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Austerity. Rationierung von Nahrungsmitteln in Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg

Titel: Austerity. Rationierung von Nahrungsmitteln in Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg

Seminararbeit , 2011 , 25 Seiten , Note: 2,3

Autor:in: Philipp Jakobs (Autor:in)

Geschichte Deutschlands - Nachkriegszeit, Kalter Krieg
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Spare in der Zeit, dann hast du in der Not.“ 1 „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“2 „Der ersparte Pfennig ist redlicher als der erworbene.“3 Sprichwörter wie diese sagen aus, dass der einzelne Mensch sparsam mit seinem Besitz umgehen soll. Auch der Staat als größeres Gemeinwesen hat ein Interesse daran, vorsichtig zu wirtschaften. Heutzutage hat z.B. die Bundesrepublik Deutschland eine Schuldenbremse in der Verfassung verankert4, wenngleich diese als Lösungsstrategie umstritten ist5. In Kriegsphasen und den Jahren danach müssen Staaten des Öfteren nicht nur selbst eine besonders sparsame Haushaltspolitik betreiben, sondern auch bestimmte Güter rationieren, wenn die Nachfrage über einen längeren Zeitraum das Angebot überschreitet; die Gefahr ist in solchen Phasen eher gegeben als in stabilen Friedenszeiten6. Diese Hausarbeit wird klären, weshalb in Großbritannien welche Rationierungsmaßnahmen speziell im Hinblick auf Nahrungsmittel noch nach dem Zweiten Weltkrieg erforderlich waren, ob diese eine Besonderheit der Jahre nach dem Kriege darstellten und welche Sichtweisen auf die Rationierung der Lebensmittel in der politischen Diskussion und in der Bevölkerung möglich waren. Wenngleich die Rationierung nicht nur Nahrung, sondern auch Kleidung, das Hauswesen, Produkte für den Bedarf von Kindern, Kosmetik und Öl betraf7, soll der Schwerpunkt in dieser Arbeit auf Nahrungsmitteln liegen, weil sie in jeder Kultur fürs menschliche Überleben unabdingbar sind.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Klärung des Begriffes Austerity

2. Austerity im Kontext der wirtschaftlichen, sozialen und wirtschaftspolitischen 5 Situation Großbritanniens nach dem Zweiten Weltkrieg

3. Das Vorgehen zur Lenkung der Nachfrage nach Nahrungsmitteln: Das System Beveridge während des Ersten Weltkrieges als Vorbild

4. Nahrungsmangel als Grund für die Rationierung in der Nachkriegszeit

5. Austerity im Verhältnis zum Programm der Labour-Partei

6. Austerity im Kontext des wirtschaftlichen Wiederaufbaus

7. Soziale Akzeptanz und Vermittelbarkeit der Rationierung

8. Austerity als Lösungsstrategie: Ein Erfolg?

9. Die Abschaffung der Austerity als Gegenstand politischer Kontroversen

10. Fazit und Ausblick

Bibliographie

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Austerity. Rationierung von Nahrungsmitteln in Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg
Hochschule
Universität Trier  (FB III - Geschichte)
Veranstaltung
Seminar: Die britische Gesellschaft der 1950er Jahre
Note
2,3
Autor
Philipp Jakobs (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
25
Katalognummer
V179520
ISBN (eBook)
9783656018568
ISBN (Buch)
9783656018872
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte Großbritannien Sparsamkeit Zweiter Weltkrieg 1950er Jahre Attlee Truman Australien USA Hunger Nahrung Nahrungsmittel Konsum Wirtschaft Pfund Dollar Kalorien Regierungswechsel Labour Tories Partei Politik Diskussion Hausfrauen Einkauf
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Philipp Jakobs (Autor:in), 2011, Austerity. Rationierung von Nahrungsmitteln in Großbritannien nach dem Zweiten Weltkrieg, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179520
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Leseprobe aus  25  Seiten
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