Die Arbeit beschreibt in Kurzfassung physikalische und evolutionsbiologische Zusammenhänge zwischen der Entstehung des Kosmos und der Erde mit ihren ursprünglichen und heutigen Erscheinungsformen, einschließlich des Menschen. Aus der durch Umwelt und Klima bedingten Nahrungsbeschaffung für den jeweils dort lebenden Clan ergaben sich die nötigen Wirtschaftsformen (ursprünglich Jäger- und Sammlerinnenkultur). Zur Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit in den jeweiligen Gemeinschaften fanden sich besonders begabte Menschen, die von den tierischen und menschlichen Vorfahren ererbte Verhaltensweisen, wie den Gebrauch von Heilkräutern und Heilweisen, gezielt erlernen und damit kostenlos allen Clanmitgliedern helfen mussten. Sie mussten auch für die Versöhnung des Kosmos und der von ihm stammenden seelischen Energie mit dem Verlust an „beseelten Lebewesen“ (durch Nahrungserwerb) sorgen, damit diese nicht ausgerottet wurden. Sie waren also Heiler und Priester. Das sind die auch heute noch in Naturvölkern vorkommenden Schamanen. Es entwickelten sich aber auch darunter solche, die magisch Unheil bewirken konnten.
Photonen bewegen sich als schwerelose Lichtquanten unendlich weit mit Lichtgeschwindigkeit. Damit verbinden sie die die Erde mit dem Licht, das bei der Entstehung des Kosmos, dem Urknall, entstand. Setze ich die schwerelosen Photonen mit der seelischen Energie auf der Erde als Verbindung zum Ursprung gleich, so wird auch das biblische Zitat „Es werde Licht und es ward Licht“ verständlich.
Anhand von einigen seltenen Träumen, die die später eintreffende Wirklichkeit genau voraussagen, wird die These aufgestellt, dass bei veränderten oder ausgeschalteten Bewusstseinszuständen (z.B. in Traum, Trance, Meditation) die Zeitenfolge des innerlich wahrgenommenen Geschehens der Einstein’schen vierdimensionalen Raum-Zeit entspricht.
Es gilt also dabei nicht die dem Menschen vorstellbare Zeitfolge von Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- Entstehung der Strukturen im Universum
- Die Erde und das Leben auf ihr
- Auswirkungen physikalischer Kräfte auf die Erde
- Physik und Lebewesen
- Das Gehirn
- Gehirnforschung und Quantentheorie
- Die Drei-Welten-Theorie von Roger Penrose
- Frequenzen der Gehirnwellen
- Das Bewusstsein
- Das Unbewusste und seine Entstehung
- Die Entwicklungsphasen des Unbewussten
- Der Wille
- Außersinnliche Wahrnehmung
- Ein persönliches Erlebnis von Telepathie
- Der menschliche Geist
- Die Entstehung des biologischen Lebens
- Ur-Suppe und erste Lebewesen
- Affen und Menschenaffen
- Urheimat der Menschenaffen
- Die Plattentektonik
- Besonderheiten der Menschenaffen
- Orang-Utans
- Gorillas
- Eigenschaften von männlich dominierten Menschenaffen
- Verständigung durch Gesten und Täuschungsversuche
- Schimpansen (und Bonobos) - unsere nächsten Verwandten der gemeinsamen Vorfahren
- Bonobos
- Gemeinsamkeiten von Affen und Menschen
- Menschliches Lernen von tierischen Vorfahren
- Nachweis schamanischer Traditionen
- Ein heutiger Zeitzeuge aus der Stammeswelt
- Der vieldeutige Begriff „SPIRIT“
- Schamanische Weltanschauung und universelle Lebenskraft
- Der schamanische Kosmos
- Der Weltenbaum
- Der Mensch im Schamanismus
- Das Jagdtier
- Die Bestimmung zum Schamanen
- Die Hilfs- und Schutzgeister
- Die Ausbildung des Berufenen
- Die schamanische Seelenreise im Traum
- Die Initiation oder Approbation des Schamanen
- Meine Traumreisen
- Symbole, Omina und Menetekel
- Schamanische Rituale
- Rituale der Gemeinschaftsbildung
- Gemeinsamkeiten biologischer Lebewesen
- Quantenphysik und das Weltbild der Schamanen
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Verbindung zwischen dem ursprünglichen Weltbild frühzeitlicher, nomadisch lebender Menschen und modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen aufzuzeigen. Der Fokus liegt auf der Erforschung des Bewusstseins, des Unbewussten und der schamanischen Traditionen im Kontext von Physik und Evolutionsbiologie.
- Das ursprüngliche Weltbild nomadisch lebender Menschen
- Die Verbindung zwischen Bewusstsein, Unbewusstem und schamanischen Praktiken
- Die Rolle der Physik und Evolutionsbiologie im Verständnis früher Kulturen
- Die Bedeutung von Träumen und außersinnlicher Wahrnehmung
- Vergleich zwischen Mensch und Tier im Kontext der Evolution
Zusammenfassung der Kapitel
Vorwort: Das Vorwort beschreibt die Entstehung des Interesses der Autorin an der Verbindung zwischen Naturbeobachtung, frühen Kulturen und naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Es wird die Motivation für die Arbeit erläutert, die in der persönlichen Erfahrung von „großen Träumen“ und dem Wunsch, das ursprüngliche Weltbild frühzeitlicher Menschen wissenschaftlich zu verstehen, begründet liegt. Die Autorin beschreibt ihren Weg der Wissensaneignung in Physik und die Schwierigkeiten, die ihre speziellen Interessen bei ihren Mitmenschen hervorriefen.
Entstehung der Strukturen im Universum: Dieses Kapitel behandelt die Entstehung von Galaxien und der Erde. Es beschreibt die physikalischen Prozesse die zu unserer heutigen Welt geführt haben und legt einen Grundstein für das Verständnis des Kontextes, in dem sich Leben entwickeln konnte.
Die Erde und das Leben auf ihr: Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Lebens auf der Erde, beginnend mit den Auswirkungen physikalischer Kräfte, über die Entwicklung von Lebewesen bis hin zur detaillierten Betrachtung des menschlichen Gehirns und dessen Beziehung zur Quantentheorie und Bewusstsein. Die Drei-Welten-Theorie von Roger Penrose wird als ein Ansatz zur Erklärung des Zusammenspiels von Bewusstsein und physikalischer Realität eingeführt. Die verschiedenen Frequenzen der Gehirnwellen werden ebenfalls thematisiert.
Das Bewusstsein: Dieses Kapitel erforscht das menschliche Bewusstsein und dessen Beziehung zum Unbewussten. Es werden die Entstehung und Entwicklungsphasen des Unbewussten betrachtet, sowie Phänomene wie der Wille und außersinnliche Wahrnehmung, inklusive einer persönlichen Anekdote der Autorin über Telepathie.
Der menschliche Geist: Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung des biologischen Lebens, beginnend mit der „Ursuppe“ und den ersten Lebewesen, und verfolgt den evolutionären Weg bis hin zu den Affen und Menschenaffen. Es vergleicht verschiedene Menschenaffenarten (Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen und Bonobos), analysiert ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede, und untersucht die Rolle der Kommunikation und des Lernens in der Evolution. Die Bedeutung der Plattentektonik für die Entwicklung und Verbreitung der Arten wird ebenfalls beleuchtet.
Nachweis schamanischer Traditionen: Dieses Kapitel untersucht schamanische Traditionen und Weltanschauungen. Es beleuchtet den Begriff „Spirit“, den schamanischen Kosmos mit dem Weltenbaum als zentrales Symbol, die Rolle des Menschen im Schamanismus, die Ausbildung und Initiation von Schamanen, schamanische Seelenreisen und Rituale sowie die Gemeinsamkeiten zwischen biologischen Lebewesen und dem Weltbild der Schamanen im Lichte der Quantenphysik.
Schlüsselwörter
Ursprüngliches Weltbild, Schamanismus, Bewusstsein, Unbewusstes, Quantenphysik, Evolutionsbiologie, Naturbeobachtung, Träume, Außersinnliche Wahrnehmung, Mensch-Tier-Vergleich, Frühzeitliche Kulturen.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu "Verbindung zwischen ursprünglichem Weltbild und modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen"
Was ist das Thema dieser Arbeit?
Die Arbeit untersucht die Verbindung zwischen dem ursprünglichen Weltbild frühzeitlicher, nomadisch lebender Menschen und modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen. Der Fokus liegt auf der Erforschung des Bewusstseins, des Unbewussten und der schamanischen Traditionen im Kontext von Physik und Evolutionsbiologie.
Welche Kapitel umfasst das Buch?
Das Buch gliedert sich in folgende Kapitel: Vorwort, Entstehung der Strukturen im Universum, Die Erde und das Leben auf ihr, Das Bewusstsein, Der menschliche Geist und Nachweis schamanischer Traditionen. Jedes Kapitel wird durch eine Zusammenfassung erläutert.
Was wird im Kapitel "Die Erde und das Leben auf ihr" behandelt?
Dieses Kapitel beleuchtet die Entwicklung des Lebens auf der Erde, beginnend mit den Auswirkungen physikalischer Kräfte, über die Entwicklung von Lebewesen bis hin zur detaillierten Betrachtung des menschlichen Gehirns und dessen Beziehung zur Quantentheorie und Bewusstsein. Die Drei-Welten-Theorie von Roger Penrose und die Frequenzen der Gehirnwellen werden ebenfalls thematisiert.
Was ist der Inhalt des Kapitels "Das Bewusstsein"?
Dieses Kapitel erforscht das menschliche Bewusstsein und dessen Beziehung zum Unbewussten. Es werden die Entstehung und Entwicklungsphasen des Unbewussten betrachtet, sowie Phänomene wie der Wille und außersinnliche Wahrnehmung, inklusive einer persönlichen Anekdote der Autorin über Telepathie.
Worüber handelt das Kapitel "Der menschliche Geist"?
Dieses Kapitel befasst sich mit der Entstehung des biologischen Lebens, beginnend mit der „Ursuppe“ und den ersten Lebewesen, und verfolgt den evolutionären Weg bis hin zu den Affen und Menschenaffen. Es vergleicht verschiedene Menschenaffenarten (Orang-Utans, Gorillas, Schimpansen und Bonobos), analysiert ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede, und untersucht die Rolle der Kommunikation und des Lernens in der Evolution. Die Bedeutung der Plattentektonik wird ebenfalls beleuchtet.
Was wird im Kapitel "Nachweis schamanischer Traditionen" behandelt?
Dieses Kapitel untersucht schamanische Traditionen und Weltanschauungen. Es beleuchtet den Begriff „Spirit“, den schamanischen Kosmos mit dem Weltenbaum als zentrales Symbol, die Rolle des Menschen im Schamanismus, die Ausbildung und Initiation von Schamanen, schamanische Seelenreisen und Rituale sowie die Gemeinsamkeiten zwischen biologischen Lebewesen und dem Weltbild der Schamanen im Lichte der Quantenphysik.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Ursprüngliches Weltbild, Schamanismus, Bewusstsein, Unbewusstes, Quantenphysik, Evolutionsbiologie, Naturbeobachtung, Träume, Außersinnliche Wahrnehmung, Mensch-Tier-Vergleich, Frühzeitliche Kulturen.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit verfolgt das Ziel, die Verbindung zwischen dem ursprünglichen Weltbild frühzeitlicher, nomadisch lebender Menschen und modernen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen aufzuzeigen.
Welche Rolle spielt die persönliche Erfahrung der Autorin?
Die persönliche Erfahrung von „großen Träumen“ und der Wunsch, das ursprüngliche Weltbild frühzeitlicher Menschen wissenschaftlich zu verstehen, bildeten die Motivation für die Arbeit. Die Autorin beschreibt ihren Weg der Wissensaneignung in Physik und die Schwierigkeiten, die ihre speziellen Interessen bei ihren Mitmenschen hervorriefen.
- Quote paper
- Irene Knobel (Author), 2011, Der Kosmos des Unbewussten, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183780