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Wandel der politischen Identität im postsowjetischen Russland

Oder: Ob Russland zu Europa gehört?

Titel: Wandel der politischen Identität im postsowjetischen Russland

Masterarbeit , 2011 , 102 Seiten , Note: 1,6

Autor:in: Olga Siemers (Autor:in)

Politik - Region: Russland
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Zu Zeiten des Ost-West-Konflikts wurde Europa in der Sowjetunion als Feind wahrgenommen. Nach dem Mauerfall 1989 und dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 wurde eine deutliche Verbesserung in den Beziehungen zwischen Russland und den europäischen Staaten erwartet. Daraus sollte ein Europa ohne Grenzen entstehen. Die Grenze zwischen Ost und West existiert aber weiterhin. Sie verläuft neuerdings zwischen der Europäischen Union und Russland. In Russland herrscht ein ambivalentes Verhältnis zu Europa. Einerseits gilt alles Europäische als respektabel, komfortabel und hochqualitativ. Andererseits wird Europa vom russländischen Volk als Gegner wahrgenommen. Europa wolle Russland seine eigene Spielregel aufdrängen und sich zu intensiv in die inneren Angelegenheiten Russlands einmischen, so die Wahrnehmung der Russländer. Die Ursache dieses Spannungszustandes liegt im politischen Identitätswandel in Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
    • Forschungsstand
    • Fragestellung und theoretischer Rahmen
    • Variablen und These
    • Methoden
    • Struktur der Masterarbeit
  • Das Konzept des Begriffes der politischen Identität in der Politikwissenschaft
    • Die Einschränkungen des Begriffes der politischen Identität
    • Vier Basisstrukturen der politischen Identität
  • Das Konstrukt der politischen Identität im postsowjetischen Russland
    • Die Vorstellung der politischen Gesellschaft
    • Die Markierung der Grenzen
    • Die Aktualisierung des Anderen
    • Die Interpretation der Vergangenheit
  • Historische Herkunft der Elementen der politischen Identität im postsowjetischen Russland
    • Zaristische Identitätselemente
    • Sowjetische Identitätselemente
    • Europäische Identitätselemente
  • Die Selbstwahrnehmung eigener politischer Identität im postsowjetischen Russland
    • Die Interviewergebnisse zum Russlandbezug
    • Die Interviewergebnisse zum Europabezug
  • Die Identitätselemente im postsowjetischen Russland und Europabezug des Landes
    • Die Entwicklung des Verhältnisses zu Europa im postsowjetischen Russland
    • Die Kompatibilität der Identitätselemente im postsowjetischen Russland mit den europäischen Grundwerten

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Masterarbeit befasst sich mit dem Wandel der politischen Identität im postsowjetischen Russland und dessen Einfluss auf den Europabezug des Landes. Die Arbeit untersucht, wie die Konstruktion der politischen Identität im Kontext der Abgrenzung zu Europa die zivilisatorische Zugehörigkeit Russlands zu Europa beeinflusst.

  • Die Bedeutung der politischen Identität für die Beziehungen zwischen Russland und Europa
  • Die Konstruktion der politischen Identität im postsowjetischen Russland
  • Die Rolle des „Anderen“ (Europa) bei der Konstruktion der politischen Identität Russlands
  • Die historische Entwicklung der politischen Identität in Russland
  • Die Auswirkungen der politischen Identität auf den Europabezug Russlands

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Arbeit stellt die Fragestellung und den theoretischen Rahmen vor. Sie erläutert die Relevanz des Themas und gibt einen Überblick über den Forschungsstand.
  • Das Konzept des Begriffes der politischen Identität in der Politikwissenschaft: Dieses Kapitel beschäftigt sich mit dem Begriff der politischen Identität und seinen verschiedenen Facetten. Es beleuchtet die Einschränkungen des Begriffs und stellt vier Basisstrukturen der politischen Identität vor.
  • Das Konstrukt der politischen Identität im postsowjetischen Russland: Dieses Kapitel beleuchtet die Konstruktion der politischen Identität in Russland nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion. Es analysiert die Vorstellung der politischen Gesellschaft, die Markierung der Grenzen, die Aktualisierung des Anderen und die Interpretation der Vergangenheit.
  • Historische Herkunft der Elementen der politischen Identität im postsowjetischen Russland: Dieses Kapitel untersucht die historischen Wurzeln der politischen Identität in Russland. Es analysiert die zaristischen, sowjetischen und europäischen Identitätselemente.
  • Die Selbstwahrnehmung eigener politischer Identität im postsowjetischen Russland: Dieses Kapitel befasst sich mit der Selbstwahrnehmung der politischen Identität durch die russische Gesellschaft. Es analysiert Interviewergebnisse zum Russlandbezug und zum Europabezug.
  • Die Identitätselemente im postsowjetischen Russland und Europabezug des Landes: Dieses Kapitel untersucht die Beziehung zwischen der politischen Identität Russlands und dem Europabezug des Landes. Es beleuchtet die Entwicklung des Verhältnisses zwischen Russland und Europa im postsowjetischen Kontext und analysiert die Kompatibilität der russischen Identitätselemente mit den europäischen Grundwerten.

Schlüsselwörter

Politische Identität, Russland, Europa, Postsowjetisches Russland, Europabezug, Abgrenzung, Gegenbild, zivilisatorische Zugehörigkeit, struktureller Konstruktivismus, Russland-EU-Beziehungen.

Ende der Leseprobe aus 102 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Wandel der politischen Identität im postsowjetischen Russland
Untertitel
Oder: Ob Russland zu Europa gehört?
Hochschule
Freie Universität Berlin  (OSI)
Note
1,6
Autor
Olga Siemers (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
102
Katalognummer
V179795
ISBN (eBook)
9783656023227
ISBN (Buch)
9783656022961
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Russland EU Europäisierung Identitätsforschung Internationale Beziehungen
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Olga Siemers (Autor:in), 2011, Wandel der politischen Identität im postsowjetischen Russland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179795
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