Dieses zur Reihe von Skripten zur Fachkraftausbildung für Vertrieb, Personalwesen und Rechnungswesen gehörende Skript befaßt sich in der üblichen, notwendigen Kürze mit Fragen der Finanzierung und enthält am Ende eine Klausur mit Schwerpunkt aus dem Rechnungswesen, so wie sie in entsprechenden IHK- Prüfungen im 2. Prüfungsteil gestellt wird.
Inhaltsverzeichnis
- Liquidität
- Quellen
- Investition und Finanzierung: Grundbegriffe der Finanzplanung
- Finanzierungsquellen
- Die Fremdfinanzierung im Einzelnen
- Grundlagen der Buchführung
- Klausurfragen aus dem Bereich des Rechnungswesens für den 2. Prüfungsteil der IHK- Prüfung für Vertrieb oder für eine Prüfung im Rechnungswesen.
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text bietet eine Einführung in die Finanzwirtschaft und behandelt wichtige Konzepte wie Liquidität, Finanzierungsquellen, Investitionen und Buchführung. Er richtet sich an Studenten und Praktiker, die sich mit den Grundlagen der Finanzplanung und des Rechnungswesens vertraut machen möchten.
- Liquiditätsmanagement und Finanzplanung
- Finanzierungsquellen und -methoden
- Grundlagen der Buchführung und Bilanzierung
- Investitionsentscheidungen und Rentabilität
- Rechnungswesen und seine Bedeutung für Unternehmen
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel behandelt die Bedeutung der Liquidität für Unternehmen und erläutert, warum die Erhaltung der Liquidität eine der Kernaufgaben der Finanzplanung ist. Es wird betont, dass finanzielle Mittel nicht nur beschafft, sondern auch in Reserve gehalten werden müssen, um neue Projekte zu ermöglichen und den Gläubigerschutz zu gewährleisten.
Das zweite Kapitel befasst sich mit verschiedenen Quellen der Finanzierung, darunter der Betriebsabrechnungsbogen (BAB), der Return on Investment (ROI), die Aktivierungspflicht und die Hebung stiller Reserven. Der BAB dient der Erfassung von Einzelkosten und der Umlegung von Gemeinkosten auf Kostenstellen. Der ROI misst die Rendite des eingesetzten Kapitals und zeigt, in welchem Verhältnis Investition und Gewinn stehen. Die Aktivierungspflicht nach § 246 HGB verpflichtet Unternehmen, alle Vermögenswerte in der Bilanz auszuweisen. Stille Reserven entstehen durch Minderbewertung von Aktiva und führen zu einer Gewinn- und Eigenkapitalminderung.
Das dritte Kapitel behandelt die Grundlagen der Buchführung und erläutert die Bedeutung des Cashflows als Indikator für die Innenfinanzierungskraft eines Unternehmens. Der Cashflow ergibt sich aus der Differenz zwischen Einzahlungen und Auszahlungen und zeigt, inwieweit das Unternehmen in der Lage ist, Investitionen, Schuldentilgung und Gewinnverteilung aus eigener Kraft zu tätigen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen Liquidität, Finanzplanung, Finanzierungsquellen, Investition, Finanzierung, Buchführung, Rechnungswesen, Betriebsabrechnungsbogen, ROI, Aktivierungspflicht, stille Reserven, Cashflow, Gewinn, Kapitalrendite, Bilanz, Vermögenswerte, Kosten, Kostenstellen, Gläubigerschutz, Anlegerschutz, Finanzielle Wertschöpfung, Innenfinanzierungskraft.
- Quote paper
- Assessorin Claudia Figiel (Author), 2011, Finanzen zur Prüfung als Fachkraft für Vertrieb und Rechnungswesen mit Klausur und Musterlösung, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184258