[...] Von einem Beitritt in die EU versprechen sich die Nationen vor allem Vorteile durch den freien Zugang zu den Märkten, z. B. für Produktionsfaktoren und Absatzmöglichkeiten, der Europäischen Union. Darüber hinaus bringt die EU-Mitgliedschaft für die Länder eine Erhöhung der ausländischen Direktinvestitionen im Land mit sich. Ein weiterer Vorteil für die Nationen ist die verbesserte internationale Glaubwürdigkeit durch eben diese Mitgliedschaft in der Europäischen Union (VON CARLOWITZ 2001, S. 77). Eines dieser Länder, welches sich im Jahr 1973 dazu entschloss, der EU beizutreten, ist die Republik Irland. Zu diesem Zeitpunkt wies die Nation das geringste Pro-Kopf-Einkommen der Gemeinschaft auf, die Situation im Land war von wirtschaftlicher Stagnation, hoher Staatsverschuldung, Arbeitslosigkeit sowie Auswanderung geprägt und das Land galt als das Armenhaus der EU (HEYDECKER u. a. 2008, S. 5). Diese Ausgangslage ist auch die Hauptmotivation Irlands, der EU beizutreten und mit Hilfe der Gemeinschaft seine wirtschaftliche Situation grundlegend zu verbessern (KOßDORF 2000, S. 107). In den letzten Jahrzehnten hat es Irland geschafft, diese Zustände zum Positiven zu verändern, so dass das heutige Pro-Kopf-Einkommen bei 130 % des EU-Durchschnitts liegt (SUCHER 2006, S. 2). Inwieweit die Mitgliedschaft Irlands in der Europäischen Union diese positive Entwicklung beeinflusst hat bzw. eine Voraussetzung dafür war, soll diese Arbeit darlegen. [...]
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- EU-Förderinstrumente
- Bevölkerungsentwicklung Irlands
- Entwicklung der absoluten Bevölkerungszahl nach 1973
- Veränderung der Bevölkerungsstruktur
- Die ethnische Zusammensetzung der irischen Bevölkerung
- Gründe und Folgen dieser Entwicklung
- Siedlungsentwicklung Irlands
- Die Situation im ländlichen Raum
- Der urbane Raum Irlands
- Der irische Immobilienmarkt
- Ausblick auf die zukünftige Entwicklung
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der EU-Mitgliedschaft auf die Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung Irlands seit 1973. Sie analysiert die wirtschaftliche und soziale Transformation des Landes und beleuchtet die Rolle der EU-Fördermittel in diesem Prozess. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Veränderungen und deren Zusammenhänge.
- Die wirtschaftliche Entwicklung Irlands nach dem EU-Beitritt
- Die demografische Entwicklung und ihre Ursachen
- Die Veränderungen in der Siedlungsstruktur Irlands
- Der Einfluss von EU-Förderprogrammen
- Zukünftige Herausforderungen für Irland
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Hintergrund der Europäischen Union und ihren Einfluss auf die Mitgliedsstaaten. Sie hebt Irlands Beitritt 1973 hervor, dessen wirtschaftliche Situation zu dieser Zeit durch Stagnation, hohe Verschuldung und Auswanderung geprägt war. Der Text stellt die Forschungsfrage nach dem Einfluss der EU-Mitgliedschaft auf die positive Entwicklung Irlands in den darauffolgenden Jahrzehnten dar, wobei der Fokus auf Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung liegt. Die Einleitung bildet den Rahmen für die anschließende Analyse der Entwicklung Irlands im Kontext der EU.
EU-Förderinstrumente: Dieses Kapitel (nicht im vorliegenden Text enthalten, daher Platzhalter) würde detailliert die verschiedenen EU-Förderprogramme erläutern, die Irland seit seinem Beitritt zur Verfügung standen. Es würde analysieren, wie diese Programme die wirtschaftliche Entwicklung, die Infrastruktur und die soziale Entwicklung beeinflusst haben, und dies mit konkreten Beispielen und Daten belegen. Der Zusammenhang zwischen diesen Fördermitteln und den Veränderungen in der Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung würde detailliert untersucht werden.
Bevölkerungsentwicklung Irlands: Dieses Kapitel analysiert die Entwicklung der irischen Bevölkerung seit 1973. Es untersucht die Veränderungen der absoluten Bevölkerungszahl, die Verschiebungen in der Alters- und Geschlechterstruktur sowie die ethnische Zusammensetzung der Bevölkerung. Der Text würde die Gründe für diese Entwicklungen untersuchen, wie z.B. wirtschaftliches Wachstum, verbesserte Lebensbedingungen und Einwanderung. Des Weiteren werden die Folgen der demografischen Entwicklung für Irland diskutiert, einschließlich Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Sozialsysteme und die Infrastruktur.
Siedlungsentwicklung Irlands: Dieses Kapitel befasst sich mit der Veränderung der Siedlungsstruktur Irlands. Es analysiert die Entwicklung des ländlichen und des urbanen Raumes, die Urbanisierungsprozesse und den Einfluss des irischen Immobilienmarktes. Der Text würde die Folgen der Siedlungsentwicklung für Irland diskutieren und die Zusammenhänge mit der Bevölkerungsentwicklung aufzeigen. Zum Beispiel könnten die Auswirkungen auf die Infrastruktur des ländlichen Raumes und die Herausforderungen der wachsenden Städte untersucht werden.
Ausblick auf die zukünftige Entwicklung: Dieses Kapitel (nicht im vorliegenden Text enthalten, daher Platzhalter) würde Prognosen zur zukünftigen Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung Irlands auf der Grundlage der bisherigen Trends und Entwicklungen geben. Es würde mögliche Herausforderungen und Chancen für die Zukunft analysieren, wie zum Beispiel den demografischen Wandel, den Klimawandel und die globale Konkurrenz. Die Rolle der EU in der Bewältigung dieser Herausforderungen würde ebenfalls diskutiert werden.
Schlüsselwörter
Irland, Europäische Union, Bevölkerungsentwicklung, Siedlungsentwicklung, EU-Fördermittel, wirtschaftliche Entwicklung, demografischer Wandel, Urbanisierung, ländlicher Raum, Immobilienmarkt.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Einfluss der EU-Mitgliedschaft auf die Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung Irlands
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht den Einfluss der EU-Mitgliedschaft auf die Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung Irlands seit 1973. Sie analysiert die wirtschaftliche und soziale Transformation des Landes und beleuchtet die Rolle der EU-Fördermittel in diesem Prozess. Der Fokus liegt auf der Darstellung der Veränderungen und deren Zusammenhänge.
Welche Themen werden behandelt?
Die Arbeit behandelt die wirtschaftliche Entwicklung Irlands nach dem EU-Beitritt, die demografische Entwicklung und ihre Ursachen, die Veränderungen in der Siedlungsstruktur Irlands, den Einfluss von EU-Förderprogrammen und zukünftige Herausforderungen für Irland. Konkret werden die Bevölkerungsentwicklung (absolute Zahlen, Altersstruktur, ethnische Zusammensetzung), die Siedlungsentwicklung (ländlicher und urbaner Raum, Immobilienmarkt) und die Rolle der EU-Förderinstrumente analysiert.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit umfasst Kapitel zu Einleitung, EU-Förderinstrumente, Bevölkerungsentwicklung Irlands, Siedlungsentwicklung Irlands und Ausblick auf die zukünftige Entwicklung, sowie ein Fazit. Die Kapitel zu EU-Förderinstrumenten und dem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung sind im vorliegenden Text nur als Platzhalter enthalten und werden detaillierter in der vollständigen Arbeit beschrieben.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung beschreibt den Hintergrund der Europäischen Union und ihren Einfluss auf die Mitgliedsstaaten. Sie hebt Irlands Beitritt 1973 hervor und dessen wirtschaftliche Situation (Stagnation, hohe Verschuldung, Auswanderung). Sie formuliert die Forschungsfrage nach dem Einfluss der EU-Mitgliedschaft auf die positive Entwicklung Irlands in den darauffolgenden Jahrzehnten, mit Fokus auf Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung.
Wie wird die Bevölkerungsentwicklung Irlands analysiert?
Das Kapitel zur Bevölkerungsentwicklung analysiert die Veränderungen der absoluten Bevölkerungszahl seit 1973, die Verschiebungen in der Alters- und Geschlechterstruktur sowie die ethnische Zusammensetzung. Es untersucht die Gründe (wirtschaftliches Wachstum, Lebensbedingungen, Einwanderung) und Folgen (Auswirkungen auf Arbeitsmarkt, Sozialsysteme, Infrastruktur) dieser Entwicklungen.
Wie wird die Siedlungsentwicklung Irlands behandelt?
Das Kapitel zur Siedlungsentwicklung befasst sich mit der Veränderung der Siedlungsstruktur, analysiert die Entwicklung des ländlichen und urbanen Raums, die Urbanisierungsprozesse und den Einfluss des Immobilienmarktes. Es diskutiert die Folgen der Siedlungsentwicklung und die Zusammenhänge mit der Bevölkerungsentwicklung (z.B. Auswirkungen auf die Infrastruktur des ländlichen Raumes und Herausforderungen der wachsenden Städte).
Welche Rolle spielen die EU-Fördermittel?
Die Arbeit untersucht die Rolle der EU-Förderprogramme für die wirtschaftliche Entwicklung, die Infrastruktur und die soziale Entwicklung Irlands. Der Zusammenhang zwischen diesen Fördermitteln und den Veränderungen in der Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung wird detailliert untersucht (obwohl das Kapitel im vorliegenden Auszug nur als Platzhalter existiert).
Was sind die Schlüsselwörter der Arbeit?
Die Schlüsselwörter der Arbeit sind: Irland, Europäische Union, Bevölkerungsentwicklung, Siedlungsentwicklung, EU-Fördermittel, wirtschaftliche Entwicklung, demografischer Wandel, Urbanisierung, ländlicher Raum, Immobilienmarkt.
Welche zukünftigen Herausforderungen werden angesprochen?
Das Kapitel zum Ausblick auf die zukünftige Entwicklung (im vorliegenden Auszug als Platzhalter) wird Prognosen zur zukünftigen Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung geben und mögliche Herausforderungen und Chancen (demografischer Wandel, Klimawandel, globale Konkurrenz) sowie die Rolle der EU in der Bewältigung dieser Herausforderungen analysieren.
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- Sebastian Hammer (Author), 2010, Die Bevölkerungs- und Siedlungsentwicklung Irlands seit dem Beitritt zur Europäischen Union, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183531