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Scambaiting im Fokus interkultureller Kommunikation

Wie steht es um die kulturelle Kompetenz der Nigeria-Connection?

Titel: Scambaiting im Fokus interkultureller Kommunikation

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2010 , 44 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Pina Pohl (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Interkulturelle Kommunikation
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Zusammenfassung Leseprobe Details

1. Einleitung

In Zeiten, in denen jeder, der Zugang zum Internet hat, über mindestens eine E-Mail-Adresse verfügt, füllen häufig unerwünschte E-Mails, sogenannte Spam-Mails das Postfach. Darunter finden sich allzu häufig auch Scam-E-Mails. Unter Scams versteht man betrügerische E-Mails, die unter verschiedenen Vorwänden Geldbeträge vom Empfänger erbitten. Als Belohnung für die Kooperation mit den Betrügern winkt am Ende eine verlockend große Geldsumme, die jedoch nur mithilfe des zuvor erbetenen Vorschusses erlangt werden kann.

Mittlerweile hat sich jedoch eine Gegenbewegung zu den sogenannten Scammern gebildet: E-Mail-Nutzer, die der Betrugsmails müde wurden, fingen an, auf Scam-EMails zu antworten und die Betrüger in teils monatelange Gespräche zu verwickeln. Dabei erhofften sie sich einerseits, diese somit von tatsächlichen Opfern abzulenken
und ihre Zeit zu verschwenden, andererseits machte es ihnen Spaß, mit den Betrügern zu spielen und sie teilweise auf das Schlimmste zu veralbern.

Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Phänomen des Scambaitings unter dem Begriff der interkulturellen Kommunikation näher zu betrachten und die kulturellen Beziehungen zwischen den Scammern, die größtenteils aus dem westlichen Afrika stammen und
den Scambaitern, die den westlichen Industriekulturen angehören, zu erforschen.

Um die Frage nach dem möglichen kulturellen Unverständnis der Scammer für die westliche Kultur zu beantworten, soll auf Basis der inhaltlichen Analyse eines Scambaiting-Dialogs eine mögliche Aussage darüber getroffen werden.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Theorie
    • Definitionen
      • Scamming
      • Scambaiting
      • Kultureller Hintergrund der Scammer, 419er, Nigeria-Connection
      • Kultureller Hintergrund der Scambaiter
    • Vorstellung des Materials
    • Gegenwärtiger Forschungsstand
    • Theorie der qualitativen Inhaltsanalyse
  • Analyse
    • Einordnung in ein Kommunikationsmodell
    • Regelgeleitetheit: Einteilung des Texts
    • Analyse nach Kategorien
      • Verlangen/ Auffordern
      • Verständnis/ Unverständnis
    • Gütekriterien
  • Resultate

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Arbeit befasst sich mit dem Phänomen des Scambaitings im Kontext der interkulturellen Kommunikation. Sie zielt darauf ab, die kulturellen Beziehungen zwischen Scammern, hauptsächlich aus Westafrika, und Scambaitern aus westlichen Industrieländern zu untersuchen.

  • Definition und Funktionsweise von Scamming und Scambaiting
  • Kultureller Hintergrund der Scammer und Scambaiter
  • Analyse eines Scambaiting-Dialogs unter Verwendung der qualitativen Inhaltsanalyse
  • Bedeutung von kulturellem Verständnis und Missverständnis in der Interaktion zwischen Scammern und Scambaitern
  • Bedeutung von Scambaiting im Kontext der digitalen Kultur und Kommunikationsformen

Zusammenfassung der Kapitel

  • Einleitung: Die Einleitung führt in das Thema Scambaiting ein und beleuchtet den Kontext von Spam-Mails und dem Phänomen von Scam-Betrügereien. Es werden die Akteure Scambaiter und Scammer vorgestellt sowie die Motivation und Ziele des Scambaitings erläutert.
  • Theorie: Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die Analyse fest. Es werden Definitionen von Scamming und Scambaiting geliefert, sowie Informationen zu den kulturellen Hintergründen der beteiligten Akteure. Der gegenwärtige Forschungsstand zum Thema wird dargestellt und die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse vorgestellt.
  • Analyse: In diesem Kapitel wird ein Scambaiting-Dialog anhand eines Kommunikationsmodells analysiert. Der Text wird kategorisiert und nach den Kategorien Verlangen/Auffordern und Verständnis/Unverständnis untersucht. Die Gütekriterien der Analyse werden diskutiert.

Schlüsselwörter

Scambaiting, Interkulturelle Kommunikation, Scammer, Scambaiter, Nigeria-Connection, 419-Scam, Kulturelle Unterschiede, Qualitative Inhaltsanalyse, Kommunikation, Digitale Kultur.

Ende der Leseprobe aus 44 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Scambaiting im Fokus interkultureller Kommunikation
Untertitel
Wie steht es um die kulturelle Kompetenz der Nigeria-Connection?
Hochschule
Åbo Akademi University
Note
1,7
Autor
Pina Pohl (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2010
Seiten
44
Katalognummer
V182835
ISBN (eBook)
9783656067153
ISBN (Buch)
9783656067528
Sprache
Deutsch
Schlagworte
spam scam scambaiting scambaiter kommunikation nigeria-connection 419 e-mail interkulturell
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Pina Pohl (Autor:in), 2010, Scambaiting im Fokus interkultureller Kommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182835
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  44  Seiten
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