„The Matrix has you...“ mit diesem enigmatischen Satz beginnt für den Protagonisten der Matrix-Trilogie der Brüder Wachowski, Neo/Thomas Anderson der Abstieg in den Kaninchenbau der großen philosophischen, anthropologischen und besonders interessant in unserem Fall, psychoanalytischen Fragen und Irrwege.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- ,,(V)Erkenne dich selbst“: Ein Held auf der Suche nach sich selbst
- Thomas Anderson versus Neo, der Zwiespalt der menschlichen Identität
- Das Spiegelstadium, oder warum Agent Smith scheitern muss
- Neo, die Auflösung des Borromäischen Knotens?
- Die Matrix, das große Andere
- Der Schrift-Code, oder die symbolische Ordnung der Sprache
- Das Orakel und der Architekt: Mutter- und Vaterfigur der Matrix
- Die unmögliche Zerstörung der Matrix, oder warum der Spiegel uns hat
- Neo, Imago und Symptom des Smith
- Die Unerträglichkeit der ,,Wüste der Wirklichkeit“
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht die Umsetzung des Lacanschen Spiegelstadiums in der Matrix-Trilogie der Brüder Wachowski. Sie analysiert die Rolle des Spiegelstadiums für die Konstruktion der Identität des Protagonisten Neo, beleuchtet die Beziehung zwischen Neo und der Matrix als dem „großen Anderen“ und untersucht, wie das Spiegelstadium die Unmöglichkeit der Zerstörung der Matrix erklärt.
- Die Konstruktion der Identität im Spiegelstadium
- Die Matrix als das „große Andere“
- Die Bedeutung des Spiegelstadiums für die Interpretation der Matrix
- Die Unmöglichkeit der Zerstörung der Matrix im Kontext des Spiegelstadiums
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext der Arbeit vor und erläutert die Bedeutung der Lacanschen Theorie für die Analyse der Matrix-Trilogie. Das erste Kapitel untersucht die Entwicklung der Identität des Protagonisten Neo, der zwischen zwei Welten hin- und hergerissen ist: der Matrix und der realen Welt. Dabei wird das Spiegelstadium herangezogen, um die Herausforderungen der Identitätsfindung im Kontext der Matrix zu beleuchten. Das zweite Kapitel konzentriert sich auf die Matrix als „großes Anderes“, das durch Sprache und Symbolordnung die Identitätsbildung des Protagonisten beeinflusst. Hierbei wird die Rolle von Mutter- und Vaterfiguren im Kontext der Matrix erörtert. Das dritte Kapitel analysiert die Unmöglichkeit der Zerstörung der Matrix aus der Perspektive des Spiegelstadiums und untersucht, wie Neo als „Imago“ und „Symptom“ des Agent Smith interpretiert werden kann. Die Arbeit schlussfolgert, dass die Matrix als Spiegel unseren Blick auf die Realität prägt und uns in ihrem Bann hält.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen des Lacanschen Spiegelstadiums, der Identitätsfindung, der Matrix als dem „großen Anderen“, der symbolischen Ordnung, der Unmöglichkeit der Zerstörung der Matrix und der Interaktion von Individuum und Realität.
- Arbeit zitieren
- Danielle Wilhelmy (Autor:in), 2010, „The [mirror] has you.“: Die Umsetzung des lacanschen Spiegelstadiums in der Matrix-Trilogie der Brüder Wachowski, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179273
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