Die Hausarbeit beschäftigt sich mit den Wettinern und ihrem Wirken im spätmittelalterlichen Thüringen, beginnend mit der Belehnung der Landgrafschaft im späten 13. Jahrhundert. Besonderes die Ursachen der Thüringer Grafenfehde 1342-1346 werden in dieser Arbeit genauer dargestellt.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Die Landgrafschaft Thüringen unter den Wettinern bis 1328
- 2.1 Die Belehnung mit der Landgrafschaft und das Ringen um die Herrschaft
- 2.2 Die Konsolidierung der Herrschaft und die Auseinandersetzung mit dem Thüringer Adel
- 3 Die Ursachen der Grafenfehde von 1342
- 3.1 Die Schwarzburger und ihre Territorialpolitik
- 3.2 Die Diplomatie Friedrich I., des Freidigen und der Landfrieden von 1338
- 3.3 Die Rolle des Mainzer Erzbischofs
- 4 Fazit
- 5 Quellen- und Literaturverzeichnis
- 5.1 Literaturverzeichnis
- 5.2 Quellenverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Ursachen der Thüringer Grafenfehde von 1342-1346, die die Auseinandersetzung zwischen dem Landgrafen Friedrich II. dem Ernsthaften und einer Koalition Thüringer Adliger darstellt. Sie beleuchtet die Hintergründe der Fehde und analysiert, welche Ereignisse und Entwicklungen zum Ausbruch des Konflikts führten.
- Die Rolle der Schwarzburger und ihrer Territorialpolitik im Kontext der Grafenfehde
- Friedrich I., des Freidigen und seine diplomatischen Versuche, seine Herrschaft durchzusetzen, insbesondere der Landfrieden von 1338
- Die Rolle des Mainzer Erzbischofs im Konflikt
- Die Machtverhältnisse zwischen dem Landesherrn und dem Thüringer Adel
- Die politische und gesellschaftliche Situation in der Landgrafschaft Thüringen im Spätmittelalter
Zusammenfassung der Kapitel
Die Arbeit beginnt mit einer Einleitung, die die Thüringer Grafenfehde und die Bedeutung des Konflikts im Kontext der Thüringer Geschichte einordnet. Kapitel 2 beleuchtet die Entwicklung der Landgrafschaft Thüringen unter den Wettinern bis 1328, wobei die Belehnung mit der Landgrafschaft, das Ringen um die Herrschaft und die Konsolidierung der Macht im Vordergrund stehen. Kapitel 3 widmet sich den Ursachen der Grafenfehde von 1342, wobei die Territorialpolitik der Schwarzburger, die diplomatischen Bemühungen Friedrich I., des Freidigen, sowie die Rolle des Mainzer Erzbischofs im Fokus stehen.
Schlüsselwörter
Die Arbeit beschäftigt sich mit der Thüringer Grafenfehde (1342-1346), den Wettinern, der Landgrafschaft Thüringen, dem Thüringer Adel, den Schwarzburgern, Friedrich I., des Freidigen, dem Landfrieden von 1338 und dem Mainzer Erzbischof. Sie beleuchtet die Machtverhältnisse zwischen dem Landesherrn und dem Adel in Thüringen im Spätmittelalter.
- Quote paper
- Kay Unbehaun (Author), 2011, Die Wettiner in Thüringen im Spätmittelalter, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180702