Handlungsspielraum der deutschen Unternehmen in der NS-Zeit (1933-45)

Maschinenbaubereich als Beispiel


Seminararbeit, 2011

26 Seiten


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis:

Einleitung

I. Das Verhältnis der Unternehmen zum NS-Regime
1. Lenkungsmöglichkeiten des NS-Staates und Handlungsspielraum
2. Epocheneinteilung nach dem Handlungsspielraum
2.1. Integration der Unternehmen in das NS-System: 1933-1939
2.2. Kriegswirtschaft bis zum Speerschen System: 1939-1942
2.3. Speersche Ausschuss- und Ringsysteme: 1942-1944
2.4. Überlebensreflex der Unternehmen und Dissens: 1944-1945

II. Politisch-ideologische Konfliktpunkte
1. Arisierung der Betriebe – das sogenannte Judenproblem
2. Unternehmensinterne Betriebspolitik - die Einmischung der DAF
3. NS-Regime und personelle Verstrickung der Unternehmer
4. Unternehmensleitung und kriegswirtschaftliche Struktur

III. Handlungsspielraum und Zwangswirtschaft
1. Preiskontrolle durch Reglementierung
2. Produktions- und Exportbeschränkung
3. Rohstoff- und Arbeitskräftekontingentierung
4. Zwangsauslese der Unternehmen durch Rationalisierung

IV. Selbstverwaltungsmöglichkeiten
1. Die Struktur der Selbstverwaltungsorgane
2. Die Funktion der Ausschüsse und Handlungsspielraum
3. Von der Zusammenarbeit zur Opposition?

V. Fazit

VI. Literaturverzeichnis

Einleitung

Die Frage „ob die deutschen Unternehmen sich am NS-Unrechtsstaat beteiligt haben“ stellt inzwischen niemand mehr. Aber seit 1995 wird in der deutschen Öffentlichkeit eine sehr rege Diskussion darüber geführt, wie stark die deutschen Firmen in die Geschehnisse während der NS-Diktatur verwickelt waren. Diese Frage führte dazu, dass sich nach 1995 zahlreiche neue wissenschaftliche Studien mit diesem Thema beschäftigen.[1]

Bezüglich der Rolle der Unternehmen während der NS-Diktatur könnte man auch die Fragen aufwerfen: Was für eine Rolle haben die deutschen Unternehmen während des Aufstiegs der NSDAP und der Etablierung des NS-Regimes gespielt? Wie intensiv profitierten die deutschen Firmen durch den Aufstieg der NSDAP und die Etablierung des Unrechtsstaats? Oder welche politischen und wirtschaftlichen Verschränkungen führten zu der „schrittweisen Anpassung“?[2] Was waren die Handlungsmotive der Unternehmen, um bis zum letzten Abgrund der NS-Diktatur zu folgen?

Welche politisch-ideologischen Konfliktpunkte wurden durch die Zusammenarbeit erzeugt?

Wie wurden die Unternehmen in das NS-Regime eingebunden und welche Zwangs- und Reglementierungsmaßnahmen ergriff das Regime, um die deutschen Unternehmen in die Kriegswirtschaft einzuspannen?

Hatten die Unternehmen Möglichkeiten, sich gegen die Reglementierungsmaßnahmen zu wehren? Gab es Handlungs- oder Entscheidungsspielräume bzw. „Betriebsautonomie“? Wenn ja, haben sie von dieser „Betriebsautonomie“ Gebrauch gemacht? Und schließlich: gab es einen individuellen oder organisierten Widerstand in Bezug auf wirtschaftliche Tätigkeit gegen den Unrechtsstaat?

Diese Hausarbeit beabsichtigt, die Handlungsspielräume der deutschen Unternehmen - im Maschinenbaubereich - während des NS-Regimes zu untersuchen und anhand von konkreten Beispielen zu zeigen, dass die Unternehmen trotz intensiverVerwicklung in dasNS-Regime wohl Entscheidungsspielräume hatten und sie davon auch Gebrauch machten. D.h. die privaten deutschen Unternehmen hatten während der NS-Zeit ihre betriebliche Autonomie nicht vollständig verloren, sondern konnten einen Teil ihrer wirtschaftlichen Ziele gegen die Obrigkeit durch verschiedene Maßnahmen durchsetzen.[3]

In dieser Arbeit wird hauptsächlich auf die wichtigsten und bis jetzt von der akademischen Wissenschaft untersuchten Unternehmen Bezug genommen. Das sind: M.A.N,[4] süddeutsche Firmen[5] wie Boehringer AG, Werner + Pfleiderer AG und die Fortuna-Werke sowie die Chemnitzer Firmen, insbesondere die Wanderer-Werke AG.[6]

In dieser Arbeit wurden hauptsächlich diese Untersuchungen als wissenschaftliche Literatur rezipiert.

I. Das Verhältnis der Unternehmen zum NS-Regime

Das Verhältnis der deutschen Unternehmen im Maschinenbaubereich zu dem NS-Regime war von einer Polarität zwischen Zusammenarbeit und Dissens geprägt. Dieses Verhältnis war von Zwang und Autonomie, Anpassung und Auflehnung, Konsens und Divergenz, Nähe und Distanz, Zusammenarbeit und Ablehnung, Kriegswirtschaft und Zivilproduktion und schließlich Rüstungszwang und Entscheidungsspielraum durchzogen. Aber gerade diese ideologische, individuell-psychologische und wirtschaftliche Gegensätzlichkeit bzw. Spannung war einer der Gründe, dass das Wirtschaftssystem während der NS-Zeit eine hohe Energie freisetzte.[7]

1. Lenkungsmöglichkeiten des NS-Staates und Handlungsspielraum

Das nationalsozialistische Regime hatte immer wieder die Möglichkeit, durch selektive Anreize die Produktion in Deutschland zu lenken. Deutschland war in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts bzgl. der industriellen Entwicklung ein relativ junges und aufstrebendes Land.[8] Die wirtschaftliche Entwicklung boomte, aber die Strukturen waren noch frisch, und viele aufstrebende Firmen waren erst seit ein paar Jahrzehnten im Geschäft.[9] Der Drang nach Expansion und Erfolgswünsche vieler Unternehmer wurden erst durch die negative Einwirkung des Ersten Weltkriegs, dann durch die Weltwirtschaftskrise für eine Weile unterbrochen. In Deutschland, in den Jahren der Weltwirtschafskrise, waren die Firmenleitungen meist von jungen, schöpferischen und aufstrebenden Menschen besetzt.[10] Jeder von ihnen war bestrebt, seine Chance zu nutzen, um seinem Unternehmen im „Tal der Wölfe“ der wirtschaftlichen Konkurrenz eine Überlebenschance zu ermöglichen.

„Nicht nur, dass offensichtlich in der NS-Zeit ein generationenbedingter Umbruch der Wirtschafts- und Industrieeliten in Gang kam und damit eine Reihe neuer, in den Kriegsjahren der Weimarer Republik und der Aufrüstungsphase seit 1933 ausgebildeter und beruflich geprägter Manager in die Chefetagen der Konzerne aufstiegen; mehr noch bewirkte der Aufstieg meist junger, im Gefolge der Rüstungs- und Kriegswirtschaftsorganisation rekrutierter ‚NS-Wirtschaftsführer’, dass bei Kriegsende 1945 die Zusammensetzung der Unternehmerelite ein ganz anderes Bild aufwies als etwa Ende der zwanziger Jahre.“[11]

Das Hitlerregime gewann das Vertrauen der deutschen Bevölkerung nicht nur durch seine ideologischen und national-psychologischen Argumente[12], sondern bot auch diesen aufstrebenden „Eliten“ durch sein ideologisches und ökonomisches Programm eine Möglichkeit aufzusteigen. Götz Aly nennt diese Zeit „Gigantische Zeiten“.

„Die tonangebenden 20- bis 30-Jährigen erhoben sich 1935 verächtlich über die Kleingeister. Sie sahen sich als moderne, antiindividualistische Tatmenschen... Die vorgestellten Männer und Frauen fanden alle, was sie wollten, und was man in diesem Alter ohnehin gerne will: Eigenverantwortung, noch ungeregelte Verhältnisse, die den Pionier verlangen, den Zwang zur rastlosen Improvisation, zur ständigen Erprobung der geistigen und körperlichen Kräfte.“[13]

Paul Erker, der das Verhalten der Industrieelite untersuchte, stellte fest, „dass die Anpassungsbereitschaft der Industriellen um so grösser war, als die wirtschaftspolitischen Ziele des NS-Regimes mit den betriebswirtschaftlichen Zielen der Unternehmer konform zu gehen schienen.“

Weiter heißt es bei Erker:

„Bei vielen Unternehmen eröffnete bzw. verstärkte die nationalsozialistische Rüstungs- und Kriegspolitik in ungeahntem Ausmaß die Möglichkeit, die Produktion zu steigern, neue Technologien zu entwickeln und Gewinne zu realisieren. Dazu kam im Rahmen der sich bis Kriegsbeginn hinziehenden Arisierungsmaßnahmen die Chance, lästige Konkurrenten aus dem Feld zu räumen.“[14]

Die anfängliche Innenkonjunktur und später einsetzende Rüstungsproduktion kam für viele Unternehmen wie gerufen. Subventionierung, Arisierung und anfängliche Exportzuschüsse waren einige Lockvögel des NS-Regimes.[15]

Allerdings muss man auch hinzufügen, dass diese anfänglichen „Flitterwochen“ nicht lange dauerten. Mit dem Eintritt des Krieges änderte sich die Lage für viele Unternehmen grundlegend.

2. Epocheneinteilung nach dem Handlungsspielraum

Insgesamt kann man das Verhältnis der Unternehmen und des NS-Regimes in vier verschiedenen Zeitabschnitten unterteilen. Die Grundlagen der Entscheidungs- und Handlungsspielräume bestimmten eigentlich diese Einteilung. Anhand von Reglementierungs- bzw. Wirtschaftspolitik des NS-Regimes kann man auch den Grad der Entscheidungsspielräume der Unternehmen ablesen.

Die Zeitabschnitte könnte man als:

- die Zeit von der Machtergreifung bis zum Kriegseintritt (von 1933 bis 1939)“,
- die Zeit von dem Kriegseintritt bis zur Ernennung Speers zum Waffen- und Munitionsminister (1939-1942),
- die Zeit der Ausschuss- und Ringsysteme (1942-1944)“ und schließlich
- die Zeit der Endphase (1944-1945)“ bezeichnen.

2. 1. Integration der Unternehmen in das NS-System: 1933-1939

Die erste Phase würde man gewöhnlich auch als die Zeit der Anpassung an das NS-System betrachten. Die deutschen Unternehmen hatten die anfänglichen Bedenken bzgl. der ideologischen und politischen Richtung des Nationalsozialismus schnell aufgegeben und versuchten nun, sich im Laufe der Jahre in das System zu integrieren. Beide Seiten, sowohl die NSDAP als auch die Industriellen, versuchten, nicht „gewaltsam“ Konflikte heraufzu beschwören. Man „machte sich gegenseitig die Sache leichter“, um der deutschen Wirtschaft den Aufschwung zu ermöglichen. Deshalb haben die Unternehmen in dieser Zeit die Reglementierungen des NS-Staates über sich ergehen lassen. Einige Industrielle wie Reusch glaubten, dass die Zeit der NSDAP bald vorüber sein werde,[16] und viele andere wiederum versuchten, opportunistisch zu handeln, und passten sich schneller in das System ein.

Nicht alle, aber sehr viele aufstrebende „Betriebsführer“, wie sie später von den Nazis genannt werden, stellten deswegen Anträge auf NSDAP-Mitgliedschaft.[17]

Die „Betriebsführer“ der süddeutschen Firmen Otto Fahr (Fa. Werner + Pfleiderer), Rolf Boehringer (Boehringer AG), Max Knorr (Fortuna Werke) und Theodor Lilienfein als kaufmännisches Vorstandsmitglied der Fortuna-Werke versuchten, durch die Mitgliedschaft in der NSDAP Vorteile für ihre Firmen zu erlangen.[18]

Die deutschen „Parteibuch-Industriellen“[19], wie man sie nannte, versuchten nicht nur, durch die Partei-Mitgliedschaft ihren Vorteil während der NS-Zeit zu wahren, sondern versuchten auch, durch die kriegswirtschaftlichen Aufträge ihren Betrieben langfristig eine Überlebenschance zu verschaffen.[20] Nicht nur die süddeutschen und Chemnitzer Maschinenbau-Firmen bemühten sich, kriegswirtschaftliche Aufträge zu bekommen, sondern auch die M.A.N versuchte mit allen Mitteln, trotz distanzierter Haltung Reuschs zur NSDAP, sich in die Rüstungswirtschaft zu integrieren.[21]

2. 2. Kriegswirtschaft bis zum Speerschen System: 1939-1942

Lange bevor der Krieg ausbrach, waren die deutschen privat-wirtschaftlichen Betriebe ein Teil des planwirtschaftlichen Systems des NS-Regimes geworden. Durch bürokratische Reglementierung, Preisvorgaben, Exportbeschränkungen, Devisenkontrolle, Arbeitskräfte- und Rohstoffdrosselung waren die Unternehmen in die Rüstungspläne der NS-Diktatur integriert. Hinzu kam dann ab 1942 die Standardisierung, Normierung und Rationalisierung der Betriebe, wodurch viele Unternehmen ums Überleben kämpfen mussten.

Die Zeit zwischen 1939-1942 war für die meisten der Unternehmen, auch wenn teilweise ein Chaos in der Produktionsplanung herrschte, ein goldenes Zeitalter. Die Unternehmen erzielten während dieser Zeit nicht nur hohe Gewinne, sondern konnten auch von der Handlungsautonomie reichlich Gebrauch machen. Es konkurrierten nicht nur Firmen untereinander, sondern auch verschiedene Behörden des NS-Staates: „das Reichswirtschaftsministerium unter Walter Funk, das Wehrwirtschafts- und Rüstungsamt der Wehrmacht unter General Thomas, das 1940 eingerichtete Reichsministerium für Bewaffnung und Munition unter Todt sowie die Organisation der Vierjahresplan-Behörde unter Hermann Göring als oberste Entscheidungsträger.“[22] Hinzu kam dann die Verbandsorganisation, sogenannte „Wirtschaftsgruppen“, die dem Reichswirtschaftsministerium unterstellt waren. Allein für Maschinenbau oder für Eisen und Stahl gab es 27 „Reichsstellen“.[23]

Nach dem Tod des Reichsministers Todt ernannte Hitler seinen Lieblingsarchitekten Albert Speer für alle Ämter seines Vorgängers: Reichsminister für Bewaffnung und Munition, und zum Generalinspektor für das deutsche Straßenwesen, Wasser und Energie. Er war nun zuständig für die gesamte Heeresrüstung und übergreifend für Munition jeder Art, nicht aber für Marine und Luftwaffe.

2.3. Speersche Ausschuss- und Ringsysteme: 1942-1944

Die unternehmerischen Handlungsspielräume, auf die wir noch mal zu sprechen kommen, bilden mit dem Speerschen System eine Symbiose. Speer versuchte durch sein Ring- und Ausschusssystem die Produktion zu reformieren, indem er auf die Selbstverantwortung der Unternehmer setzte. Im Grunde hat Speer die Linie (ein mit Erfolg praktiziertes Verfahren, führende Industrievertreter mit Lenkungsaufgaben zu betreuen)[24] Fritz Todts fortgesetzt, um die kriegswirtschaftlichen Ziele des Regimes zu verwirklichen.

Handlungsspielräume konnten erst im Speerschen System entfaltet werden; das System konnte auch durch die Handlungsspielräume, die auf Selbstverantwortung basierten, effektiver funktionieren. Speer hatte das Prinzip der industriellen Selbstverantwortung eingeführt, um die weitgehende Initiative der Unternehmen für die Waffenherstellung zu gewährleisten. Speer gelang es, den schwerfälligen Ablauf der Rüstungsproduktion in kürzester Zeit zu reorganisieren. Er entzog diesen weitgehend der Wehrmacht und verlagerte ihn auf die Industrie.[25]

„Zur Rationalisierung und Steigerung der Rüstungsproduktion und Erhöhung der Effektivität der Unternehmen bedurfte es einer Schaffung der Wirtschaftsverwaltung an der Spitze und gleichzeitig eines feinverästelten Apparates nach unten, mit dessen Hilfe alle Sparten und Industriezweige in die Kriegsfertigung eingespannt werden konnten und auch kontrollierbar waren.“[26]

Hierfür entwarf Speer eine dreidimensionale Struktur:

1. Ausschüsse: sie waren für die Auftragsvergabe zuständig, etwa für Munition, Waffen und Panzer. Eigentlich waren sie bereits von Todt eingerichtet, Speer verfeinerte sie nur.
2. Ringe: sie fungierten übergreifend und waren für die Versorgung der zentralen Kriegsproduktion mit wichtigen Zulieferungen verantwortlich.
3. Kommissionen: sie waren von den besten Konstrukteuren besetzt und übernahmen die Konstruktion, etwa von Panzern, Geschützen und Kraftfahrzeugen.

Alle diese Ausschüsse, Ringe und Kommissionen wurden mit hochrangigen und erfahrenen Industrievertretern besetzt. Speer nannte dieses System den „großen Selbstverwaltungskörper der Rüstungsindustrie“.[27]

[...]

[1] Banken, Ralf: Kurzfristiger Boom oder langfristiger Forschungsschwerpunkt? Die neuere deutsche Unternehmensgeschichte und die Zeit des Nationalsozialismus, in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht, 3/2005, S. 186.; Banken, Ralf: Der Nationalsozialismus in der Unternehmensgeschichte. Hinterlässt die Sonderkonjunktur Spuren? in: Akkumulation 20/2004, S. 1-18.

[2] Gehrig, Astrid: Nationalsozialistische Rüstungspolitik und der unternehmerische Entscheidungsspielraum - Vergleichende Fallstudie zur württembergischen Maschinenbauindustrie, R. Oldenburg Verlag, München 1996, S. 16.

[3] Erker, Paul: Industrieeliten in der NS-Zeit: Anpassungsbereitschaft und Eigeninteresse von Unternehmern in der Rüstungs- und Kriegswirtschaft 1936-1945, Wissenschaftsverlag, Passau 1994, S. 9; Banken, Ralf: Kurzfristiger Boom oder langfristiger Forschungsschwerpunkt? Die neuere deutsche Unternehmensgeschichte und die Zeit des Nationalsozialismus. in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 3 2005, S. 194.

[4] Bähr, Johannes: GHH und M.A.N. in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit (1920–1960) in: Johannes Bähr, Ralf Banken, Thomas Flemming, Die MAN. München 2008, S. 231-375.

[5] Gehrig, Astrid: Nationalsozialistische Rüstungspolitik und der unternehmerische Entscheidungsspielraum- Vergleichende Fallstudie zur württembergischen Maschinenbauindustrie, R. Oldenburg Verlag, München 1996; Gehrig, Astrid: Zwischen Betriebsinteresse und Lenkungswirtschaft: Drei mittelständische Unternehmen im „Dritten Reich“, in: T. Großbölting + R. Schmidt: Unternehmerwirtschaft zwischen Markt und Lenkung – Organisationsformen, politischer Einfluss und ökonomisches Verhalten 1930-1960, Oldenburg Verlag, München 2002.; Bräutigam, Petra: Mittelständische Unternehmer im Nationalsozialismus. Wirtschaftliche Entwicklungen und soziale Verhaltensweisen in der Schuh- und Lederindustrie Baden-Württembergs. München 1997; Bräutigam, Petra: Südwestdeutsche Unternehmer der mittelständische Industrie während des Nationalsozialismus, in: T. Großbölting + R. Schmidt: Unternehmerwirtschaft zwischen Markt und Lenkung –Organisationsformen, politischer Einfluss und ökonomisches Verhalten 1930-1960, Oldenburg Verlag, München 2002.

[6] Schneider, Michael C.: Unternehmensstrategien zwischen Weltwirtschaftskrise und Kriegswirtschaft – Chemnitzer Maschinenbauindustrie in der NS-Zeit 1933-1945, Klartext Verlag, Essen 2005.

[7] Aly, Götz: Hitlers Volksstaat. Raub, Rassenkrieg und nationaler Sozialismus, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2007, S. 16.

[8] Hans-Ulrich Wehler, Deutsche Gesellschaftsgeschichte 1914-1949, Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2010, S. 239 ff.

[9] Georg Thomas: Geschichte der deutschen Wehr- und Rüstungswirtschaft (1918-1943/45), hrsg. von W. Birkenfeld, Harald Bolat Verl., Boppard am Rhein 1966, S. 27.

[10] Erker, S. 9.

[11] Erker, S. 8.

[12] Aly, S. 16.

[13] Ebd., S. 13/14.

[14] Ebd., S. 7.

[15] Erker, S. 7

[16] Bähr, Johannes: GHH und M.A.N. in der Weimarer Republik, im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit (1920–1960) in: Johannes Bähr, Ralf Banken, Thomas Flemming, Die MAN. München 2008, S. 265, 266.

[17] Gehrig, S. 16.

[18] Gehrig, S. 177.

[19] Erker, S.26.

[20] Gehrig, S. 16; Banken, Ralf: Kurzfristiger Boom oder langfristiger Forschungsschwerpunkt? Die neuere deutsche Unternehmensgeschichte und die Zeit des Nationalsozialismus. in: Geschichte in Wissenschaft und Unterricht 3 2005, S. 190.

[21] Bähr, S. 280.

[22] Erker, S. 15.

[23] Erker, ebd.

[24] Gehrig, S. 197.

[25] Gehrig, S. 198.

[26] Gehrig, ebd.

[27] Janssen, Gregor: Das Ministerium Speer: Deutschlands Rüstung im Krieg. 2. Aufl. Ullstein, Berlin 1969, S. 43,44, 47.

Ende der Leseprobe aus 26 Seiten

Details

Titel
Handlungsspielraum der deutschen Unternehmen in der NS-Zeit (1933-45)
Untertitel
Maschinenbaubereich als Beispiel
Hochschule
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main
Veranstaltung
Unternehmen im „Dritten Reich“-1933-1945 - Einzelansicht
Autor
Jahr
2011
Seiten
26
Katalognummer
V180090
ISBN (eBook)
9783656027447
ISBN (Buch)
9783656027300
Dateigröße
530 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
NS-Regime, NS-Zeit, Hitler, Entscheidungspielraum, Entscheidungsautonomie, Maschinenbaubereich, Arisierung
Arbeit zitieren
Sadik Usta (Autor:in), 2011, Handlungsspielraum der deutschen Unternehmen in der NS-Zeit (1933-45), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180090

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