Das Essay untersucht, wie die Parteienkonstellation sowie die förderale Struktur auf die Luftreinhaltepolitik wirkt. Dabei werden ideologische Kriterien sowie institutionelle Charakteristka als Erklärungsvariablen herangezogen und anhand von Gesetzgebungsprojekten veranschaulicht.
Inhaltsverzeichnis
- Parteien
- Die Rolle der Parteien im Policy-Prozess
- Vetospielerstruktur und Agenda-Setting
- Der Clean Air Act Amendments (CAAA) im Jahr 1990
- Kongresswahl 1987
- Kongress- und Präsidentschaftswahlen 1989
- Kongruenz der Parteien und Policy-Stabilität
- Föderalismus
- Gesetzgebungskompetenzen von Bund und Staaten
- Die Rolle der Gliedstaaten in der Luftreinhaltepolitik
- Regulierungsrolle der Staaten
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit analysiert die Rolle von Parteien und Föderalismus in der Luftreinhaltepolitik der USA. Sie untersucht, wie die institutionellen Rahmenbedingungen der Umweltpolitik in den USA den Policy-Prozess beeinflussen, insbesondere im Hinblick auf die Verabschiedung des Clean Air Act Amendments (CAAA) im Jahr 1990. Dabei steht die Frage im Vordergrund, inwieweit die Vetospielerstruktur, die Parteikohäsion und die Strategien der Akteure den Output des Gesetzgebungsprozesses bestimmen.
- Die Bedeutung der Vetospielerstruktur im Policy-Prozess
- Die Rolle von Parteien in der Gestaltung der Luftreinhaltepolitik
- Der Einfluss von Föderalismus auf die Umweltpolitik in den USA
- Der Clean Air Act Amendments (CAAA) als Beispiel für die Interaktion von Parteien und Föderalismus
- Die Bedeutung von Kohäsion und Kongruenz der Parteien im Gesetzgebungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
- Parteien: Dieses Kapitel untersucht die Rolle der Parteien in der Luftreinhaltepolitik der USA. Es beleuchtet die Programmatik der Republikaner und Demokraten sowie die Vetospielerstruktur im Kontext des Clean Air Act Amendments (CAAA) von 1990. Der Fokus liegt auf der Interaktion von Vetospielern, Kohäsion und Agenda-Setting im Gesetzgebungsprozess.
- Föderalismus: Dieses Kapitel befasst sich mit den Gesetzgebungskompetenzen von Bund und Staaten in der Luftreinhaltepolitik der USA. Es untersucht die Rolle der Gliedstaaten in der Regulierung der Luftreinhaltung sowie die Herausforderungen, die aus dem Wettbewerb zwischen Bund und Staaten entstehen. Der Schwerpunkt liegt auf der Analyse des Verhältnisses von Bundesgesetzgebung und staatlichen Regulierungsaktivitäten.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den zentralen Themen der Luftreinhaltepolitik in den USA, insbesondere mit den Rollen von Parteien, Föderalismus und Vetospielern im Policy-Prozess. Im Fokus stehen die Auswirkungen der institutionellen Rahmenbedingungen auf die Gesetzgebung, wobei der Clean Air Act Amendments (CAAA) von 1990 als Fallbeispiel dient. Zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen zählen: Policy-Prozess, Vetospieler, Parteikohäsion, Agenda-Setting, Clean Air Act Amendments (CAAA), Föderalismus, Gesetzgebungskompetenzen, Luftreinhaltepolitik, Umweltpolitik, USA.
- Arbeit zitieren
- Julian Ostendorf (Autor:in), 2011, Parteien und Föderalismus in der Luftreinhaltepolitik der USA, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/179855