Der Vertrag von Dover aus dem Jahr 1670 machte die ewigen Rivalen England und Frankreich plötzlich zu Verbündeten und hatte die Vernichtung der Vereinigten Niederlande zum Inhalt. Der Text erörtert wie es zu diesem Vertrag kam und welche Folgen er für die Niederlande hatte.
Inhaltsverzeichnis
- A) Einführung in die Thematik, Fragestellung und Methodik der Arbeit
- B) Darstellung der Rechercheergebnisse
- 1. Die Situation vor 1670
- 2. Die französische Vertragsseite
- 2.1. Die innenpolitische Situation in Frankreich
- 2.2. Die persönlichen Motive Louis XIV.
- 3. Die englische Vertragsseite
- 3.1. Die innenpolitische Situation in England
- 3.2. Die persönlichen Motive Karls II.
- 4. Der Vertrag von Dover
- 4.1. Die Verhandlungen
- 4.2. Der Vertrag von Dover als geheimes Abkommen
- 5. Die Folgen des Vertrags für die Vereinigten Niederlande
- C) Zusammenfassung der Ergebnisse und Beantwortung der Fragestellung.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit untersucht den Vertrag von Dover, ein Bündnis zwischen England und Frankreich gegen die Republik der Sieben Vereinigten Provinzen (die Niederlande). Die Arbeit befasst sich mit der Entstehung des Vertrages und seinen Folgen für die Niederlande, wobei insbesondere die Motive der beteiligten Könige, Karl II. von England und Ludwig XIV. von Frankreich, im Vordergrund stehen. Außerdem wird die Geheimhaltung des Vertrags und die Gründe dafür untersucht.
- Die politischen und wirtschaftlichen Hintergründe des Vertrags von Dover
- Die Motive der Könige Karl II. und Ludwig XIV. für den Vertragsabschluss
- Die Auswirkungen des Vertrags auf die Niederlande
- Die Bedeutung des Vertrags für die anglo-französischen Beziehungen
- Die Rolle der Geheimhaltung im Vertrag von Dover
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel liefert einen Überblick über die politische Situation in England, Frankreich und den Niederlanden vor dem Vertragsabschluss. Es beschreibt die Handelsrivalität zwischen England und den Niederlanden, die Expansionspolitik Frankreichs und die wechselnden Allianzen zwischen den drei Mächten. Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die französische Seite des Vertrags. Es analysiert die innenpolitische Situation in Frankreich unter Ludwig XIV. und dessen persönliche Motive für den Vertragsabschluss. Das dritte Kapitel behandelt die englische Seite des Vertrags, wobei die innenpolitische Lage in England und die persönlichen Motive Karls II. untersucht werden. Das vierte Kapitel beschäftigt sich mit dem Vertrag von Dover selbst, der Verhandlungsprozess und die Gründe für die Geheimhaltung des Abkommens. Das fünfte Kapitel beleuchtet die Folgen des Vertrags für die Niederlande.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter der Arbeit sind: Vertrag von Dover, Karl II., Ludwig XIV., Niederlande, England, Frankreich, Geheimvertrag, Bündnis, Rivalität, Handelsrivalität, Seekrieg, Expansionspolitik, innenpolitische Situation, persönliche Motive, Folgen, Auswirkungen.
- Arbeit zitieren
- Thomas Weisser (Autor:in), 2010, Der Vertrag von Dover, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179011
