum Unterrichtsgegenstand: Überlegungen und Entscheidungen: Hier wird die Relevanz des Themas "Konjunktionen" für Hauptschüler begründet. Es wird auf die Tendenz zu kurzen, einfachen Sätzen im alltäglichen Sprachgebrauch eingegangen und die Notwendigkeit der Vermittlung von Satzgefügen mit Konjunktionen hervorgehoben. Der Abschnitt diskutiert die didaktischen Herausforderungen, die sich aus den Vorkenntnissen der Schüler und der Komplexität des Themas ergeben. Die Definition von Konjunktionen als Bindewörter wird eingeführt und verschiedene Konjunktionstypen (temporal, modal, konsekutiv, kausal) werden genannt, wobei die Schwierigkeit ihrer vollständigen Einführung in der 7. Klasse angesprochen wird. Es wird auf die Klassifizierung von Wörtern im Deutschen Bezug genommen (flektierbar/nicht flektierbar), wobei die Konjunktionen als "Partikel" eingeordnet werden.
Häufig gestellte Fragen zum Unterrichtsentwurf Deutsch 7. Klasse: Konjunktionen
Was ist der Gegenstand dieses Unterrichtsentwurfs?
Der Entwurf beschreibt eine Deutschstunde für die 7. Klasse einer Hauptschule zum Thema Konjunktionen. Ziel ist die Vermittlung der grammatikalischen Funktion von Konjunktionen im Satzbau und die Verbesserung ihrer Anwendung im alltäglichen Sprachgebrauch.
Welche Kapitel umfasst der Unterrichtsentwurf?
Der Entwurf gliedert sich in die Kapitel: Zur Ausgangslage des Unterrichts (Lernvoraussetzungen, Rituale und Arbeitsweisen), Zum Unterrichtsgegenstand: Überlegungen und Entscheidungen (Klärung des Unterrichtsgegenstandes, Didaktische Überlegungen), Ziele des Unterrichts (Richtziel, Instrumentale, Kognitive, Affektive Zieldimension), Überlegungen zum Lehr-Lernprozess, Unterrichtsverlauf, Anlagen und Literatur.
Welche Lernvoraussetzungen der Schüler werden berücksichtigt?
Der Entwurf berücksichtigt die spezifischen Lernvoraussetzungen der Klasse 7b, bestehend aus 12 Schülern (meist Mädchen), mit gutem Leistungsniveau und positivem Klassenklima (bis auf einen Schüler). Die Schüler arbeiten motiviert, diszipliniert und gerne in Partner- und Gruppenarbeit. Zwei russische Schüler werden besonders erwähnt, ebenso die etablierten Klassenrituale (Morgengebet und Austausch im Stuhlkreis).
Welche didaktischen Überlegungen wurden angestellt?
Der Entwurf begründet die Relevanz des Themas "Konjunktionen" für Hauptschüler, geht auf die Tendenz zu kurzen Sätzen im alltäglichen Sprachgebrauch ein und hebt die Notwendigkeit der Vermittlung von Satzgefügen hervor. Es werden die didaktischen Herausforderungen durch die Vorkenntnisse der Schüler und die Komplexität des Themas diskutiert. Die Definition von Konjunktionen als Bindewörter wird eingeführt, verschiedene Konjunktionstypen (temporal, modal, konsekutiv, kausal) werden genannt, wobei die Schwierigkeit ihrer vollständigen Einführung in der 7. Klasse angesprochen wird. Die Einordnung von Konjunktionen als "Partikel" im Kontext der Wortartenklassifizierung wird ebenfalls behandelt.
Welche Ziele werden im Unterricht verfolgt?
Der Entwurf formuliert Ziele auf verschiedenen Ebenen: Richtziel (übergeordnetes Ziel), instrumentale Ziele (methodische Vorgehensweise), kognitive Ziele (Wissensvermittlung und -anwendung) und affektive Ziele (Einstellungen und Haltungen der Schüler).
Wie ist der Unterrichtsverlauf geplant?
Der detaillierte Unterrichtsverlauf wird im Entwurf beschrieben, jedoch nicht im vorliegenden Auszug dargestellt.
Welche Anlagen und Literatur sind enthalten?
Der Entwurf enthält Anlagen und Literaturangaben, die im vorliegenden Auszug nicht detailliert aufgeführt sind.
- Quote paper
- Stefanie Gerhardt (Author), 2003, Unterrichtsthema: Konjunktionen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/17853