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Physiologische Grundlagen der Ausdauer

Leistungssport - Ausdauer-Grundlagen

Titre: Physiologische Grundlagen der Ausdauer

Notes (de cours) , 2011 , 5 Pages , Note: 1,0

Autor:in: Lisa Maria Hirschfelder (Auteur)

Sport - Kinésiologie théorique et Théorie d'entraînement
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Die Sauerstoff-Transportfähigkeit des Herz-Kreislauf Systems ist für das Ausdauertraining ein entscheidender Faktor. Sie bestimmt wie viel Sauerstoff zu den Muskeln gelangen kann und dort - wie zuvor beschrieben - mit Hilfe von Nährstoffen in Energie umgewandelt wird.
Zur Beurteilung dient im Leistungssport in der Diagnostik häufig die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit (VO2 max):
......
-.....Die Wirkung des Ausdauertrainings auf die Muskulatur besteht darin, dass der Muskel bei dynamischer Belastung später ermüdet, was größtenteils an der bereits angesprochenen verbesserten Kapillarisierung liegt. Die Kapillarisierung bewirkt, dass die Mitochondrien, die „Kraftwerke“ in den Zellen, mehr Sauerstoff und Nährstoffe erhalten, die sie - wie bereits zuvor eingehend erläutert - in Energie umsetzen können.
Daneben führt Ausdauertraining zu einer höheren Anzahl an Mitochondrien in den ST-Fasern und zu einer Vermehrung der Enzyme des aeroben Stoffwechsels in den Mitochondrien, während die Konzentration glykolytischer Enzyme abfällt. Außerdem kommt es zu einem Anstieg des Myoglobingehalts des Muskels und die Glykogenspeicher in den Muskeln (und der Leber) erweitern sich bis auf das Doppelte. (vgl. Puntschart, A.: Molekulare Adaptation des menschlichen Skelettmuskels an Ausdauertraining. (1994) und Duale Reihe Physiologie, Thieme 2010, sowie Gehlert, S.: Analyse von mitochondrialen Anpassungsprozessen durch Ausdauertraining, Bonn 2009)
...........

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • Physiologische Grundlagen der Ausdauer
  • Sauerstoffaufnahme und -transport
  • Exkurs zu Erythropoetin, Höhentraining & Doping
  • Physiologische Adaptationsmechanismen
    • Lunge
    • Blut
    • Herz-Kreislaufsystem
    • Muskulatur

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit den physiologischen Grundlagen von Ausdauerleistung und den Anpassungsmechanismen des Körpers auf Ausdauertraining. Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis der beteiligten Systeme und Prozesse zu vermitteln.

  • Sauerstofftransport und -nutzung im Körper
  • Einfluss von Erythropoetin und Höhentraining
  • Adaptationsmechanismen der Lunge, des Blutes und des Herz-Kreislaufsystems
  • Anpassungen der Muskulatur an Ausdauertraining
  • Zusammenspiel der verschiedenen Systeme für optimale Ausdauerleistung

Zusammenfassung der Kapitel

Physiologische Grundlagen der Ausdauer: Dieser Abschnitt legt den Grundstein für das Verständnis von Ausdauerleistung, indem er die zentralen physiologischen Prozesse und Systeme beleuchtet, die für die Energiegewinnung und Sauerstoffversorgung der Muskulatur essentiell sind. Er dient als Einführung in die komplexen Zusammenhänge, die im Folgenden detaillierter betrachtet werden.

Sauerstoffaufnahme und -transport: Das Kapitel analysiert detailliert den Weg des Sauerstoffs von der Einatmung bis zur Nutzung in den Muskeln. Es erklärt die Rolle der Lunge, des Blutes (inklusive Hämoglobin), und des Herz-Kreislaufsystems beim Sauerstofftransport. Die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit (VO2 max) wird als entscheidender Faktor für die Ausdauerleistung vorgestellt und mathematisch beschrieben. Die Bedeutung der Partialdruckdifferenzen von Sauerstoff und Kohlendioxid für den Gasaustausch wird hervorgehoben.

Exkurs zu Erythropoetin, Höhentraining & Doping: Dieser Exkurs behandelt den Einfluss von Erythropoetin auf die Erythrozytenbildung und den damit verbundenen Anstieg des Hämoglobingehalts im Blut. Es wird erläutert, wie Höhentraining die Erythropoetinproduktion stimuliert und wie diese physiologische Anpassung im Doping-Kontext missbraucht wird, insbesondere im Radsport.

Physiologische Adaptationsmechanismen - Lunge: Das Kapitel beschreibt die Anpassung der Lunge an Ausdauerbelastung. Es erklärt den proportionalen Anstieg des Atemminutenvolumens mit steigender Belastung bis zur anaeroben Schwelle und das überproportionale Ansteigen darüber hinaus. Die Bedeutung der Vitalkapazität für Leistungssportler wird ebenfalls beleuchtet.

Physiologische Adaptationsmechanismen - Blut: Hier wird die Anpassung des Blutes an Ausdauertraining behandelt, insbesondere die Vermehrung der roten Blutkörperchen und des Hämoglobins, die Steigerung des Blutplasmas und die damit verbundene Verbesserung der Sauerstofftransportkapazität und Herzarbeit. Der Bohr-Effekt und die Bedeutung der Pufferkapazität werden erläutert.

Physiologische Adaptationsmechanismen - Herz-Kreislaufsystem: Dieses Kapitel beschreibt die Entwicklung des „Sportlerherzens“ als Anpassung an Ausdauertraining. Es werden die Vergrößerung des Herzmuskels und des Herzvolumens, die damit verbundene Steigerung des Schlagvolumens und des Herzminutenvolumens, sowie die verbesserte Kapillarisierung der Arbeitsmuskulatur und Blutverteilung detailliert erklärt.

Physiologische Adaptationsmechanismen - Muskulatur: Das Kapitel widmet sich der Anpassung der Muskulatur an Ausdauertraining. Es erklärt die verbesserte Kapillarisierung, die erhöhte Mitochondrienzahl und Enzymaktivität im aeroben Stoffwechsel, den Anstieg des Myoglobingehalts und die Vergrößerung der Glykogenspeicher als entscheidende Faktoren für die gesteigerte Ausdauerleistung.

Schlüsselwörter

Ausdauertraining, Sauerstoffaufnahme, Sauerstofftransport, Hämoglobin, Erythropoetin, Höhentraining, Doping, Lunge, Blut, Herz-Kreislaufsystem, Muskulatur, Mitochondrien, Kapillarisierung, VO2 max, anaerobe Schwelle, Adaptationsmechanismen, Sportlerherz.

Häufig gestellte Fragen zum Text: Physiologische Grundlagen der Ausdauerleistung

Was sind die Hauptthemen des Textes?

Der Text behandelt die physiologischen Grundlagen der Ausdauerleistung, den Sauerstofftransport und die Anpassungsmechanismen des Körpers an Ausdauertraining. Im Detail werden die Lunge, das Blut, das Herz-Kreislaufsystem und die Muskulatur im Kontext von Ausdauerleistung betrachtet. Zusätzlich wird der Einfluss von Erythropoetin und Höhentraining sowie Aspekte des Dopings diskutiert.

Welche physiologischen Grundlagen der Ausdauer werden behandelt?

Der Text beschreibt die zentralen physiologischen Prozesse und Systeme, die für die Energiegewinnung und Sauerstoffversorgung der Muskulatur essentiell sind. Dies umfasst den Sauerstofftransport vom Einatmen bis zur Nutzung in den Muskeln, die Rolle von Hämoglobin, die maximale Sauerstoffaufnahmefähigkeit (VO2 max) und die Bedeutung von Partialdruckdifferenzen.

Wie wird der Sauerstofftransport im Körper erklärt?

Der Text analysiert detailliert den Weg des Sauerstoffs von der Lunge, über das Blut (inkl. Hämoglobin) und das Herz-Kreislaufsystem bis zu den Muskeln. Die Bedeutung der Partialdruckdifferenzen von Sauerstoff und Kohlendioxid für den Gasaustausch wird hervorgehoben.

Welche Rolle spielen Erythropoetin und Höhentraining?

Der Text erläutert den Einfluss von Erythropoetin auf die Erythrozytenbildung und den damit verbundenen Anstieg des Hämoglobingehalts. Es wird beschrieben, wie Höhentraining die Erythropoetinproduktion stimuliert und wie diese physiologische Anpassung im Doping-Kontext missbraucht werden kann.

Wie passt sich die Lunge an Ausdauerbelastung an?

Der Text beschreibt den proportionalen Anstieg des Atemminutenvolumens mit steigender Belastung bis zur anaeroben Schwelle und das überproportionale Ansteigen darüber hinaus. Die Bedeutung der Vitalkapazität für Leistungssportler wird ebenfalls beleuchtet.

Welche Anpassungen des Blutes werden beschrieben?

Der Text behandelt die Vermehrung der roten Blutkörperchen und des Hämoglobins, die Steigerung des Blutplasmas und die damit verbundene Verbesserung der Sauerstofftransportkapazität und Herzarbeit. Der Bohr-Effekt und die Bedeutung der Pufferkapazität werden erläutert.

Wie verändert sich das Herz-Kreislaufsystem durch Ausdauertraining?

Es wird die Entwicklung des „Sportlerherzens“ erklärt, inklusive der Vergrößerung des Herzmuskels und des Herzvolumens, der Steigerung des Schlagvolumens und des Herzminutenvolumens, sowie der verbesserten Kapillarisierung der Arbeitsmuskulatur und Blutverteilung.

Welche Anpassungen der Muskulatur finden statt?

Der Text erklärt die verbesserte Kapillarisierung, die erhöhte Mitochondrienzahl und Enzymaktivität im aeroben Stoffwechsel, den Anstieg des Myoglobingehalts und die Vergrößerung der Glykogenspeicher als entscheidende Faktoren für die gesteigerte Ausdauerleistung.

Welche Schlüsselwörter beschreiben den Textinhalt?

Schlüsselwörter sind: Ausdauertraining, Sauerstoffaufnahme, Sauerstofftransport, Hämoglobin, Erythropoetin, Höhentraining, Doping, Lunge, Blut, Herz-Kreislaufsystem, Muskulatur, Mitochondrien, Kapillarisierung, VO2 max, anaerobe Schwelle, Adaptationsmechanismen, Sportlerherz.

Für wen ist dieser Text geeignet?

Dieser Text ist für Personen geeignet, die sich umfassend mit den physiologischen Grundlagen der Ausdauerleistung auseinandersetzen möchten. Es eignet sich besonders für Studierende der Sportwissenschaft, Medizin oder verwandter Fächer.

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Résumé des informations

Titre
Physiologische Grundlagen der Ausdauer
Sous-titre
Leistungssport - Ausdauer-Grundlagen
Université
University of Heidelberg
Cours
Proseminar - Bewegung und Training
Note
1,0
Auteur
Lisa Maria Hirschfelder (Auteur)
Année de publication
2011
Pages
5
N° de catalogue
V183905
ISBN (ebook)
9783656085324
Langue
allemand
mots-clé
Ausdauer physiologische adaptationsmechanismen leistung diagnostik herz kreislauf sauerstoff hämoglobin muskulatur kapillarisierung myokard O2
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Citation du texte
Lisa Maria Hirschfelder (Auteur), 2011, Physiologische Grundlagen der Ausdauer, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/183905
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