Ich habe bei dieser Arbeit, so weit es mir mit meinen Sprachkenntnissen möglich war, mit
dem griechischen Urtext (in der Ausgabe von Nestle) gearbeitet. Als deutsche
Übersetzung diente Luther ´84. Obwohl die Elberfelder Übersetzung einige Wörter
genauer wiedergibt z.B. „[Sonderzeichen]“ mit „Hades Pforten“, Luther dagegen: „Hölle“.
Ich habe mich allerdings für den Luthertext entschieden, weil er mir geläufiger ist und ich
diesen als Paralleltext in: Nestele-Aland „Das Neue Testament Griechisch und Deutsch“
vorliegen hatte.
Inhaltsverzeichnis
- Vergleich verschiedener Übersetzungen:
- Kontext und Abgrenzung des Textes:
- Stellung im Werk:
- Abgrenzung nach vorn:
- Abgrenzung nach hinten:
- Gliederung des Textes:
- Literarkritik, Überlieferungs-, Redaktionsgeschichte I:
- Formkritik:
- Traditionsgeschichte:
- Redaktionsgeschichte II:
- Religionsgeschichtlicher Vergleich:
- Einzel- Exegese:
- Skopus:
- Verkündigungsansatz:
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der exegetischen Analyse von Matthäus 16, 13-20, dem Bekenntnis des Petrus und der Primatverheißung an ihn. Ziel ist es, die Bedeutung dieses Abschnitts innerhalb des Matthäusevangeliums zu ergründen, die literarkritischen, überlieferungsgeschichtlichen und redaktionsgeschichtlichen Aspekte zu beleuchten sowie den religionsgeschichtlichen Kontext zu betrachten.
- Das Bekenntnis des Petrus und seine Bedeutung im Kontext des Matthäusevangeliums
- Die Primatverheißung Jesu an Petrus und ihre Interpretation
- Die literarkritischen und überlieferungsgeschichtlichen Aspekte des Textes
- Die Rolle der Redaktionsgeschichte in der Gestaltung des Textes
- Der religionsgeschichtliche Kontext des Textes
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel analysiert verschiedene Übersetzungen von Matthäus 16, 13-20, während Kapitel 2 den Kontext und die Abgrenzung des Textes innerhalb des Matthäusevangeliums beleuchtet. Kapitel 3 bietet eine Gliederung des Textes. Kapitel 4 befasst sich mit der Literarkritik, Überlieferungs- und Redaktionsgeschichte des Textes unter Einbezug der Zwei-Quellen-Theorie. Kapitel 5 befasst sich mit der Formkritik, Kapitel 6 mit der Traditionsgeschichte, Kapitel 7 mit der Redaktionsgeschichte. Kapitel 8 analysiert den religionsgeschichtlichen Vergleich, Kapitel 9 bietet eine Einzel-Exegese des Textes. Schließlich untersuchen Kapitel 10 und 11 den Skopus und den Verkündigungsansatz des Textes.
Schlüsselwörter
Die Arbeit konzentriert sich auf die Themen Matthäus 16, 13-20, Bekenntnis des Petrus, Primatverheißung, Literarkritik, Überlieferungsgeschichte, Redaktionsgeschichte, Religionsgeschichtlicher Vergleich, Einzel-Exegese, Skopus, Verkündigungsansatz.
- Quote paper
- Maik Wunder (Author), 2003, Historisch-kritische Exegese zu Matthäus 16, 13-20, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/181615