Anforderungen an die Benutzeroberfläche einer Software müssen spezifiziert und dokumentiert werden. GUI-Prototyping ist eine Möglichkeit zur Dokumentation dieser Anforderungen. Die Benutzeroberfläche als Schnittstelle zwischen Entwickler und Anwender der Software ist ein kritischer Punkt in der Softwareentwicklung. Entwickler sollen Vorstellungen und Wünsche der Anwender an die Benutzeroberfläche in Code umsetzen. Anwender können sich aber mitunter nicht in der Art und Weise technisch ausdrücken, wie es unter Umständen erforderlich wäre. In dieser Seminararbeit werden die generelle Methodik des GUI-Prototyping, spezielle Darstellungstechniken von Elementen der Benutzeroberfläche sowie Möglichkeiten und Grenzen dargestellt und erläutert. Ergebnis dieser Seminararbeit ist, dass GUI-Prototyping die Schnittstellenproblematik löst, indem es die Kommunikation zwischen Technikern und Nicht-Technikern erleichtert. GUI-Prototyping ist einfach und leicht verständlich, so dass auch interdisziplinäre Teams zusammenarbeiten können. Weiterhin senkt es die Kosten im Softwareentwicklungsprozess deutlich, da bereits in einer frühen Phase mit dem System interagiert und das System getestet werden kann.
Inhaltsverzeichnis
- Abstract
- Inhaltsverzeichnis
- Abbildungsverzeichnis
- 1 Einführung
- 2 Theoretische Grundlagen
- 2.1 GUI
- 2.2 Prototyp
- 2.3 Anforderungen
- 3 GUI-Prototyping zur Dokumentation von Anforderungen an die Benutzeroberfläche
- 3.1 Motivation
- 3.1.1 Abdeckung der Ziele des Requirements Engineering
- 3.1.2 Geringe Kosten und Kostenreduktion
- 3.1.3 Erleichterung der Kommunikation
- 3.2 Umsetzung
- 3.2.1 Einfaches GUI-Prototyping
- 3.2.2 Erweitertes GUI-Prototyping
- 3.3 Spezielle Darstellungstechniken
- 3.4 Einbettung in den Prozess der Softwareentwicklung
- 3.1 Motivation
- 4 Fazit
- Literaturverzeichnis
- Verzeichnis zitierter Internet-Quellen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit befasst sich mit dem Konzept des GUI-Prototypings als Mittel zur Dokumentation von Anforderungen an die Benutzeroberfläche einer Software. Die Arbeit untersucht die Motivation und Umsetzung von GUI-Prototyping, beleuchtet spezifische Darstellungstechniken und die Einbettung dieser Methode in den Prozess der Softwareentwicklung. Ziel ist es, aufzuzeigen, wie GUI-Prototyping die Kommunikation zwischen Entwicklern und Anwendern vereinfacht, Kosten reduziert und die Qualität des Softwareentwicklungsprozesses verbessert.
- GUI-Prototyping als Werkzeug zur Anforderungen-Dokumentation
- Motivation für den Einsatz von GUI-Prototyping: Kommunikation, Kosten und Requirements Engineering
- Umsetzung von GUI-Prototyping: Einfache und erweiterte Methoden
- Spezielle Darstellungstechniken für GUI-Elemente
- Einbettung von GUI-Prototyping in den Softwareentwicklungsprozess
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel führt in die Thematik der Softwareentwicklung und die damit verbundenen Herausforderungen ein. Es werden die Bedeutung des Requirements Engineering und die Herausforderungen bei der Kommunikation zwischen Entwicklern und Anwendern hervorgehoben. Kapitel 2 legt die theoretischen Grundlagen für das GUI-Prototyping, indem es die Begriffe GUI, Prototyp und Anforderungen definiert. Kapitel 3 widmet sich dem GUI-Prototyping als Methode zur Dokumentation von Anforderungen an die Benutzeroberfläche. Es werden die Motivation, die Umsetzungsmöglichkeiten, spezielle Darstellungstechniken und die Einbettung in den Softwareentwicklungsprozess erläutert.
Schlüsselwörter
GUI-Prototyping, Benutzeroberfläche, Requirements Engineering, Softwareentwicklung, Kommunikation, Darstellungstechniken, Kostenreduktion, Stakeholder, Anforderungen, Interaktion.
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Arts Marco Bernal y Paños (Autor:in), 2011, GUI-Prototyping, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180670