Social Media Marketing wird heutzutage nicht mehr nur als Schlagwort gesehen, sondern als Lebensweise und Überlebensstrategie für Unternehmen im intensiven und globalen Wettbewerb im Zeitalter des Internets interpretiert. Das Entwicklungspotenzial von Social Media beruht grundlegend auf dem geänderten Nutzerverhalten der Internetuser. Stand vor einigen Jahren noch der „Einzelne“ im Vordergrund, so hat sich dies heutzutage elementar geändert. Der Hauptunterschied liegt darin, dass die Online-Aktivitäten in Zeiten von Web 2.0 stärker als jemals zuvor sozial geprägt ist. Der Begriff Social Media steht dabei für den Austausch von Informationen, Erfahrungen und Sichtweisen der Nutzer von Community-Websites und gewinnt in der vernetzten Welt von heute immer mehr an Bedeutung.
Social Media stellt aus Sicht der Unternehmen eine geeignete Möglichkeit dar, mehr Bekanntheit zu erlangen. Es ist jedoch aus Unternehmenssicht essentiell, dass man im Hinblick auf Strategie, Ausrichtung und Größe des Unternehmens klare Ziele formuliert. Dass sich nicht nur Unternehmen die neuen Möglichkeiten von Web 2.0 zu nutze machen, zeigt ein Artikel in der Bild-Zeitung mit dem Titel: „ So 2.0 wird der neue Gottschalk in der ARD“. In diesem Beitrag geht es darum, dass Thomas Gottschalk in seiner neuen Fernsehsendung, zahlreiche Social Media-Kanäle mit in sein Programm einbindet. Ziel davon ist es, den Zuschauer zu mehr Interaktivität zu verhelfen. Dieses Beispiel verdeutlicht, dass Social Media heutzutage allgegenwärtig ist und auch in Zukunft noch mehr Einzug in die Unternehmenskommunikation halten wird.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Problemstellung und Aufbau
- 1.1 Einleitung
- 1.2 Ziel und Aufbau der Arbeit
- 2 Grundlagen des Web 2.0
- 2.1 Von der New Economy zum Web 2.0
- 2.2 Entstehung und Geschichte des Begriffs Web 2.0
- 2.3 Zentrale Prinzipien von Web 2.0
- 3 Einordnung und Stellenwert von Social Media und Social Media Marketing
- 3.1 Entwicklung und Definition von Social Media
- 3.2 Unterscheidung von zentralen Medienformen
- 3.3 Begriffserklärung und Ziele von Social Media Marketing
- 4 Projektmanagement von Marketingkampagnen
- 4.1 Abgrenzung der Begriffe Kampagnenmanagement und Projektmanagement
- 4.2 Aufbau zielführender Marketingkampagnen am Beispiel der RMAG
- 4.3 Möglichkeiten zur Umsetzung von effizienten Marketingkampagnen im Rahmen des Projektmanagements
- 4.4 Applikation der Grundsätze ordnungsgemäßer Planung auf Marketingmaßnahmen
- 5 Erscheinungsformen von Social Media
- 5.1 Wikis
- 5.2 Weblogs
- 5.3 Mikroblogs
- 5.4 Podcasts
- 5.5 Soziale Netzwerke
- 5.6 Social Bookmarking und Social News
- 5.7 Mediasharing
- 6 Einflussgrößen von Social Media auf die Unternehmenskommunikation
- 6.1 Grundlagen der Unternehmenskommunikation und Kommunikationspolitik
- 6.2 Überblick über zentrale Einflussgrößen
- 6.3 Von der Push zur Pull Kommunikation
- 6.4 Digitale Mundpropaganda und viral Marketing im Kontext von Social Media
- 7 Social Media im Rahmen der proaktiven Unternehmenskommunikation
- 7.1 Ziele und Strategieplanung
- 7.2 Erstellung von Informationsinhalten
- 7.3 Streuung von Inhalten
- 7.3.1 Social Media Optimization
- 7.3.2 Social Media Release
- 7.4 Überblick über zentrale Instrumente
- 7.4.1 Weblogs als Instrument am Beispiel der RMAG
- 7.4.2 Mikroblogging als Instrument am Beispiel der RMAG
- 7.4.3 Soziale Netzwerke als Instrument am Beispiel der RMAG
- 7.5 Erfolgsgrößen und Messansätze des Social Media Marketing am Beispiele der RMAG
- 8 Bewertung von Social Media Marketing
- 8.1 Chancen von Social Media Marketing
- 8.2 Risiken von Social Media Marketing
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht Social Media Marketing und dessen Management. Ziel ist es, die Erscheinungsformen von Social Media Marketing zu analysieren und deren Einfluss auf die Unternehmenskommunikation zu beleuchten.
- Grundlagen des Web 2.0 und Social Media
- Projektmanagement im Social Media Marketing
- Erscheinungsformen von Social Media (Wikis, Blogs, Mikroblogs, etc.)
- Einfluss von Social Media auf die Unternehmenskommunikation
- Chancen und Risiken von Social Media Marketing
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1 führt in die Thematik ein und beschreibt den Aufbau der Arbeit. Kapitel 2 legt die Grundlagen des Web 2.0 dar. Kapitel 3 ordnet Social Media und Social Media Marketing ein. Kapitel 4 behandelt das Projektmanagement von Marketingkampagnen. Kapitel 5 beschreibt verschiedene Erscheinungsformen von Social Media. Kapitel 6 untersucht den Einfluss von Social Media auf die Unternehmenskommunikation. Kapitel 7 befasst sich mit Social Media im Rahmen proaktiver Unternehmenskommunikation. Kapitel 8 bewertet die Chancen und Risiken von Social Media Marketing.
Schlüsselwörter
Social Media Marketing, Web 2.0, Projektmanagement, Unternehmenskommunikation, Marketingkampagnen, soziale Netzwerke, Wikis, Blogs, Mikroblogs, Chancen, Risiken, RMAG.
- Quote paper
- Norman Albat (Author), 2011, Marketingmanagement. Erscheinungsformen von Social Media Marketing, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183087