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Der Wettbewerb im deutschen Strommarkt

Eine institutionenökonomische Analyse

Titre: Der Wettbewerb im deutschen Strommarkt

Dossier / Travail , 2007 , 45 Pages , Note: 1,3

Autor:in: Matti Lüdtke (Auteur)

Economie politique - Théorie et Politique de compétition
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Die Energiewirtschaft in Deutschland, insbesondere der Stromsektor, befindet sich seit der Liberalisierung durch das EnWG von 1998 in stetiger Bewegung. Die Öffnung ehemals monopolistischer Strukturen hin zu einem wettbewerbsorientierten Markt ist Hauptziel, aber auch Hauptproblem der Reformanstrengungen. Im Rahmen dieser Arbeit wird deshalb untersucht, inwiefern sich die Situation auf dem deutschen Strommarkt dem idealisierten Leitbild des funktionierenden Wettbewerbs angenähert hat und welche Rolle die implementierten Institutionen bei der Liberalisierung spielen. Hierbei wird der Fokus nicht auf einer ausschließlich rückwärtsgerichteten Betrachtungsweise liegen, sondern es soll gerade auch untersucht werden, ob die bestehende Marktsituation bereits zufrieden stellend im Hinblick auf das Leitbild ist, welche Probleme weiterhin existieren und ob die bestehenden Institutionen in der Lage sein werden, diese Probleme bzw. Wettbewerbshindernisse zu beseitigen.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I. Einleitung
  • II. Grundlagen
    • 1. Der Strommarkt in Deutschland – allgemeine Strukturen und Besonderheiten
      • a. Die Aufteilung des Strommarktes und marktspezifische Besonderheiten
      • b. Die historisch gewachsene Marktstruktur in Deutschland
    • 2. Leitbild der Analyse
      • a. Wirksamer Wettbewerb
      • b. Wettbewerbsmodelle in der Stromwirtschaft
    • 3. Resultierende Fragestellungen
  • III. Die Liberalisierung 1998 – Unzureichende Rahmenbedingungen für funktionierenden Wettbewerb?
    • 1. Ansatz und Ziele der Liberalisierung 1998
      • a. Historische Hintergründe
      • b. Bekämpfung erkannter Missstände durch die Liberalisierung 1998
    • 2. Funktionsweise in der Praxis: Wurden die gesetzgeberischen Ziele erreicht?
    • 3. Gründe für die Zielverfehlungen
      • a. Versagen des verhandelten Netzzugangs
      • b. Mangelnde Transparenz
      • c. Wechselunwilligkeit der Stromkunden?
      • d. Konzentration des Marktes und fehlende Entflechtung
      • e. Weitere Gründe
      • f. Resumé
  • IV. Liberalisierung 2005 als Einführung wesentlicher Institutionen?
    • 1. EnWG 2005
      • a. Der Wechsel zum regulierten Netzzugang
      • b. Genehmigungspflichtige Netznutzungsentgelte
      • c. Entflechtung vertikal integrierter Unternehmen
      • d. Bundesnetzagentur als Überwachungsbehörde
      • e. European Energy Exchange (EEX)
    • 2. Theoretische Tauglichkeit der neuen Institutionen
      • a. Regulierter Netzzugang
      • b. Ex-ante Preiskontrolle
      • c. Entflechtungsvorschriften
      • d. Die Bundesnetzagentur - Perfekt handelnde Behörde?
      • e. Leistung der Börse als Marktplatz
    • 3. Bewährung der Institutionen in der Praxis
      • a. Wettbewerbsindikatoren
      • b. Identifikation von weiterhin existierenden Wettbewerbshindernissen
        • aa. Marktmacht
        • bb. Informations- und Transparenzdefizite
      • c. Beitrag der eingeführten Institutionen zur Wettbewerbsförderung
        • aa. Marktmachtprobleme
        • bb. Problem des mangelnden Wettbewerbs in der Energieerzeugung
        • cc. Problem der vertikalen Integration
        • dd. Problem der mangelnden Transparenz
        • ee. Problem wettbewerbsbehindernder Netznutzungsentgelte
    • 4. Substitutionswettbewerb im Falle des Versagens der überprüften Institutionen
      • a. Durchleitung v. Eigenerzeugung
      • b. Import v. Inlandsbeschaffung
      • c. Alternativer Leitungsbau v. Monopol der bestehenden Leitungen
  • V. Ausblick und Zusammenfassung
    • 1. Zukünftige Entwicklungen
    • 2. Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit analysiert den Wettbewerb im deutschen Strommarkt unter institutionenökonomischen Gesichtspunkten. Ziel ist es, die Wirksamkeit der Liberalisierungsmaßnahmen von 1998 und 2005 zu untersuchen und wettbewerbshemmende Faktoren zu identifizieren.

  • Entwicklung der Marktstruktur des deutschen Strommarktes
  • Bewertung der Liberalisierungsversuche von 1998 und 2005
  • Analyse der Wettbewerbsintensität und identifizierung von Marktversagen
  • Bedeutung von Regulierung und Institutionen für den Wettbewerb
  • Möglichkeiten des Substitutionswettbewerbs

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel I (Einleitung): Einführung in die Thematik des Wettbewerbs im deutschen Strommarkt und die Forschungsfrage.

Kapitel II (Grundlagen): Beschreibung des deutschen Strommarktes, der analytischen Herangehensweise und der Forschungsfragen.

Kapitel III (Liberalisierung 1998): Analyse der Liberalisierungsversuche von 1998, deren Ziele und die Gründe für das teilweise Scheitern.

Kapitel IV (Liberalisierung 2005): Beschreibung der Institutionenreform von 2005 (EnWG), deren theoretische Tauglichkeit und deren praktische Wirkung auf den Wettbewerb.

Schlüsselwörter

Strommarkt, Liberalisierung, Wettbewerb, Regulierung, Institutionenökonomik, Energiewirtschaftsgesetz (EnWG), Bundesnetzagentur, Marktmacht, Vertikale Integration, Transparenz, Substitutionswettbewerb.

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Résumé des informations

Titre
Der Wettbewerb im deutschen Strommarkt
Sous-titre
Eine institutionenökonomische Analyse
Université
University of Bayreuth  (Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre V, insbesondere Institutionenökonomik)
Cours
Wirtschaftswissenschaftliche Zusatzausbildung für Juristen
Note
1,3
Auteur
Matti Lüdtke (Auteur)
Année de publication
2007
Pages
45
N° de catalogue
V183552
ISBN (ebook)
9783656079477
ISBN (Livre)
9783656079712
Langue
allemand
mots-clé
Institutionenökonomik Strommarkt EnWG
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Matti Lüdtke (Auteur), 2007, Der Wettbewerb im deutschen Strommarkt, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183552
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