„Corporate Identity entsteht durch den abgestimmten Einsatz von
Verhalten, Kommunikation und Erscheinungsbild nach innen und außen.
Basis dafür ist das Unternehmensleitbild, welches durch die Corporate
Identity mit Leben gefüllt wird. Ziel der Corporate Identity ist eine
nachhaltige Unternehmensentwicklung. Die CI ist also die Persönlichkeit
einer Organisation, die als einheitlicher Akteur handelt und
wahrgenommen wird.“ Weiterhin soll ein vom Unternehmen entwickeltes
unverwechselbares Vorstellungs- und Orientierungsmuster entstehen, das
die Mitglieder und ihr Verhalten nachhaltig prägt. Somit soll eine gewisse
Standardisierung des Denkens, Handelns und Empfindens erzeugt
werden. Ein Imagefilm ist hierfür sehr wichtig, da er die innere Wahrheit
des Rezipienten in die gewünschte Richtung lenkt.
Ich habe mich für den Imagefilm von Berlin entschieden, da es der Berlin
Tourismus Marketing GmbH, die den Film produziert hat, hervorragend
gelungen ist, den Betrachter zu begeistern und ihn in eine durchweg
positive Stimmung, bezüglich der Stadt, zu lenken. Außerdem kommen in
ihm alle wichtigen Inhalte zum Tragen, die einen Imagefilm ausmachen.
Es wird sowohl auf die Geschichte der Stadt, auf besondere Events und
das Image eingegangen. Der Film gehört zu der touristischen
Kulturmarketing-Kampagne aus dem Jahr 2007 und zeigt Berlin als
lebendige und faszinierende Metropole. Die vielfältigen Kulturfacetten
werden in emotionalen Momentaufnahmen eingefangen und sollen nicht
als Hochglanzporträt der Hauptstadt wirken sondern einen realistischen
und positiven Eindruck vermitteln.
Die vielen Kriterien, die eine Unternehmenskultur bzw. die Kultur einer
ganzen Stadt ausmachen, möchte ich im Folgenden näher beschreiben
und analysieren.
Inhaltsverzeichnis
- Begründung der Filmauswahl
- Hauptargumentation des Films
- Beschreibung des Films
- Die abgebildete Unternehmenskultur
- Basisannahmen
- Normen und Standards
- Symbole
- Beziehung der Menschen zueinander
- Themenzuschnitt
- Kamera
- Umgang mit Quellenmaterial
- Ton-Bild-Verhältnis
- Audio-visuelle Argumentation/ Umgang mit Metaphern
- Einsatz von Zeugen
- Schlussfolgerung über Auftrag, Anlass und Adressaten
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Hausarbeit analysiert den Imagefilm von Berlin unter dem Aspekt der Corporate Identity und stellt die Rolle des Imagefilms als Kommunikationsinstrument und Indikator für die Unternehmenskultur heraus. Der Film wird auf seine Gestaltungselemente und seine Botschaft hin untersucht.
- Der Imagefilm als Kommunikationsinstrument
- Corporate Identity und Unternehmenskultur
- Analyse der Gestaltungselemente des Films
- Die Botschaft des Films
- Die Rolle des Imagefilms als Indikator für die Corporate Identity
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel befasst sich mit der Begründung der Filmauswahl und erklärt, warum der Imagefilm von Berlin für die Analyse der Corporate Identity geeignet ist.
- Das zweite Kapitel analysiert die Hauptargumentation des Films und beschreibt die Kernaussage des Films.
- Das dritte Kapitel beschreibt den Film und geht auf wichtige Elemente wie die Kameraführung, den Ton und die visuelle Sprache ein.
- Das vierte Kapitel widmet sich der abgebildeten Unternehmenskultur und analysiert die Basisannahmen, Normen und Standards, Symbole und die Beziehung der Menschen zueinander, die im Film dargestellt werden.
- Das fünfte Kapitel behandelt den Themenzuschnitt und die ausgewählten Themen des Films.
Schlüsselwörter
Corporate Identity, Imagefilm, Kommunikationsinstrument, Unternehmenskultur, Berlin, Tourismus Marketing, Kulturmarketing-Kampagne, Gestaltungselemente, Botschaft, Visualisierung, Marketingstrategie, Analyse.
- Quote paper
- Elisabeth Jacobs (Author), 2010, Der Imagefilm als Kommunikationsinstrument und als Indikator für Corporate Identity, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179379