Ich beschreibe eine Schulungssituation (Ernährungsschulung) und gehe auf die Möglichkeiten ein, meine Präsentation zu beschreiben und zeige auf, warum ich was in der Schulung tue. Ich beschreibe meine Vorgehensweise und gehe kritisch mit mir und mit meiner Leistung um. Um die Hausaufgabe schriftlich niederzulegen, habe ich – nach vorheriger Befragung und Zustimmung – die Schulungsveranstaltung auf dem Tonband mitgeschnitten. Die Schulung ist ein wichtiger Bestandteil der Beratungstätigkeit in der Diät- und Ernährungsberatung sowie Diabetikerschulung.
Hausaufgabe
Ich beschreibe eine Schulungssituation und gehe auf die Möglichkeiten ein, meine Präsentation zu beschreiben und zeige auf, warum ich was in der Schulung tue. Ich beschreibe meine Vorgehensweise und gehe kritisch mit mir und mit meiner Leistung um. Um die Hausaufgabe schriftlich niederzulegen, habe ich – nach vorheriger Befragung und Zustimmung – die Schulungsveranstaltung auf dem Tonband mitgeschnitten.
Zur Geschichte
Ich führte eine Schulung von Kunden einer Berliner Apotheke im Oktober 2008 durch. Die Schulung fand in Form eines Vortrages statt und hatte das Ziel, die Kunden der Apotheke über den Bereich „Gesunde Ernährungsweise“ aufzuklären und auf das Gruppen-Schulungsprogramm für „Übergewichtige“ hinzuführen. Die Teilnahme am Vortrag ist kostenlos. Auf diese Veranstaltung wird in der Apotheke im Schaufenster und in den Schulungsräumlichkeiten hingewiesen. Außerdem werden übergewichtige Kunden speziell auf dieses Angebot vom Beratungspersonal der Apotheke angesprochen. In einer Beratungsdatei hat die Apotheke die Kunden selektiert, die an ähnlichen Veranstaltungen bereits teilgenommen haben. Diese wurden dann angeschrieben. Mit der Werbung wurde 4 Wochen vor der Veranstaltung begonnen. Ich habe mich genau auf die Veranstaltung und das Thema vorbereitet. Ich habe den Vortrag zweimal gehalten, um die Länge des Vortrages zu ermitteln. Einmal habe ich die Ausführungen aufgenommen und mit der Power-Point- Präsentation genau abgestimmt. Ich habe mir Redekarten gemacht, damit ich während meines Vortrages nicht auf die Präsentation auf dem Laptop-Bildschirm schauen muß. So kann ich immer den Teilnehmern zugewandt bleiben und habe trotzdem Ruhe. Die Redekarten enthalten die Charts der Power-Point-Präsentation und einige kurze Hinweise. Ein Redemanuskript benötige ich nicht. Ich beherrsche das Thema. Ich nehme vier Bücher von mir mit, die zum Thema passen. Diese befinden sich im Handout-Beileger.
Schulungsraum
Der Schulungsraum befindet sich im gleichen Gebäude, wie die Apotheke selbst. Der Schulungsbereich ist aber über einen eigenen Eingang zu erreichen und verfügt neben 2 Schulungsräumen, die für kleinere Gruppenveranstaltungen geeignet sind und bei Bedarf durch Verschiebung der Trennwand zu einem größeren Vortragsraum verbunden werden können, über eine Wartezone, ein Beratungsbüro, eine Lehrküche und einen gut ausgestatteten Gymnastik-/Fitnessraum. Der Vortragsraum hat eine Größe von 8 mal 12 Meter. Der Schulungsraum hat einen Holzfußboden, ist in hellem Ocker gestrichen und verfügt am Kopf über Leinwand, Rednertisch und die notwendige technische Ausstattung.
Vorbereitung
Zur Schulung haben sich 17 Teilnehmer verbindlich angemeldet. Die Veranstaltung ist kostenlos. Die Apothekerin hat einen Tag vor der Veranstaltung alle Teilnehmer angerufen und an den Termin erinnert. Nach der aktuellen Liste kommen 2 Teilnehmer nicht, die sich angemeldet hatten, dafür bringen 3 Teilnehmer einen Angehörigen mit. Damit hat die Veranstaltung voraussichtlich 18 Teilnehmer.
Außerdem nimmt eine Journalistin teil und 2 Mitarbeiter der Apotheke. Ich rechne also mit 21 Teilnehmern. Nach meinen Unterlagen kommen 17 Frauen und vier Männer. Davon sind drei Männer Begleitung. Mit Ausnahme der Journalistin und der Apotheken-Mitarbeiter sind alle Teilnehmer über 45 Jahre. Das Altersmittel, das ich erhebe, liegt bei 49 Jahren. Daraus schließe ich, dass viele Frauen in den Wechseljahren und durch die hormonellen Verschiebungen übergewichtig sind. Die Apotheke befindet sich im Berliner Stadtteil Charlottenburg. Ich kann von einem mittleren bis gehobenem Bildungs- und Einkommensniveau ausgehen. Praktisch alle Angemeldeten sind Kunde der Apotheke und daher bitte ich die Apothekerin die Veranstaltung zu eröffnen und die Kunden zu begrüßen. Außerdem informiere ich die Apothekerin, wie ich mir die Begrüßung vorstelle und gebe ihr einige Hinweise zur Vorstellung meiner Person. Es ist immer sehr unangenehm, wenn die Vorstellung falsch, unvollständig, sinnlos oder zu lang ist. Nach meinem Wissen ist kein Teilnehmer Angehöriger eines medizinischen Berufes und auch kein Lehrer (Pädagoge) befindet sich unter den Zuhörern. Und gibt es etwas Schlimmeres als Pädagogen – in diesem Falle Germanisten oder Biologielehrer – als Zuhörer?
Ich arbeite bei meinem Vortrag mit einer Power-Point-Präsentation und habe zudem einen Flip-Chat-Ständer mit beschreibbaren Charts zur Verfügung. Ich habe einen blauen und einen schwarzen Stift für die Beschriftung. Ich bringe die Power-Point- Präsentation auf meinem Laptop mit und habe sie zugleich auf einem USB-Stick. Ich schließe den Laptop an den Beamer an und prüfe, ob das System funktioniert. Ich gehe alle Charts durch. Alles funktioniert und ich muss nicht auf den Laptop der Apotheke zurückgreifen – dadurch bleibt der USB-Stick ungenutzt in meiner Tasche.
Ich wähle keine Reihenbestuhlung, sondern baue die Stühle in U-Form auf. Am offenen Ende habe ich in der Mitte den gleichen Stuhl für mich aufgebaut und genauso ausgestattet wie die der Teilnehmer. Die Stühle verfügen über eine klappbare Schreibplatte. Bei meinem Stuhl ist sie heruntergeklappt, ein Kugelschreiber und meine Redekarten liegen bereit, sodass klar wird, dass dies mein Platz ist. Die Stühle sind bequem und braun mit dunkelblauem Polster. Im Vorraum baue ich Kaffeekannen, Teekannen, Mineralwasser, Süßstoff/Zucker und Milch auf.
Auf jeden Stuhl lege ich einen roten Apfel, einen kleinen Block, einen Blankoaufkleber Format DIN A6 und einen farbigen Stift (grün oder orange). An jedem Stuhl steht eine Flasche Mineralwasser (kalziumreich, medium, wenig Kohlensäure) und ein großes Glas. Auf den Referententisch stelle ich mir ein großes Glas Wasser, eine Flasche Mineralwasser und lege einen roten Apfel daneben.
Außerdem stelle ich eine Uhr auf den Tisch.
Die Veranstaltung beginnt am Donnerstag um 20.00 Uhr. Ich komme bereits um 18.30 Uhr. Nach meiner Erfahrung kommen Teilnehmer durchaus 30 Minuten vor dem Beginn und ich möchte alles optimal vorbereiten. Ich öffne die Fenster und lüfte durch. Ich stelle die Heizung auf 1, um die Temperatur (Thermostatgesteuert auf 20 Grad Celsius) optimal zu gestalten. Ich gehe meine Präsentation durch und stimme mich auch inhaltlich ein.
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- Arbeit zitieren
- M.Sc. Sven-David Müller (Autor:in), 2008, Ernährungsschulung, Diätschulung in der Ernährungsaufklärung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/180913
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