Der Begriff Koordination definiert allgemein die Ausrichtung von Einzelaktivitäten in einem arbeitsteiligen System auf ein übergeordnetes Gesamtziel. Konkret beschreibt dies im hier betrachteten Zusammenhang einen Zustand, in dem trotz dezentraler Steuerung der Supply Chain die Summe aus Hersteller- und Händlergewinn maximiert wird. Dieses Ergebnis entspricht dem Optimum aus Gesamtsicht, welches bei zentraler Steuerung erreicht wird. Ziel dieser Arbeit ist es Vertragsformen zu präsentieren und zu vergleichen, mit denen eine dezentral gesteuerte Supply Chain koordiniert werden kann. Dabei wird zunächst allgemein, anschließend anhand eines Zahlenbeispiels insbesondere auf den Großhandelspreis-, den Umsatzteilungs- und den Rückkaufvertrag eingegangen.
Inhaltsverzeichnis
Symbolverzeichnis
1 Einleitung
2 Modellgrundlagen
2.1 Das Zeitungsjungenproblem
2.2 Optimale Lösung bei zentraler Steuerung der Supply Chain
2.2.1 Allgemeine Herleitung
2.2.2 Zahlenbeispiel
3 Preisgestaltung bei dezentraler Steuerung der Supply Chain
3.1 Großhandelspreisvertrag
3.1.1 Allgemeine Herleitung
3.1.2 Zahlenbeispiel
3.1.3 Weiterführende Literatur
3.2 Rückkaufvertrag
3.2.1 Allgemeine Herleitung
3.2.2 Zahlenbeispiel
3.2.3 Weiterführende Literatur
3.3 Umsatzteilungsvertrag
3.3.1 Allgemeine Herleitung
3.3.2 Zahlenbeispiel
3.3.3 Weiterführende Literatur
3.4 Flexibilitätsvereinbarungen
3.4.1 Allgemeine Herleitung
3.4.2 Weiterführende Literatur
3.5 Weitere Vertragsformen
4 Fazit
Literaturverzeichnis
- Arbeit zitieren
- Uta Stadermann (Autor:in), 2011, Vertrags- und Preisgestaltung zur Koordination der Supply Chain, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179220