David Hume: Induktion und moralische Wertung - ein Vergleich


Hausarbeit (Hauptseminar), 2011

18 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

I. Einleitung

II. Grundzüge der Philosophie David Humes

III. Induktion und moralische Wertung
3.1. Begriffsklärung
3.2. Vergleich
3.3. Das Humesche Gesetz
3.4. Alternative Perspektiven
3.4.1. Immanuel Kant
3.3.2. Karl Popper

IV. Fazit

Quellenverzeichnis

I. Einleitung

David Hume (1711-1776) ist einer der bedeutendsten und meistrezipierten Denker der Neuzeit. Aufgrund seiner umfangreichen und vielseitigen Betrachtungen lässt er sich kaum kategorisieren: Er gilt als Empirist und Skeptiker mit Tendenzen zum Rationalismus und Naturalismus, hat historische Werke verfasst1 und sowohl die theoretische und praktische als auch die religiöse Philosophie sowie die Ökonomie maßgeblich beeinflusst.2 Er war einer der wenigen Philosophen, denen es vergönnt war, noch zu Lebzeiten Anerkennung und Ruhm für ihre Werke zu ernten.

Insbesondere seine Ausführungen zur Erkenntnistheorie und Moralphilosophie trafen weithin auf Resonanz: Hume erkannte mit als erster das Problem der induktiven Schlüsse für den Erkenntnisgewinn und wirkte mit seiner konsequentialistischen Moralphilosophie wegbereitend für den Utilitarismus.3 Daher sollen genau diese Aspekte von Humes Philosophie, seine Ansichten zum Induktionsproblem und zur moralischen Wertung, in der vorliegenden Arbeit in Form eines Vergleiches thematisiert werden. Zur Gewährleistung von Verständlichkeit und zur Hinführung erfolgt zunächst ein kurzer Überblick über die Grundzüge von Humes Philosophie, der sich grob an seinen Werken „Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand“4 und „Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral“5 orientiert. Daraufhin wird explizit auf die Begriffe der Induktion und der moralischen Wertung eingegangen, indem beide erklärt und miteinander verglichen werden. Dies führt zu einer kurzen Beleuchtung des Humeschen Gesetzes. Letztlich sollen kurz alternative Perspektiven zu Humes Ansicht aufgezeigt werden.

II. Grundzüge der Philosophie David Humes

Humes Philosophie ist in all ihrer Komplexität recht kontinuierlich.6 Als Grundlage allen Wissens sieht Hume (als Empirist) die Erfahrung. Er unterteilt die Bewusstseinsinhalte des Menschen in impressions (Eindrücke, Erlebnisse) und ideas (Vorstellungen). Die intensiveren Eindrücke gehen dabei auf direkte, unmittelbare Sinneswahrnehmungen (oder reflexive Selbstwahrnehmungen; Affekte, Emotionen, Wollen) zurück, während die Ideen oder Vorstellungen Erinnerungen an bestimmte Erlebnisse darstellen. Ideen sind also die (schwächeren) Abbilder von Eindrücken (Copy-These7 ). Dabei lassen sich laut Hume alle Vorstellungen auf Erlebnisse zurückführen; sowohl einfache als auch komplexe Ideen (die mittels Kombination verschiedener einfacher Eindrücke in der Phantasie entstehen) haben nach Hume ihren Ursprung in Erfahrungen. Die Quellen aller Verknüpfungen (Assoziationen) der Vorstellungen sind dabei Ähnlichkeit, raum-zeitliche Berührung und Verursachung.8 Nach Hume gibt es zwei Strukturen des Denkens und Urteilens: die relations of ideas (Vorstellungsbeziehungen) und die matters of fact (Tatsachen)9. Die relations of ideas sind dabei a priori wahr. Es handelt sich um evidente, nicht gehaltserweiternde analytische Urteile über den Inhalt von Begriffen, die nicht widerlegbar sind und durch reines Denken erkannt werden. Die Behauptung ihres Gegenteils enthielte einen logischen Widerspruch.10 Matters of fact hingegen sind kontingent: Ihr Wahrheitsgehalt lässt sich nicht durch reines Denken, sondern nur durch Beobachtung (empirisch) erschließen. Dabei bleibt das Gegenteil immer denkbar. Tatsachenurteile sind durch ihren gehaltserweiternden Charakter nur a posteriori bestimmbar.11 Sätze, die durch das Nachdenken über Tatsachen gewonnen und durch Beobachtung bestätigt werden, erlangen auch nach wiederholter Bestätigung keinen Evidenzcharakter. Vergangene Tatsachenerfahrungen stellen dabei die Leitlinien für das Denken dar. Das Subjekt stellt aufgrund der gegebenen Erfahrung Prognosen für gegenwärtige Tatsachen auf. Es geht also davon aus, dass die Natur gleichförmig sei12 - denn es vergleicht Vergangenes (auch unbewusst) mit Gegenwärtigem, da eine bestimmte Situation die Erinnerung an eine vergangene ähnliche Situation hervorruft und das Subjekt instinktiv Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen der gegenwärtigen und der vergangenen Tatsache herausstellt. Dieser problematische induktive Schluss13, der der Gewohnheit entspringt, ist kontingent und instinktiv. Bei wiederholter Beobachtung von zeitlich unmittelbar aufeinander folgenden Ereignissen interpretiert das Subjekt eine kausale Beziehung in diese Ereignisse hinein. Diese kausale Beziehung ist jedoch nicht sichtbar. Das Subjekt hat keine Einsicht in die Naturgesetze, in die geheimen Kräfte14 und kann die Verknüpfung zwischen den Ereignissen nicht erkennen. Es projiziert aber die geistige Verknüpfung (im Subjekt) auf die Objekte und glaubt daher, durch Einsicht in die Prinzipien zu der Schlussfolgerung gelangt zu sein, dass Ereignis A die Ursache und Ereignis B die Wirkung ist. Durch die zeitliche Folgeunmittelbarkeit stellt das Subjekt eine notwendige Verknüpfung zwischen den Ereignissen her und schafft somit einen (subjektiven) Zusammenhang, der jedoch entgegen seines Glaubens nicht zwangsläufig das Abbild einer objektiven physikalischen Notwendigkeit (welche zwar existiert, aber nicht erkannt werden kann) ist. Die Prognose beruht auf dem positivem Glauben, dass Vergangenes und Künftiges gleichförmig sind, weil es empirisch so beobachtet wurde. Diese gewohnheitsbedingte Hypostasierung wird durch den lebenspraktischen Erfolg der subjektiven Verknüpfung legitimiert: das Subjekt verlässt sich auf die Kräfte und gewinnt so das Vertrauen, mit der Welt umgehen zu können.

Dieses Prinzip ist nach Hume nicht nur auf die Außenwelt (derer sich das Subjekt nie ganz sicher sein kann) anwendbar, sondern auch auf die Verbindung zwischen den Charaktereigenschaften, den Motiven und dem Willen des Menschen. Das Subjekt erkennt keine innere notwendige Verknüpfung zwischen Motiven, Umständen, Charakterzügen und Willen. Es weiß, dass es gewohnheitsmäßig handelt und fühlt den inneren Willen, aber der Wille ist nicht beliebig, sondern drängt sich dem Subjekt gewissermaßen auf. Es handelt in der Notwendigkeit der Bedürfnisbefriedigung. Der Wille ist nicht frei.15 Das Kausalprinzip ist auch hier gültig: es gilt sowohl für Naturereignisse als auch psychische Vorgänge und menschliche Handlungen. Allerdings kann es natürlich nie Sicherheit geben. Der Mensch lässt sich vor allem von der Gewohnheit leiten: „So ist Gewohnheit die große Führerin im Menschenleben.“16

So kann auch der Glaube an Gott laut Hume kaum gerechtfertigt werden: Gott ist nicht empirisch beobachtbar. Jeglicher Glaube an Gott ist eine Projektion, da der Mensch einen Begriff der Weltordnung benötigt und von dieser Weltordnung auf ein höheres Wesen schließt, welches die Kraft dazu hat, eine Art „Masterplan“ umzusetzen. Dies ist jedoch kein Erfahrungsschluss und somit laut Hume ein Trugschluss: aus der Beschaffenheit der Welt sollte nicht auf ein höheres Wesen geschlossen werden. Damit stellt sich Hume gegen die zeitgenössische englische Gesellschaft, in der zwischen Kirche und Staat eine enge Verbindung vorherrscht.

Den Glauben an Wunder kritisiert Hume insofern, als dass er Wunder als Verletzung der Naturgesetze (der geheimen Kräfte) charakterisiert - und diese Verletzung ist für Hume quasi ausgeschlossen, da Naturgesetze allgemein gültig sein müssen. Um ein Wunder anerkennen zu können, dürfte es nur eine einzige Alternative geben, nämlich den Glaube an ein noch unwahrscheinlicheres Ereignis. Es gibt nach Hume daher erfahrungsgemäß maximal außergewöhnliche, aber kaum wunderbare Ereignisse.17

Zusammenfassend: Erkenntnis basiert also nicht auf Vernunft, sondern immer auf Erfahrung. Jede Erstellung von Prognosen, jeder induktive Schluss ist eine instinktive, körperliche Funktion.

Humes Moralphilosophie18 wiederum basiert (wie viele andere ebenfalls) letztlich auf dem Streben des Menschen nach Glück und Harmonie. Laut Hume ist der Mensch ein von Grund auf soziales Wesen. Es strebt intuitiv nach Frieden und versucht, Konflikte zu vermeiden. Laut Hume wohnen jedem Menschen bestimmte Moralvorstellungen von Natur aus inne. Unter Moral fasst Hume jegliche Arten des Verhaltens der Menschen zueinander.19 Erfahrung fließt nur insofern in das moralische Verhalten ein, als dass sie durch elterliche Erziehung weitergegeben wird. Das moralische Verhalten ist angeborenes Lustverhalten; je nachdem, inwieweit das Subjekt ein Verhalten als angenehm oder nützlich20 (und demnach lustvoll) empfindet, beurteilt es das Verhalten als positiv oder negativ.21 Die Vernunft hat nur insofern Einfluss auf das moralische Verhalten, als dass sie die Folgen der Handlungen „beobachtet“. Die subjektiven Empfindungen beruhen dabei auf den Prinzipien der Selbstliebe und der Nächstenliebe (Sympathie). Nach Hume gibt es vier verschiedene Arten von Tugenden: die dem Subjekt selbst angenehmen (Frohsinn, Mut u.Ä.), die für andere angenehmen (Bescheidenheit, Höflichkeit u.Ä.), die für das Subjekt selbst nützlichen (Fleiß, Verstand, Willenskraft u.Ä.) und die für andere nützlichen Eigenschaften (Wohlwollen, Menschenliebe, Gerechtigkeit u.Ä.), wobei letztere als „soziale Tugenden“ wohl am bedeutsamsten sind. Das „Böse“, also ein Streit/Krieg o.Ä. entsteht dann, wenn ungelöste Konflikte aufgestaut werden oder wenn das Subjekt aus Affekt oder Krankheit, aus mangelnder Klugheit oder emotionaler Belastung böse, d. h. egoistisch handelt. Dies ist trotz des sozialen Wesens des Menschen aufgrund seiner Unbeständigkeit und der genannten Unsicherheitsfaktoren immer möglich. Die Gerechtigkeit ist nach Hume ebenso ein angeborenes Gefühl, welches auf den Interessenausgleich zwischen Individuen ausgelegt ist. Wären jedoch alle Menschen gleich gerecht, wäre keine Regierung nötig, die das Zusammenleben der Menschen organisiert. Mangelnde Klugheit und Willensstärke können das Subjekt dazu bringen, dieser inneren Substanz der Gerechtigkeit nicht zu folgen, weshalb die Bildung eines Staates quasi ein inneres Bedürfnis des Menschen nach Harmonie darstellt. So dient denn auch das Gerechtigkeitsgefühl als Grundlage für das positive (also empirisch festgeschriebene) Recht. (Diese Auffassung steht in krassem Gegensatz zu Hobbes„ Ansicht, gemäß der der Mensch ein egoistisches Monster ist, das natürlicherweise im Kriegszustand lebt und nur durch Politik und Gesetze in der Lage ist, Frieden zu halten - der Staat also gewissermaßen keine Hilfe, sondern eine „Notgeburt“ darstellt.22 ) Problematisch ist jedoch, dass Hume keinerlei Bezug zur politischen und gesellschaftlichen Realität nimmt, die sich kaum mit seinen Ausführungen in Einklang bringen lässt. Dies soll jedoch nicht Gegenstand dieser Arbeit sein.

Nach dieser Darstellung der Grundzüge von Humes Philosophie soll nun konkret auf das Induktionsproblem und die moralische Wertung eingegangen werden.

III. Induktion und moralische Wertung

3.1. Begriffsklärung

Unter Induktion ist aus philosophischer Perspektive der Schluss von einem Einzelfall auf ein allgemeines Prinzip zu verstehen.23 Es handelt sich um ein Beweisverfahren, bei dem die Konklusion (Schlussfolgerung) durch die Verallgemeinerung einen geringeren Grad an Gewissheit aufweist als die Prämisse(n). Wahre Prämissen führen also nicht zwangsläufig zu einer wahren Konklusion (im Gegensatz zur Deduktion24, bei der von einem Naturgesetz oder allgemeinen Prinzip auf einen Einzelfall geschlossen wird). Beispielhaft für einen induktiven Schluss ist die Behauptung „Alle Raben sind schwarz.“, weil man bisher nur schwarze Raben gesehen hat.

Bei Hume stellt sich dieses Problem in seinen Untersuchungen über die Kausalität.25 Hume fragt sich, wie der Mensch dazu kommt, von Vergangenem auf Zukünftiges zu schließen. Er begründet dies damit, dass der Mensch die Erfahrung gemacht hat, dass bestimmten konkreten Ereignissen gewisse weitere Ereignisse folgen. Dies ist eine reine Beobachtung, kein Vernunftschluss oder Gefühl. Doch durch diese wiederholte Erfahrung gewinnt das Subjekt die Auffassung, dass die aufeinander folgenden Ereignisse unmittelbar kausal zusammenhängen; wenn Ereignis A eintrat, trat kurz darauf bisher immer Ereignis B ein. Das Subjekt ist sich dieser Auffassung sicher, da es von der Gleichförmigkeit der Natur ausgeht: was früher so passiert ist, passiert auch künftig so. Das Subjekt schließt aufgrund seines Glaubens an die Gleichförmigkeit der Natur von Ereignis A auf Ereignis B und interpretiert ersteres als Ursache und letzteres als Wirkung. Beispielhaft hierfür ist das Nachdenken über die Tatsache der Nacht: Das Subjekt erlebt die gegenwärtige Tatsache der Nacht. Es geht nun aufgrund seiner Erfahrung, dass dies bisher immer der Fall war, davon aus, dass am nächsten Morgen die Sonne aufgehen wird. Bewiesen werden kann dies allerdings erst durch die Beobachtung des tatsächlichen Sonnenaufgangs am Morgen. Die Behauptung „Morgen wird die Sonne aufgehen.“ kann demnach nur durch Erfahrung verifiziert werden. Aber das Problem ist, dass die Prognose des Sonnenaufgangs auch nur auf Grundlage der Erfahrung und der angenommenen Gleichförmigkeit gemacht wurde. Die Prognose ist also keine wahre Aussage über die gegenwärtige Tatsache, sondern nur die Wiederholung der Vergangenheit. Das Problem liegt nun in der Rechtfertigung dieses Schlusses, bei deren Versuch laut Hume immer wieder ein unlogischer Schritt auftaucht: es handelt sich hierbei um einen Zirkelschluss. Das Subjekt geht aufgrund seiner Erfahrung in der Vergangenheit von der Gleichförmigkeit der Natur aus, benutzt aber diese Annahme der Gleichförmigkeit als Grundlage zur Erstellung von Prognosen über die Zukunft. Die Begründung für eine Prognose setzt das in Frage Gestellte voraus: Vergangene Erfahrungen können nicht ohne einen Zirkelschluss zur Begründung der Gleichförmigkeit verwendet werden.26

[...]


1 Hume schrieb zwischen 1754 und 1761 The History of England, From the Invasion of Julius Caesar to the Revolution in 1688; eine Darstellung der Geschichte Englands in 6 Bänden und wurde damit zu einem der bedeutendsten Geschichtsschreiber im 18.Jh.

2 Vgl.: Streminger 1994, S. 13 ff.

3 Vgl.: Kulenkampf 1989, S. 170 f.

4 Hume, David (1748): Eine Untersuchung über den menschlichen Verstand. Übers. u. Hrsg.: Herbert Herring. Stuttgart: Philipp Reclam Verlag, 2008. Ab jetzt: UmV

5 Hume, David (1751): Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral. Übers. u. Hrsg.: Gerhard Streminger. Stuttgart: Philipp Reclam Verlag, 2009. Ab jetzt: UPM

6 Vgl.: Kulenkampff 1989, S. 17

7 Vgl. Klemme 2007, S. 25. Bezeichnung aus der neueren Literatur. Die Copy-These besagt, dass der Mensch im Grunde keine Idee haben kann, die nicht auf einen vorhergehenden Eindruck zurückgeführt werden kann.

8 UmV, S. 39

9 UmV, S. 41

10 Beispiel: Die Aussage „Eine Diagonale teilt ein Quadrat in zwei gleich große Dreiecke.“: Wir wissen, dass ein Quadrat per definitionem vier gleich lange Seiten mit vier gleich großen (rechten) Winkeln hat. Eine Diagonale durchläuft zwei sich gegenüberliegende Ecken und teilt das Quadrat in zwei identische Dreiecke. Es ist nicht vorstellbar, dass es das nicht tut. Empirisch belegbar ist der Satz nicht, sein Wahrheitsgehalt ist durch reines Nachdenken verbürgt.

11 Beispiel: „Morgen wird die Sonne aufgehen.“: Die gegenwärtige Tatsache ist die Nacht. Aus unserer Erfahrung, laut der auf die Nacht der Sonnenaufgang folgt, schließen wir, dass dies am kommenden Tag ebenfalls eintreten wird. Diese Behauptung kann jedoch nur durch Beobachtung verifiziert werden. Es ist durchaus denkbar, dass die Sonne am kommenden Tag nicht aufgehen wird, ungeachtet dessen, dass dies noch nicht vorgekommen ist

12 UmV, S. 49

13 Näheres zum Induktionsproblem: siehe Abschnitt III.

14 UmV, S. 56

15 UmV, S. 124

16 UmV, S. 64

17 UmV, S. 141 ff.

18 Soweit nicht anders angegeben entstammen alle Angaben der UPM.

19 Kulenkampff 1989, S. 103

20 Mit dieser Auffassung wurde Hume zum Wegbereiter für den Utilitarismus.

21 Näheres zur moralischen Wertung: siehe Abschnitt III.

22 Dtv-Atlas Philosophie, S. 117

23 Dtv-Atlas Philosophie, S. 47

24 Deduktion: nicht erkenntniserweiternde, absolut gültige und notwendig wahrheitserhaltende Beweisführung durch Schließen von einem allgemeinen Gesetz auf den Einzelfall. Beispiel: Prämissen: Alle Menschen sind sterblich. Und Sokrates ist ein Mensch. Konklusion: Sokrates ist sterblich. (nach: Vorlesungsskript Theoretische Philosophie)

25 UmV, Abschnitt 4, Teil 2; sowie Abschnitt 5

26 Vgl.: Streminger 1994, S. 167 ff.

Ende der Leseprobe aus 18 Seiten

Details

Titel
David Hume: Induktion und moralische Wertung - ein Vergleich
Hochschule
Technische Universität Dresden  (Philosophie)
Note
1,7
Autor
Jahr
2011
Seiten
18
Katalognummer
V181605
ISBN (eBook)
9783656049104
ISBN (Buch)
9783656048695
Dateigröße
915 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
david, hume, induktion, wertung, vergleich
Arbeit zitieren
Sina Volk (Autor:in), 2011, David Hume: Induktion und moralische Wertung - ein Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181605

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