Inhalt
Abbildungsverzeichnis: II
1.Einleitung 1
1.1 Problemstellung 1
1.2 Zielsetzung 2
1.3 Vorgehensweise 2
2. Systematisierung des Personalcontrollings 3
2.1. Aufgaben des Personalcontrollings 3
2.2. Ebenen des Personalcontrollings 4
2.2.1 Kosten-Controlling (Kosten/Periode) 4
2.2.2 Effizienz-Controlling (Kosten/Prozess) 4
2.2.3 Effektivitätscontrolling (Leistungen/Kosten) 5
3. Unterschied Strategisches und operatives Personalcontrolling 6
3.1. Instrumente des ergebnisorientierten Personalcontrolling 6
3.2. Instrumente des prozessorientierten Personalcontrolling 7
4. Humanvermögensrechnung im Personalcontrolling 9
4.1. Kostenbasierte Verfahren („Outlay based approach“) 10
4.2. Wertbasierte Verfahren („Inflow based approach“) 11
5. Schlussbetrachtung 13
Literaturverzeichnis III
1.Einleitung
1.1 Problemstellung
Humankapital - Es scheint, als ob die Unternehmen bezogen auf ihr Finanzkapital immer mehr wachsen, bezogen auf die beschäftigten Mitarbeiter, also ihr Humankapital, immer mehr schrumpfen. Dass diese Entwicklung für die deutsche Volkswirtschaft problematisch werden kann, siehe die Diskussion über den Fachkräftemangel, leuchtet ein .
In Zeiten des steigenden Kostendruck einhergehend mit dem verschärften Wettbewerb durch z.B. die Globalisierung müssen alle Unternehmensbereiche laufend auf Ihre Wirtschaftlichkeit und mögliche Verbesserungen hin überprüft werden. Insbesondere die Personalkosten sind, in Abhängigkeit von der Branche gerade in einem Hochlohnland wie Deutschland, wesentlichem Kostenfaktor und rücken dabei in den Fokus. Vorhandende Potenziale zur Steigerung der Arbeitsproduktivität sollen aufgedeckt und ausgeschöpft werden. Das kann durch die klassische Arbeit in der Personalabteilung nicht geleistet werden .
Die Quantifizierung von qualitativen Größen, d.h. z.B. die monetäre Bewertung des Mitarbeiterpotentials oder der Gründe für Mitarbeiterfluktuation treffen jedoch bereits bei der Datenerhebung und darüber hinaus auf eine Reihe von Problemen .
Die Zuordnung des Personalcontrollings wird kontrovers diskutiert da es als Stabsstelle der Unternehmensleitung, Teil der Controlling- oder Personalabteilung sowie als Stabstelle der Personalabteilung eingeordnet werden kann. In der letztgenannten Form ist die übergreifende Funktion gesichert und die Gefahr fehlender Akzeptanz weitgehend gebannt .
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Problemstellung
- Zielsetzung
- Vorgehensweise
- Systematisierung des Personalcontrollings
- Aufgaben des Personalcontrollings
- Ebenen des Personalcontrollings
- Kosten-Controlling (Kosten/Periode)
- Effizienz-Controlling (Kosten/Prozess)
- Effektivitätscontrolling (Leistungen/Kosten)
- Unterschied Strategisches und operatives Personalcontrolling
- Instrumente des ergebnisorientierten Personalcontrolling
- Instrumente des prozessorientierten Personalcontrolling
- Humanvermögensrechnung im Personalcontrolling
- Kostenbasierte Verfahren („Outlay based approach“)
- Wertbasierte Verfahren („Inflow based approach“)
- Schlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Seminararbeit beschäftigt sich mit dem Bereich des Personalcontrollings und der Frage, wie Humankapital im Unternehmen bewertet und gesteuert werden kann. Die Arbeit beleuchtet die verschiedenen Aufgaben und Ebenen des Personalcontrollings und geht auf die Unterscheidung zwischen strategischem und operativem Personalcontrolling ein. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Humanvermögensrechnung (Human Resource Accounting), die verschiedene Ansätze zur monetären Bewertung von Humankapital präsentiert.
- Aufgaben und Ebenen des Personalcontrollings
- Strategisches vs. operatives Personalcontrolling
- Humanvermögensrechnung (Human Resource Accounting)
- Kostenbasierte und wertbasierte Verfahren zur Bewertung von Humankapital
- Ethische Aspekte der „Bilanzierung des Menschen“
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung der Arbeit vor und beleuchtet die wachsende Bedeutung des Humankapitals in Unternehmen. Sie verdeutlicht die Notwendigkeit für Controlling-Verfahren, die Personalkosten und die Effektivität des Personalwesens analysieren.
Kapitel 2 beschäftigt sich mit der Systematisierung des Personalcontrollings und beleuchtet die Aufgaben sowie die verschiedenen Ebenen des Personalcontrollings. Es wird zwischen Kosten-, Effizienz- und Effektivitätscontrolling unterschieden.
Kapitel 3 erläutert die Unterschiede zwischen strategischem und operativem Personalcontrolling und stellt die verschiedenen Instrumente des ergebnis- und prozessorientierten Personalcontrollings vor.
Kapitel 4 befasst sich mit der Humanvermögensrechnung (Human Resource Accounting) und analysiert die verschiedenen Ansätze zur Bewertung von Humankapital. Es werden sowohl kostenbasierte („Outlay based approach“) als auch wertbasierte Verfahren („Inflow based approach“) vorgestellt.
Schlüsselwörter
Personalcontrolling, Humankapital, Human Resource Accounting, Kosten-Controlling, Effizienz-Controlling, Effektivitätscontrolling, Strategisches Personalcontrolling, Operatives Personalcontrolling, Kostenbasierte Verfahren, Wertbasierte Verfahren, Ethik.
- Arbeit zitieren
- Frank Keppel (Autor:in), 2011, Human Resource Accounting, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183169