In der vorliegenden Arbeit sollen der Roman und die beiden Verfilmungen aus den Jahren 1930 und 1979 verglichen werden. Neben den Filmdaten sollen vor allem der Aufbau bzw. die Gliederung des Romans und der Filme, die Charaktere, die auf Bäumers Leben einen großen Einfluss hatten und ausgewählte Episoden verglichen werden. Ebenfalls sollen auch die Rezensionen und Wirkung des Romans und der Filme betrachtet werden. An Rezensionen und Kritiken für den Roman und die erste Verfilmung mangelt es nicht, sowohl der Roman als auch die Verfilmung von 1930 polarisierten sehr stark zu jener Zeit, als die Weimarer Republik in den letzten Atemzügen lag. Die Verfilmung von 1979 erhielt zwar überwiegend positive Kritiken, wurde jedoch bei weitem nicht so kontrovers diskutiert, was an völlig anderen politischen Zuständen gelegen haben mag.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Filmdaten
- „All Quiet on the Western Front“ 1930
- „All Quiet on the Western Front“ 1979
- Aufbau
- Roman
- „All Quiet on the Western Front“ 1930
- „All Quiet on the Western Front“ 1979
- Vergleich ausgewählter Episoden
- Kantoreks Rolle
- Bäumer-Duval-Episode
- Wirkung, Rezensionen
- Literaturverzeichnis / Internetadressen / Bildernachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit vergleicht Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ mit seinen beiden Verfilmungen aus den Jahren 1930 und 1979. Der Fokus liegt auf dem Aufbau und der Gliederung des Romans und der Filme, den Charakteren, die einen großen Einfluss auf Bäumers Leben hatten, sowie ausgewählten Episoden. Darüber hinaus werden die Rezensionen und die Wirkung des Romans und der Filme untersucht.
- Darstellung des Krieges von seiner brutalsten und sinnlosesten Seite
- Zunehmende Desillusionierung, die die anfängliche Kriegsbegeisterung ablöst
- Verlust des Glaubens an Ideale
- Vergleich des Romans mit den beiden Verfilmungen
- Rezensionen und Wirkung des Romans und der Filme
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Arbeit stellt den Roman „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque vor und schildert die Geschichte des deutschen Soldaten Paul Bäumer, der sich freiwillig an die Front meldet und die Schrecken des Ersten Weltkriegs erlebt. Die Hauptthemen des Romans sind die Darstellung des Krieges von seiner brutalsten Seite und die zunehmende Desillusionierung, die die anfängliche Kriegsbegeisterung ablöst.
Das zweite Kapitel befasst sich mit den Filmdaten der beiden Verfilmungen „All Quiet on the Western Front“ aus den Jahren 1930 und 1979. Es werden die Produktionsdetails, die Besetzung und die Premiere der Filme beleuchtet.
Das dritte Kapitel untersucht den Aufbau und die Gliederung des Romans und der beiden Filme. Dabei werden die verschiedenen Perspektiven und Erzählstrukturen der jeweiligen Werke verglichen.
Das vierte Kapitel widmet sich dem Vergleich ausgewählter Episoden, insbesondere der Rolle Kantoreks und der Bäumer-Duval-Episode. Hier werden die Unterschiede in der Darstellung dieser Ereignisse im Roman und den Filmen aufgezeigt.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen des Romans „Im Westen nichts Neues“ und seinen Verfilmungen, darunter Krieg, Desillusionierung, Verlust der Ideale, Verfilmung, Rezensionen und die Wirkung des Romans und der Filme. Die Arbeit befasst sich auch mit Figuren wie Paul Bäumer, Stanislaus Katczinsky, Kantorek und Himmelstoß.
- Arbeit zitieren
- M.A. Wladimir Danilow (Autor:in), 2011, Erich Maria Remarque: "Im Westen nichts Neues", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179495