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Rawls' Gerechtigkeit als Fairness

Scanlons Analyse zweier Ideen der Rechtfertigung

Titel: Rawls' Gerechtigkeit als Fairness

Seminararbeit , 2010 , 24 Seiten , Note: 1,0 (CH: 6,0)

Autor:in: M.A. Manuel Irman (Autor:in)

Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...)
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Gemäss Thomas M. Scanlon arbeitete John Rawls in seinem wichtigsten Werk "A Theory of Justice" zwei von drei Ideen der Rechtfertigung heraus. Scanlon erläutert das Überlegungs-Gleichgewicht und den Urzustand in einem Artikel der in einem Sammelband zu Ehren des politischen und Moralphilosophen Rawls erschien. Trotz seiner weiterführenden Analyse ist Scanlon jedoch nicht in der Lage letzte Einwände an Rawls Theorie auszuräumen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Einige Aspekte von Rawls' Theorie der Gerechtigkeit
    • Scanlon zu zwei Ideen der Rechtfertigung
      • Das Überlegungs-Gleichgewicht
      • Der Urzustand
    • Rawls' Gerechtigkeit als Fairness
      • Das wohlüberlegte Urteil im Überlegungs-Gleichgewicht
      • Der Urzustand, die Rechtfertigung und die Gerechtigkeitsgrundsätze
      • Ein Vergleich von Scanlons Interpretation mit Rawls' Theorie
  • Schlussfolgerungen
  • Quellen
    • Primärliteratur
    • Sekundärliteratur
  • Bibliographie

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit analysiert die Interpretation von Thomas M. Scanlon zu zwei zentralen Ideen der Rechtfertigung in John Rawls' Theorie der Gerechtigkeit. Scanlon untersucht das Überlegungs-Gleichgewicht und den Urzustand als Methoden zur Begründung von Gerechtigkeitsgrundsätzen. Die Arbeit zielt darauf ab, die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen Scanlons Interpretation und Rawls' eigener Theorie aufzuzeigen.

  • Das Überlegungs-Gleichgewicht als Methode der Rechtfertigung
  • Der Urzustand als theoretische Ausgangssituation für die Festlegung von Gerechtigkeitsgrundsätzen
  • Die Rolle des wohlüberlegten Urteils im Überlegungs-Gleichgewicht
  • Der Vergleich von Scanlons Interpretation mit Rawls' Theorie
  • Die Bedeutung von Autonomie und Vernunft in Rawls' Theorie

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung stellt Rawls' Theorie der Gerechtigkeit als Fairness vor und führt in die Thematik der Rechtfertigung von Gerechtigkeitsgrundsätzen ein. Sie erläutert die Bedeutung des Autonomiebegriffs nach Kant und die Rolle des Urzustands in Rawls' Theorie. Anschliessend wird Scanlons Analyse der beiden Ideen der Rechtfertigung, dem Überlegungs-Gleichgewicht und dem Urzustand, vorgestellt.

Das zweite Kapitel widmet sich Scanlons Interpretation des Überlegungs-Gleichgewichts. Es wird die dreistufige Unterteilung des Prozesses zum Überlegungs-Gleichgewicht erläutert, wobei die Bedeutung der wohlüberlegten Urteile und die Absicht von Rawls' Methode im Vordergrund stehen. Scanlon plädiert für eine breitere Interpretation der wohlüberlegten Urteile und diskutiert die deskriptive und deliberative Interpretation des Überlegungs-Gleichgewichts.

Das dritte Kapitel behandelt Scanlons Analyse des Urzustands. Es wird die Rolle des Urzustands als theoretische Ausgangssituation für die Festlegung von Gerechtigkeitsgrundsätzen erläutert. Scanlon argumentiert, dass der Urzustand eine deduktive Methode der Rechtfertigung darstellt, die auf der Annahme rationaler Akteure basiert.

Das vierte Kapitel vergleicht Scanlons Interpretation mit Rawls' eigener Theorie. Es werden die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den beiden Positionen herausgearbeitet. Die Arbeit zeigt, dass Scanlon Rawls' Theorie in einigen Punkten anders interpretiert, insbesondere in Bezug auf die Bedeutung des Überlegungs-Gleichgewichts.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Gerechtigkeitstheorie von John Rawls, die Rechtfertigung von Gerechtigkeitsgrundsätzen, das Überlegungs-Gleichgewicht, den Urzustand, das wohlüberlegte Urteil, die Autonomie, die Vernunft, die Interpretation von Thomas M. Scanlon und den Vergleich von Scanlons Interpretation mit Rawls' Theorie.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Rawls' Gerechtigkeit als Fairness
Untertitel
Scanlons Analyse zweier Ideen der Rechtfertigung
Hochschule
Universität Zürich  (Philosophisches Seminar)
Veranstaltung
Seminar "Historischer Relativismus und Ethik"
Note
1,0 (CH: 6,0)
Autor
M.A. Manuel Irman (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
24
Katalognummer
V180838
ISBN (eBook)
9783656039877
ISBN (Buch)
9783656040477
Sprache
Deutsch
Schlagworte
John Rawls T.M. Scanlon Moralphilosophie Ethik Theorie der Gerechtigkeit Überlegungs-Gleichgewicht Urzustand Wohlüberlegte Urteile Verhandlungsmacht Metaphysik Maximin Schleier des Nichtwissens Immanuel Kant Lexikalische Ordnung Faire Chancengleichheit Differenzprinzip
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
M.A. Manuel Irman (Autor:in), 2010, Rawls' Gerechtigkeit als Fairness, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180838
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Leseprobe aus  24  Seiten
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