Gerade viele Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene werden mehr und mehr an ihrem Computer zu Hause durch Spiele „gefesselt“. Dies geht sogar so weit, dass das Computerspiel „... den Charakter einer eigenen, einer virtuellen Welt ...“ besitzt.
Endlose Stunden vor dem Computer, Emotionen, die freigesetzt werden, Diskussionen, die von nichts anderem mehr handeln - alles Faktoren, die ein „wahrer Computerspieler“ schon am eigenen Leib erfahren hat. Nicht der Mensch steuert den Computer, sondern der Computer steuert den Menschen! Diese Aussage ist zwar sehr provokativ, aber Erfahrungen haben gezeigt, dass das Computerspielen wie eine Droge wirken kann, von welcher der Spieler so schnell nicht mehr loskommt. ,„Jedesmal, wenn ich nach der Schule nach Hause kam, hab ich direkt gespielt. Ich war irgendwie süchtig“ (Schülerin, 16 Jahre).` Aus diesem Grund ist es unumgänglich geworden, sich mit dem Phänomen „Computer“ und den dazugehörigen Computerspielen auseinander zu setzen.
In dieser Hausarbeit sollen die genrespezifischen Merkmale und die Funktionen von Computerspielen ergründet werden. Dabei müssen, von der einfachen Begriffserklärung bis hin zum aktuellen Technikstandstand, die einzelnen Faktoren untersucht werden, die für das begeisterte Spielen am Computer ausschlaggebend sind oder zu mindest als ein wichtiger Teil zum besseren Verständnis beitragen.
Die formale Gestaltung der Hausarbeit wurde anhand der Vorgaben von Tobias Liebert in “Zitieren und Belegen von Quellen - Hinweise zur formalen Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten” erstellt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Begriffserklärung „Bildschirmspiele“
- Begriffserklärung „Computerspiele“
- Prinzip des Computerspielens
- Gründe für das Spielen am Computer
- Defizite von Computerspielen
- Typologisierung von Computerspielen
- Faktor „Zeit“ in Computerspielen
- aktuelle Technikstand
- Nachwort
- Quellennachweis
- Zitatnachweis
- Bildnachweis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit befasst sich mit den genrespezifischen Merkmalen und Funktionen von Computerspielen. Dabei werden die einzelnen Faktoren untersucht, die für das begeisterte Spielen am Computer ausschlaggebend sind oder zumindest zum Verständnis beitragen.
- Begriffserklärung von „Bildschirmspielen“ und „Computerspielen“
- Analyse des Prinzips des Computerspielens
- Untersuchung der Gründe für das Spielen am Computer
- Bewertung der Defizite von Computerspielen
- Typologisierung verschiedener Computerspielformen
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung befasst sich mit dem wachsenden Einfluss von Computerspielen, insbesondere bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Sie betont die immersive Natur von Computerspielen und die potenzielle Suchtgefahr. Die Arbeit setzt sich zum Ziel, die Merkmale und Funktionen von Computerspielen zu ergründen.
Begriffserklärung „Bildschirmspiele“
Der Begriff „Bildschirmspiel“ wird als Oberbegriff für alle Spielformen definiert, die an einem Bildschirm stattfinden. Die vier Untersparten sind Arcade-Games, Computerspiele, Videospiele und tragbare Videospiele. Die Arbeit konzentriert sich auf die Computerspiele, da die gewonnenen Erkenntnisse auf die anderen Spielformen übertragbar sind.
Schlüsselwörter
Computerspiele, Bildschirmspiele, Spielformen, Arcade-Games, Videospiele, tragbare Videospiele, Technikstand, Sucht, immersive Welt, Genremerkmale, Funktionen.
- Arbeit zitieren
- Matthias Krause (Autor:in), 2002, Theorie von Bildschirmspielen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18379