Das in den vergangenen Jahren stark zugenommene, öffentliche Interesse an Informationen über die Qualität von Hochschulleistungen hat zu einer Verbreitung und Entwicklung von Messverfahren wie Hochschul-Rankings geführt.
So soll zum Beispiel das Wettbewerbsverfahren „Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder zur Förderung von Wissenschaft und Forschung an Deutschen Hochschulen“ einen offenen Wettbewerb der Universitäten um finanzielle Ressourcen und die Differenzierung der Hochschullandschaft nach Qualitätsaspekten simulieren und stimulieren.
Derartige Verfahren sollen die Förderung der „Leistungseliten“ in Deutschland voranbringen. Befürworter halten dies für unumgänglich, wenn das deutsche Hochschulsystem und die Wirtschaft im globalen Wettbewerb bestehen sollen.
Sind Hochschul-Rankings jedoch auch wissenschaftlich fundiert oder handelt es sich nur um einen Ausdruck reiner „Expertenmeinungen“?
Inhaltsverzeichnis
- Einführung und Vorgehensweise
- Definition des Begriffs „Hochschul-Ranking“
- Aufbau und Methodik populär-wissenschaftlicher Rankings
- Das Hochschulranking des Magazins DER SPIEGEL
- Methode
- Kritische Betrachtung
- Gesamtbetrachtung deutscher Hochschul-Rankings
- Das Hochschulranking des Magazins DER SPIEGEL
- Zusammenfassung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Aufbau und die Bewertung von Hochschulrankings in Deutschland, insbesondere im Kontext der Debatte um die „Elite“ im deutschen Hochschulsystem. Sie analysiert die Methodik populärwissenschaftlicher Rankings und beleuchtet kritische Aspekte dieser Bewertungssysteme.
- Definition und Bedeutung von Hochschul-Rankings
- Analyse der Methodik von Hochschul-Rankings (am Beispiel DER SPIEGEL)
- Kritische Betrachtung der Konzeption und Ergebnisse von Hochschul-Rankings
- Der Begriff „Elite“ im Kontext des deutschen Hochschulsystems
- Der Einfluss von Hochschul-Rankings auf die Hochschulwahl
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung beschreibt die wachsende Bedeutung von Hochschul-Rankings und den Begriff der „Elite“ im Kontext der Hochschulwahl. Kapitel 2 definiert den Begriff „Hochschul-Ranking“. Kapitel 3 analysiert den Aufbau und die Methodik populärwissenschaftlicher Rankings, insbesondere das Ranking des Magazins DER SPIEGEL, einschließlich einer kritischen Betrachtung der angewandten Methoden.
Schlüsselwörter
Hochschul-Rankings, Elite, Deutschland, Methodik, Kritik, DER SPIEGEL, Hochschulwahl, Exzellenzinitiative, Wettbewerbsfähigkeit.
- Arbeit zitieren
- Bachelor of Arts Philipp Schmieja (Autor:in), 2010, Aufbau und Bewertung von Hochschul-Rankings in Deutschland, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182208