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Läuft die niedrigschwellige Drogenarbeit Gefahr sich zu einer Elendsverwaltung zu entwickeln?

Title: Läuft die niedrigschwellige Drogenarbeit Gefahr sich zu einer Elendsverwaltung zu entwickeln?

Diploma Thesis , 2009 , 75 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Jaqueline Stevens (Author)

Sociology - Individual, Groups, Society
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In der Drogenhilfe und Drogenarbeit hat sich seit Anfang der 90 er Jahren viel bewegt. 20 Jahre nach dem Reformeifer wird nun in aktuellen Diskussionen der gegenwärtige Status quo der niedrigschwelligen Drogenarbeit hinterfragt. Reformpolitisch scheint man momentan an die Grenzen des Machbaren angelangt zu sein – Stichwort: Heroinvergabe. Es gibt zum Teil sogar Rückschritte, wie
beispielsweise die gesetzliche Herabsetzung des Eigenbedarfs in Nordrhein Westfalen zeigt. Wie steht es um die Praxis der niedrigeschwelligen Drogenarbeit? Ist die praktische Arbeit nach all den überlebenswichtigen Erfolgen methodisch ins Stocken geraten? Läuft die niedrigschwellige Drogenarbeit Gefahr sich zu einer Elendsverwaltung zu entwickeln? (vgl. BOSSONG 2008)
Diese Fragestellung ist Gegenstand dieser Arbeit. Im Fokus steht dabei die niedrigschwellige Drogenarbeit aus professioneller Sicht.

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Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Definitionen
    • 2.1. Drogen
    • 2.2. Sucht und Abhängigkeit
      • 2.2.1. Abhängigkeitsdefinition nach ICD 10
      • 2.2.2. Drogenabhängigkeit als Krankheit
      • 2.2.3. Ursachen von Drogenabhängigkeit
    • 2.3. Niedrigschwellige akzeptanzorientierte Drogenarbeit?
  • 3. Drogenpolitik – Drogenhilfe - Gesellschaft
    • 3.1. Die Entwicklungen in der Drogenpolitik
      • 3.1.1. Die historischen internationalen Entwicklungen als Ursprünge der nationalen Prohibitionspolitik
      • 3.1.2. Der Umgang mit psychoaktiven Substanzen in Deutschland vor dem Opiumgesetz
      • 3.1.3. Die Einführung des deutschen Opiumgesetzes
      • 3.1.4. Vom Opiumgesetz zum Betäubungsmittelgesetz
    • 3.2. Strukturen der gegenwärtigen Drogenpolitik
      • 3.2.1. Aktive und reaktive Drogenkontrolle
      • 3.2.2. Hauptstrategien der Drogenpolitik
    • 3.3. Veränderungen in der Drogenhilfe
      • 3.3.1. Suchtkrankenhilfe und Psychiatrie
      • 3.3.2. Die Anfänge der Drogenarbeit - die Release-Bewegung
      • 3.3.3. Die Professionalisierung und Institutionalisierung der Drogenhilfe
    • 3.4. Drogenkonsumenten im öffentlichen Raum
  • 4. Niedrigschwellige Drogenarbeit
    • 4.1. Die Entstehung der akzeptanzorientierter Drogenarbeit
    • 4.2. Prämissen, Zielsetzungen und Methoden
    • 4.3. Angebote und Einrichtungen der niedrigschwelligen Drogenarbeit
    • 4.4. Exkurs: Heroinvergabe
    • 4.5. Die ordnungspolitische Dimension der niedrigschwelligen Drogenarbeit
  • 5. Zur Bilanz niedrigschwelliger Drogenarbeit
    • 5.1. Ökonomisierungstendenzen und Qualitätssicherung
    • 5.2. Schadensminimierende Wirksamkeit niedrigschwelliger Angebote
    • 5.3. Inanspruchnahme des niedrigschwelligen Hilfesystems
    • 5.4. Grenzen und Defizite der niedrigschwelliger Drogenarbeit
  • 6. Diskussion

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Frage, ob niedrigschwellige Drogenarbeit Gefahr läuft, sich zu einer bloßen Elendsverwaltung zu entwickeln. Sie analysiert die Entwicklung der Drogenpolitik und -hilfe, den Wandel der niedrigschwelligen Ansätze und deren aktuelle Herausforderungen. Der Fokus liegt auf der professionellen Perspektive der Drogenarbeit.

  • Entwicklung der Drogenpolitik und -hilfe in Deutschland
  • Entstehung und Methoden der niedrigschwelligen Drogenarbeit
  • Wirksamkeit und Grenzen schadenmindernder Angebote
  • Ökonomisierungstendenzen und Qualitätssicherung in der Drogenhilfe
  • Gesellschaftliche Wahrnehmung von Drogenkonsum und -hilfe

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 führt in die Thematik ein und stellt die Forschungsfrage. Kapitel 2 definiert zentrale Begriffe wie Drogen, Sucht und Abhängigkeit sowie niedrigschwellige, akzeptanzorientierte Drogenarbeit. Kapitel 3 beleuchtet die historischen und aktuellen Entwicklungen der Drogenpolitik und -hilfe in Deutschland, inklusive der gesellschaftlichen Dimension. Kapitel 4 beschreibt die Entstehung, Ziele und Methoden der niedrigschwelligen Drogenarbeit sowie deren Angebote und den ordnungspolitischen Aspekt. Kapitel 5 zieht eine Bilanz der niedrigschwelligen Drogenarbeit, betrachtet deren Wirksamkeit und Inanspruchnahme und analysiert Defizite und Grenzen.

Schlüsselwörter

Niedrigschwellige Drogenarbeit, Drogenpolitik, Drogenhilfe, Sucht, Abhängigkeit, Schadensminimierung, Akzeptanzorientierung, Ökonomisierung, Qualitätssicherung, Elendsverwaltung, Deutschland.

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Details

Title
Läuft die niedrigschwellige Drogenarbeit Gefahr sich zu einer Elendsverwaltung zu entwickeln?
College
University of Applied Sciences Frankfurt am Main
Course
Sozialpädagogik / Sozialarbeit
Grade
1,7
Author
Jaqueline Stevens (Author)
Publication Year
2009
Pages
75
Catalog Number
V183685
ISBN (eBook)
9783656080862
ISBN (Book)
9783656081210
Language
German
Tags
Sucht niedrigschwellige Drogenarbeit Drogenhilfe
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Jaqueline Stevens (Author), 2009, Läuft die niedrigschwellige Drogenarbeit Gefahr sich zu einer Elendsverwaltung zu entwickeln?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183685
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