Vielmehr erscheint uns schön ebenfalls als das, was wir mit gut gleichsetzen, selbst wenn schön auch eine allgemeine, zeitübergreifende Bedeutung inne wohnt, in der auch Dinge wie ein Blitz oder ein Wirbelsturm schön sein können, obwohl deren Auswirkungen auf das menschliche Dasein alles andere als gut sind.
Gut ist das, was einem idealen Prinzip nahe kommt. Es ist etwas, das wir uns wünschen, etwas wonach ein Verlangen besteht. Zum Beispiel etwas Schönes zu besitzen oder eine schöne, tugendhafte Tat begangen zu haben. Die Faszination der Schönheit ist unabhängig davon, ob wir sie tatsächlich besitzen; es ist etwas, das uns glücklich machen würde, besäßen wir es.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung - Was ist Schönheit?
- Vom interesselosen Wohlgefallen zur Relativität der Schönheit
- Die Macht der Schönheit
- Schönheit und soziale Macht
- Hat Schönheit Macht über unser Schicksal? - Schönheit und Glück
- Das Profil der sichtbaren Schönheit – Die Macht der Schönheit auf die Lebenskunst
- Fazit - Haben es Schöne schöner?
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text befasst sich mit der Bedeutung und Wirkung von Schönheit auf das menschliche Leben. Er untersucht, wie Schönheit wahrgenommen wird, welche Rolle sie in der Gesellschaft spielt und welchen Einfluss sie auf unser Schicksal hat.
- Die psychologische und neurologische Basis der Schönheitswahrnehmung
- Die Relativität und Subjektivität des Schönheitsbegriffs
- Der Zusammenhang zwischen Schönheit und sozialer Macht
- Die Auswirkungen von Schönheit auf das Selbstbild und das Lebensglück
- Die Verbindung von Schönheit und Lebenskunst
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel beleuchtet die Frage, wie Schönheit wahrgenommen wird und welche Rolle die menschliche Wahrnehmung und das Unterbewusstsein spielen. Es wird auf wissenschaftliche Studien Bezug genommen, die die schnelle und intuitive Beurteilung von Schönheit belegen.
- Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Relativität des Schönheitsbegriffs. Es werden die philosophischen Ansichten von Immanuel Kant und Platon zu diesem Thema diskutiert. Kant betont die Subjektivität des Geschmacksurteils, während Platon auf die Idee des Schönen als allumfassendes Prinzip verweist.
- Das dritte Kapitel analysiert die Macht der Schönheit im sozialen Kontext. Es wird gezeigt, dass Schönheit bereits in jungen Jahren zu sozialen Vorteilen führen kann und im Laufe des Lebens zu Einfluss und Status verhelfen kann.
Schlüsselwörter
Schönheit, Wahrnehmung, Relativität, Subjektivität, soziale Macht, Lebensglück, Lebenskunst, Immanuel Kant, Platon, Studien, Forschung, Psychologie, Neurologie.
- Quote paper
- Irina Kirova (Author), 2007, Die Macht der Schönheit, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181379