Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Texte veröffentlichen, Rundum-Service genießen
Zur Shop-Startseite › Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit

Shopping und demonstrativer Konsum in der Renaissance als Mittel zur Distinktion und symbolischen Kommunikation

Titel: Shopping und demonstrativer Konsum in der Renaissance als Mittel zur Distinktion und symbolischen Kommunikation

Hausarbeit , 2011 , 14 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Oliver B. (Autor:in)

Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit
Leseprobe & Details   Blick ins Buch
Zusammenfassung Leseprobe Details

Der Beginn der Frühen Neuzeit in Europa markierte auch den Auftakt zu einem neuen gesellschaftlichen Verständnis von Shopping und Konsum. Immer ausgefallenere Luxusgüter, kostspielige Kleidung, Schmuck, Gewürze, Bücher, aber auch Vasen oder Büsten der griechisch-/ römischen Antike wurden gekauft, gesammelt und repräsentativ in Szene gesetzt. Für den, der es sich leisten konnte, gab es gewissermaßen nichts, was für einen entsprechenden Geldbetrag nicht zu erwerben war. Dies geschah nicht ausschließlich zum Zweck der eigenen inneren Erbauung und des persönlichen Lustgewinns. Vielmehr dienten Shopping und Konsum einem weitreichenden gesellschaftlichen Zweck, wie die folgenden Kapitel zeigen werden.[1]
Eine genaue zeitliche Eingrenzung des Beginns dieses veränderten Konsumverhaltens ist nicht möglich. Allerdings ist eine Verbindung zur Epoche der Europäischen Renaissance eindeutig festzustellen. Da diese je nach Betrachtungsebene und Region unterschiedlich angesetzt werden kann, wird sich diese Arbeit auf einen Zeitraum von ca. 1450 – 1600 beschränken. Andere Periodisierungen werden unberücksichtigt bleiben.[2]
[...]
1 Vgl. Lisa Jardine: Der Glanz der Renaissance. Ein Zeitalter wird entdeckt, München 1999, sowie John Hale: Die Kultur der Renaissance in Europa, München 1994.
2 Vgl. Sabine Meine: Art. Renaissance, in: Enzyklopädie der Neuzeit 11 (2010), Sp. 1 - 55, hier Sp. 5.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • „Demonstrativer Konsum“, „symbolische Kommunikation“ und „Distinktion“
  • Formen des Einkaufens
  • Shopping in der Renaissance - demonstrativer Konsum als „Lebensstil“
    • Kleidungskonsum als besonderes Mittel zur Distinktion
    • Luxuskonsum in verschiedenen Bereichen
  • Die Rolle der Frau bei Shopping und demonstrativem Konsum
  • Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht Shopping und demonstrativen Konsum in der Renaissance (ca. 1450-1600) als Mittel der Distinktion und symbolischen Kommunikation, fokussiert auf Adel und wohlhabendes Bürgertum. Die Analyse basiert auf der Theorie des demonstrativen Konsums von Thorstein Veblen.

  • Demonstrativer Konsum als Ausdruck von Reichtum und Macht
  • Symbolische Kommunikation durch Konsumgüter und -praktiken
  • Distinktion als Abgrenzung von anderen sozialen Gruppen
  • Formen des Einkaufens in der Renaissance
  • Die Rolle der Frau im Kontext von Shopping und demonstrativem Konsum

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 (Einleitung): Einführung in das Thema und die zeitliche Eingrenzung auf die Renaissance (ca. 1450-1600). Die Arbeit untersucht Shopping und Konsum als Mittel der Distinktion und symbolischen Kommunikation.

Kapitel 2 (Demonstrativer Konsum, Symbolische Kommunikation und Distinktion): Erläuterung der zentralen Begriffe anhand der Theorie des demonstrativen Konsums von Veblen und der Bedeutung symbolischer Kommunikation für die soziale Interaktion und die Darstellung des Status. Distinktion wird als bewusste Abgrenzung von anderen sozialen Gruppen beschrieben.

Kapitel 3 (Formen des Einkaufens): Analyse der Besonderheiten des Einkaufens in der Renaissance.

Kapitel 4 (Shopping in der Renaissance - demonstrativer Konsum als „Lebensstil“): Beispiele für demonstrativen Konsum, u.a. im Bereich der Kleidung. (Details zu Luxuskonsum in verschiedenen Bereichen werden erwähnt, aber nicht im Detail zusammengefasst)

Schlüsselwörter

Demonstrativer Konsum, symbolische Kommunikation, Distinktion, Renaissance, Luxuskonsum, Kleidung, Prestige, Ehre, soziale Stellung, Kaufverhalten, Adel, Bürgertum.

Ende der Leseprobe aus 14 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Shopping und demonstrativer Konsum in der Renaissance als Mittel zur Distinktion und symbolischen Kommunikation
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Veranstaltung
Materielle Kultur, Konsum und Geschlecht in der Neuzeit (16. - 20. Jahrhundert)
Note
1,7
Autor
Oliver B. (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2011
Seiten
14
Katalognummer
V182838
ISBN (eBook)
9783656066460
ISBN (Buch)
9783656066811
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Renaissance Konsum Geschlecht
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Oliver B. (Autor:in), 2011, Shopping und demonstrativer Konsum in der Renaissance als Mittel zur Distinktion und symbolischen Kommunikation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/182838
Blick ins Buch
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • https://cdn.openpublishing.com/images/brand/1/preview_popup_advertising.jpg
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
  • Wenn Sie diese Meldung sehen, konnt das Bild nicht geladen und dargestellt werden.
Leseprobe aus  14  Seiten
Grin logo
  • Grin.com
  • Zahlung & Versand
  • Impressum
  • Datenschutz
  • AGB
  • Impressum