Die Arbeit behandelt allgemeine Methoden zur Armutsmessung sowie Methoden in den USA. Darüber hinaus werden Aussagen zum empirischen Verlauf sowie zur geographischen und enthnischen Struktur von Armut in den USA gemacht.
Inhaltsverzeichnis
I. Einleitung
II. Allgemeine Konzepte der Armutsmessung
III. Armutsmessung in den USA
1. Ursprung und Entwicklung der US-amerikanischen Meßmethode
2. Kritische Betrachtung
Empirischer Verlauf von Armut in den USA
1. Die Empirie der Armut vor 1960
2. Die Empirie derArmut von 1959 bis 1997
3. Zusammenfassung
IV. Struktur von Armut in den USA
1. Armut im Hinblick auf die geographische Struktur und die Bevölkerungsstruktur
2. Zusammenfassung
V. Ergebnisse und Schlußbemerkung
Literaturverzeichnis
I. Einleitung
In vielen wissenschaftlichen Quellen zum Thema Armut stößt man immer wieder auf die Fragestellung, wie sich Armut am besten definieren und messen läßt[1]. 1998 erhielt der indische Ökonom und Philosoph Amartya K. Sen für seine Beiträge zur Wohlfahrtsökonomik und Armutsforschung den Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften. Auch er befaßte sich mit dem Problem der Armutsmessung[2].
Diese Arbeit hat die Konzeption der Armutsmessung in den USA zum Inhalt. Darüber hinaus soll die Struktur und der empirische Verlauf von Armut in den USA seit dem 2. Weltkrieg untersucht werden. In Kapitel II und III sollen im besonderen folgende Leitfragen verfolgt werden:
Wie definiert man Armut am besten und ist Armut überhaupt meßbar?
Wie paßt das Konzept der amtlichen Armutsmessung der USA in dieses Bild?
Ist dieses Konzept plausibel und sinnvoll?
Ist die Definition der Armutsschwelle (poverty line)[3] in den USA plausibel?
In Kapitel IV wird mittels ausgewählter Zeitreihen die Entwicklung in den USA analysiert. Dies geschieht insbesondere anhand der offiziellen amerikanischen Armutsstatistik des Bureau of Census[4]. Dabei finden auch selbst erstellte Tabellen, die aus dem vorhandenen Material gewonnen werden Verwendung. Hierbei treten insbesondere folgende Fragen auf:
Wie verhält sich die Entwicklung von Armut im Zusammenhang mit anderen volkswirtschaftlichen Indikatoren?
Ist aus den Zahlen ein genereller Trend ableitbar?
Ist dieser Trend plausibel?
Schließlich wird in Kapitel V die Struktur der Armut in den USA ebenfalls mit Hilfe ausgewählter Zeitreihen untersucht. D.h., daß dabei ein besonderes Augenmerk auf die verschiedenen ethnischen Gruppen der USA gerichtet wird.
Darüber hinaus soll Armut hinsichtlich der Größe des jeweiligen Haushalts untersucht werden. Aufgrund des Umfangs des statistischen Materials wird dabei zur Erleichterung auf eine deteillierte Betrachtung verzichtet. Vielmehr werden hier ausgewählte Daten von bestimmten Basisjahren untersucht. Dabei stehen insbesondere folgende Fragen zur Diskussion:
Ist Armut in den USA signifikant mit einer bestimmten ethnischen Gruppe verbunden?
Hängt Armut entscheidend von der Haushaltsgröße ab?
Wie verhält sich Armut in Abhängigkeit der Familienstruktur?
Was ist über Armut in Abhängigkeit des Bevölkerungsalters zu sagen?
Wie ist die geographische Struktur von Armut beschaffen?
Welche möglichen Erklärungsansätze gibt es für derartige Strukturen bei der Verteilung von Armut?
Die Zielsetzung dieser Arbeit ist also eine möglichst genaue Analyse der Struktur und der empirischen Entwicklung von Armut in den USA unter besonderer Berücksichtigung der offiziellen Armutsstatistik des Bureau of Census. Anhand dieser Daten soll der Versuch unternommen werden, einen generellen Trend abzuleiten und einen Erklärungsansatz für diese Entwicklung zu liefern.
Darüber hinaus soll das Konzept der Messung von Armut in den USA im Gesamt- kontext der verschiedenen Methoden von Armutsmessung gesehen werden.
Eine kritische Betrachtung der amerikanischen Methode steht hier im Mittelpunkt und soll mit anderen Methoden der Messung von Armut verglichen werden. Hier soll im besonderen auch auf neuere Entwicklungen eingegangen werden. Am Schluß wird eine Alternative für die amerikanische Armutsmessung geliefert.
Zu den einzelnen Kapiteln lassen sich Hypothesen formulieren, wobei im Hauptteil dieser Arbeit gezeigt werden soll, daß diese Vermutungen zutreffen.
So ist z.B. zu vermuten, daß die Armutsmessung in den USA einige erhebliche Schwächen in der Festlegung der Armutsgrenzen aufweist. Die Definition von Armutsgrenzen ist immer problematisch und liegt im Ermessen derjenigen Institution, die für die Festlegung zuständig ist. Hier ist also eine gewisse Willkür anzunehmen[5].
Der Trend geht in den USA hin zu sinkenden Armutsraten. Dabei ist allerdings zu vermuten, daß es aufgrund des amerikanischen Konzeptes der Armutsmessung zu wesentlichen Verfälschungen dieses Trends kommt, die sich bei Verwendung einer anderen Meßmethode nicht ergeben hätten.
Es ist zu vermuten, daß Armut in den USA besonders rassenabhängig ist und insbesondere ein signifikanter Unterschied zwischen der schwarzen und weißen Bevölkerung besteht.
Im Gesamtzusammenhang des Seminars nimmt diese Arbeit also den Stellenwert ein, einen Überblick über die Empirie von Armut in den USA zu vermitteln und dient dabei als Einleitung des zweiten Teils über „Soziale Polarisierung und Armut in den USA“.
Als Literaturquellen dient für dieses Thema insbesondere statistisches Material des Bureau of Census sowie andere Quellen, die aussagekräftige Armutsstatistiken zum Inhalt haben. Darüber hinaus wird Literatur zum Thema Armutsmessung verwendet, wobei auch die offizielle US-amerikanische Methode eine besondere Berücksichtigung findet.
II. Allgemeine Konzepte der Armutsmessung
Wenn man der Frage nachgehen will, ob Armut meßbar ist und wenn ja wie, benötigt man zunächst eine Definition von Armut. Leider gibt es allerdings keine solche Definition, die als allgemeingültig anzusehen ist. Es ist zunächst einmal zu beachten, daß Armut sowohl in sozialer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht konzipiert sein kann[6]. Bei der wirtschaftlichen Definition von Armut geht es um die Verfügbarkeit von Gütern und Dienstleistungen, also um die Frage, in welchem Umfang eine Person über Güter verfügen kann. Die soziale Definition von Armut geht allerdings weit über dieses Konzept hinaus und betrachtet vielmehr auch die soziologische Situation einer Person innerhalb einer Gesellschaft[7]. Hier werden also auch Bedürfnisse betrachtet, die nicht wirtschaftlicher Natur sind. Dieses Konzept soll hier allerdings vernachlässigt werden.
Bei der ökonomischen Sichtweise geht es also um die Verfügbarkeit von Gütern und Dienstleistungen und daher auch im weiteren Sinne um das Einkommen, das notwendig ist, um diese Verfügbarkeit zu gewährleisten. Folgt man dieser Konzeption, so gilt eine Person als arm, wenn sie in ökonomischer Hinsicht einen Entzug erfährt[8]. Sie ist also nicht in der Lage, ihre ökonomischen Bedürfnisse zu befriedigen, die in einer gewissen Gesellschaft als Standard angesehen werden. Hier entsteht das Problem, wie ein solcher Standard festgelegt werden soll. Die Festlegung eines derartigen Standards erfolgt in der Regel durch die Bestimmung einer Armutsgrenze bzw. Armutsschwelle (poverty line)[9].
Die Festsetzung der Armutsgrenze erfolgt entweder einem absoluten Armutskonzept oder einem relativen. Denkbar ist auch eine Mischform[10].
Ein absolutes Armutskonzept folgt dabei dem Ziel, einen absoluten Standard zu setzen, der im Laufe der Zeit lediglich mit der Änderung des Preisniveaus fortgeschrieben wird. Bei einer solchen Definition einer Armutsgrenze wird der Tatsache allerdings nicht Rechnung getragen, daß sich die ökonomischen Bedürfnisse der Menschen im Zeitverlauf ändern[11]. Die offizielle Armutsmessung der USA folgt einer solchen absoluten Konzeption. Dies wird in Kapitel III noch genauer analysiert.
Bei einem relativen Armutskonzept wird die Veränderung der Bedürfnisse der Wirtschaftssubjekte berücksichtigt und bei der Fortschreibung der Armutsschwelle beachtet. Das relative Konzept scheint eigentlich das plausiblere zu sein, da die Bedürfnisse der Menschen ja ganz wesentlich von gesellschaftlichen Strukturveränderungen, wie z.B. dem technischen Fortschritt, abhängen. Bei der Berechnung des volkswirtschaftlichen Outputs wird dem ja ebenfalls Rechnung getragen, indem der zugrunde gelegte Warenkorb in regelmäßigen Abständen verändert wird. Dennoch hält die USA an der Verwendung des absoluten Standards fest. Dies soll an späterer Stelle noch einmal aufgegriffen und kritisch betrachtet werden.
Während bei der Festlegung eines absoluten Standards ein bestimmter Wert mehr oder weniger willkürlich festgelegt wird (z.B. minimale Unterhaltskosten), so wird bei Verwendung einer relativen Armutsgrenze der Standard so festgelegt, daß die unteren x % der Einkommensempfänger als arm gelten. Noch eindeutiger ist die Definition, daß diejenigen Einkommensempfänger als arm gelten, die weniger als das halbe Medianeinkommen beziehen[12].
Wenn schließlich eine solche Armutsgrenze gefunden ist, kann man leicht den Anteil der armen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung messen. Ein Armutsmaß, daß den Anteil der als arm zu klassifizierenden Bevölkerung zur Gesamtbevölkerung in Beziehung setzt, nennt man head-count ratio und schreibt sich formal
Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten
Dabei steht p für den Anteil der armen Bevölkerung, also der Anzahl der Personen, die unter der Armutsgrenze liegen und n für die Gesamtbevölkerungszahl.
Obwohl das Einkommen ein wichtiger Indikator für das Vorhandensein von Armut ist, dürfen Vermögensaspekte bei der Betrachtung von ökonomischer Armut eigentlich auch nicht vernachlässigt werden[14]. So ist z.B. denkbar, daß jemand über ein hohes Vermögen verfügt, aber gar kein Einkommen bezieht. Diese Person würde als arm eingestuft, obwohl dies offensichtlich nicht zutrifft. Umgekehrt würde jemand, der über keinerlei Vermögenswerte verfügt, aber ein Einkommen knapp oberhalb der Armutsgrenze bezieht, bei der Armutsmessung nicht berücksichtigt. Dies ist ein Schwachpunkt der head-count ratio, auf den ich in Kapitel III noch einmal kurz eingehen möchte.
Festzuhalten bleibt an dieser Stelle, daß die Identifikation der „Armen“ einer Gesellschaft ein äußerst schwieriges Unterfangen ist. Denn wer will sich anmaßen eine Grenze zu definieren, die exakt zwischen arm und reich abgrenzt. Darüber hinaus dürfte es Schwierigkeiten geben, wenn man Armut zwischen verschieden Volkswirtschaften vergleichen will. Dies ist besonders dann von Bedeutung, wenn man die Armutsquote einer modernen Industrienation mit der eines Entwicklungslandes vergleichen will. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn eine relative Armutsgrenze zugrunde gelegt wird.
Armutsstatistiken, wie sie im folgenden vorgestellt werden, sind also immer mit einer gewissen Vorsicht zu betrachten.
III. Armutsmessung in den USA
1. Ursprung und Entwicklung der US-amerikanischen Meßmethode
Der amerikanische Sozialversicherungsträger (Social Security Administration, kurz SSA) fing in den frühen 60‘er Jahren damit an, Armutsstatistiken zu veröffentlichen. Dabei benutzte die SSA ein Armutsmaß, dem eine Reihe von Armutsgrenzen zugrunde gelegt wurden, die mit der jeweiligen Größe des Haushalts unterschiedlich hoch ausfielen. Diese Grenze hatte im Basisjahr 1963 für einen Haushalt mit vier Personen (zwei Erwachsene und ein Kind) einen Wert von 3.100 US $[15]. Diese Armutsgrenze bezog sich allerdings auf das jeweilige Vorsteuereinkommen des Haushalts. D.h. bei einem Vorsteuereinkommen unter 3.100 US $ wurde der jeweilige Haushalt in der Armutsstatistik erfaßt.
Der Wert von 3.100 US $ ging auf eine Studie des amerikanischen Landwirtschaftsministeriums aus dem Jahr 1955 zurück. In dieser Studie wurde ein Warenkorb ermittelt, der für eine ausreichende und gesunde Ernährung notwendig ist. Der Wert dieses Warenkorbes wurde dann mit dem Faktor 3 multipliziert, da neben einer ausreichenden Ernährung natürlich auch andere ökonomische Grundbedürfnisse, wie zum Beispiel Wohnung und Kleidung, befriedigt werden müssen[16].
Der Faktor 3 ging auf die gleiche Studie des Jahres 1955 zurück, in der man herausfand, daß eine Familie mit drei oder mehr Personen durchschnittlich ungefähr 1/3 ihres Nachsteuereinkommens für Kleidung ausgibt[17].
Diese Armutsgrenze, die ja nur für Haushalte mit einer Größe von vier Personen galt, wurde dann für andere Haushaltstypen entsprechend modifiziert. So mußte man z.B. Armutsgrenzen für größere bzw. kleinere Haushalte ableiten und den Umstand berücksichtigen, daß ältere Personen andere Bedürfnisse haben (insbesondere Nahrungsbedürfnisse) als jüngere Personen. Darüber hinaus mußte die geographische Situation der untersuchten Haushalte bei der Modifizierung der Armutsgrenzen berücksichtigt werden. So wurden unter anderem auch Armutsgrenzen für Familien ermittelt, die auf einer Farm lebten, da diese ja die Möglichkeit hatten, Nahrungsmittel selbst anzubauen[18].
Die so ermittelten Armutsgrenzen wurden dann Jahr für Jahr erhöht, um den gestiegenen Lebenshaltungskosten gerecht zu werden. Zu diesem Zweck wurde der CPI (Consumer Price Index) benutzt[19]. Bis auf ein paar kleine Änderungen im Jahr 1981 haben sich die 1963 ermittelten und 1965 eingeführten Armutsgrenzen bis heute nur durch die Anpassung an die Inflation geändert.[20] Die Armutsschwelle für eine vierköpfige Familie erreichte 1994 einen Wert von 15.141 US $ und entsprach damit preisbereinigt dem Wert von 3.100 US $ im Jahr 1963[21], obwohl sich der Lebensstandard bzw. das Konsumverhalten der Haushalte in knapp dreißig Jahren natürlich erheblich geändert hat. So gehörte damals z.B. das Fernsehgerät noch nicht zum Standard eines jeden Haushalts, was heute zweifelsfrei schon zu einem gewissen Mindeststandard zählt.
Daher kann man also bei der US-amerikanischen Armutsgrenze von einem absoluten Standard reden, obwohl der 1963 ermittelte Wert noch einem relativen Standard gerecht geworden wäre, da er damals in etwa einem halben Medianeinkommen eines Vier-Personen-Haushalts nach Steuern entsprach[22]. In Kapitel II wurde ja bereits erwähnt, daß dies ein mögliches Kriterium für einen relativen Standard sein kann. Dieses Konzept hätte dann aber auch bei der Modifizierung der Armutsgrenzen Berücksichtigung finden müssen.
[...]
[1] Vgl. Piachaud, David, Wie mißt man Armut, in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 32, 1992, S. 63
[2] Vgl. Sautter, Hermann/Serries, Christoph, Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften 1998 an Amartya K. Sen, in: Wirtschaftswissenschaftliches Studium, 28. Jg., H. 2, 1999, S. 87
[3] Vgl. Seidl, Christian, Armutsmessung, in: Lexikon der Volkswirtschaft, hrsg. v. F. Geigant/F. Haslinger/D. Sobotka/H.M. Westphal, 6. Auflage, Landsberg am Lech 1994, S. 66
[4] Vgl. Hanesch, Walter, Armut und Sozialhilfereform in den USA, in: WSI Mitteilungen, 50. Jg., H. 4, 1997, S. 266 f.
[5] Vgl. Piachaud, David, Wie mißt man Armut, a.a.O., S. 66 f.
[6] Vgl. Rainwater, Lee, Ökonomische versus soziale Armut in den USA (1950 – 1990), in: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Sonderheft 32, 1992, S.196
[7] Vgl. ebd.
[8] Vgl. Citro, Constance F./ Miachael, Robert T., Measuring Poverty. A new Approach, Washington D.C. 1995, S. 19 f.
[9] Vgl. Seidl, Christian, Armutsmessung, a.a.O., S. 66
[10] Vgl. ebd.
[11] Vgl. Piachaud, David, Wie mißt man Armut, a.a.O., S.64 f.
[12] Vgl. Seidl. Christian, Armutsmessung, a.a.O., S. 66
[13] Vgl. ebd.
[14] Vgl. Piachaud, David, Wie mißt man Armut, a.a.O., S. 81 f.
[15] Vgl. Citro, Constance F./Michael, Robert T., Measuring Poverty..., a.a.O., S.17
[16] Vgl. ebd., S. 24
[17] Vgl. ebd.
[18] Vgl. ebd.
[19] Vgl. ebd.
[20] Vgl. ebd., S. 25
[21] Vgl. Hanesch, Walter, Armut und Sozialhilfereform in den USA, a.a.O., S. 267
[22] Vgl. Citro, Constance F./Michael, Robert T., Measuring Poverty..., a.a.O., S. 26
- Arbeit zitieren
- Manfred Schick (Autor:in), 1999, Basiskonzepte, Struktur und empirischer Verlauf von Armut seit dem 2. Weltkrieg in den USA, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18301
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