Aussagesätze wie „Die Sonne scheint“ besitzen unserer klassischen Auffassung nach einen von zwei möglichen Wahrheitswerten. Entweder besitzt ein solcher Satz den Wert, wahr zu sein, oder den Wert, falsch zu sein. Wir fragen uns, woran wir den Wert ablesen können, wie er zustande kommt und was dieser Wert ist. Eine mögliche Antwort lässt sich in Gottlob Freges Aufsatz Über Sinn und Bedeutung finden. Dort kommt dieser zu dem Schluss, dass die Bedeutung eine Satzes dessen Wahrheitswert ist. Die Fragen, die sich so stellen, sind:
1. Wie kommt Frege zu diesem Schluss und warum?
2. Was ist überhaupt Bedeutung?
Und diese möchte ich beantworten, die letzte zuerst, weil ihre Antwort zur Beantwortung der ersten offensichtlich unabdingbar ist.
Aussagesätze wie „Die Sonne scheint“ besitzen unserer klassischen Auffassung nach einen von zwei möglichen Wahrheitswerten. Entweder besitzt ein solcher Satz den Wert, wahr zu sein, oder den Wert, falsch zu sein. Wir fragen uns, woran wir den Wert ablesen können, wie er zustande kommt und was dieser Wert ist. Eine mögliche Antwort lässt sich in Gottlob Freges Aufsatz Ü ber Sinn und Bedeutung finden. Dort kommt dieser zu dem Schluss, dass die Bedeutung eine Satzes dessen Wahrheitswert ist. Die Fragen, die sich so stellen, sind:
1.Wie kommt Frege zu diesem Schluss und warum?
2.Was ist überhaupt Bedeutung?
[...]
1 Gottlob Frege: „Über Sinn und Bedeutung“. In: Funktion, Begriff, Bedeutung. Fünf logische Studien.. Göttingen 1986, S. 41.
2 Ebenda, S. 42.
3 Ebenda, S. 43.
4 Ebenda, S. 47.
- Arbeit zitieren
- Tobias Tegge (Autor:in), 2011, Wie kommt Frege zu dem Schluss, dass die Bedeutung eines Satzes sein Wahrheitswert ist?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179635