Nur die Rabenmutter ist eine gute Mutter. Vergleichende Analyse der Mutter-Tochter-Beziehung in Jane Campions "Das Piano"


Hausarbeit (Hauptseminar), 1996

30 Seiten, Note: 1-


Leseprobe


Inhalt:

Einleitung

1. Vorbemerkung - Gedanken zu Ada

2. Das Piano - Bedeutung, Funktion, Entwicklung
2.1. Ausgangssituation
2.2 Bedeutungszuwachs
2.3. Bedeutungsreduktion
2.4. Nicht-intendierte Funktion

3. Die Beziehung Ada-Flora
3.1. Bedeutung und Funktion Floras:
3.2. Bedeutungsreduktion
3.3. Annäherung an Stewart - Nicht-intendierte Vermittlung:
3.4. Verschmelzung der Ebenen
3.5. Retardierung

4. Schluß - Einordnung in den Mütter-Diskurs:

Literatur:

Einleitung:

Ich trage dich wie eine Wunde / auf meiner Stirn, die sich nicht schließt. /

Sie schmerzt nicht immer. Und es fließt / das Herz sich nicht draus tot. /

Nur manchmal plötzlich bin ich blind und spüre / Blut im Munde.

Gottfried Benn - Mutter

Bei dem "heroischen Weg" Ada McGrath's von ihrem durch "romantischen Impuls" getriebenen Dasein in eine lebensbejahende Realität, ist die Beziehung zu ihrer Tochter Ada nicht mehr als ein Nebenaspekt, der scheinbar in seiner Bedeutung weit hinter den anderen Verflechtungen der Hauptfigur, vor allem mit dem titelspendenen Piano, zurücktritt. Diese Arbeit wird jedoch zeigen, daß Flora dem Instrument parallele Funktionen und Entwicklungen durchläuft, die diese Figur (und damit die Mutter-Tochter-Beziehung) zu einem nicht weniger interessanten Thema machen und darüber hinaus auch reiche Ernte für den Mütter-Diskurs einfahren lassen.

Die folgende Analyse baut daher auf einem Vergleich zwischen den Beziehungen Ada - Piano und Ada - Flora auf, der die Parallelität anhand ihrer Umsetzung auf narrativer- und Bildebene untersucht. Der Schwerpunkt liegt auf immanenter Text- Bild- und Tonanalyse, die ohnehin nur äußerst spärlich vorhandene Literatur (Drehbuch, Statements der Beteiligten, wissenschaftliche Texte) wird gemäß ihrer marginalen Bedeutung für die Analyse verwandt. Der Ausgangspunkt des ersten Hauptteils ist, nach einigen kurzen Vorbemerkungen zur Hauptfigur, die Deutung der Be-Deutung des Pianos für Ada als Instrument der Expression ihrer Gefühle und somit exklusivem Kommunikationsmedium zwischen ihrer (romantischen) Innenwelt und bestimmten Menschen (unter anderem auch sich selbst). Es bezeichnet die Realitätsflucht der Protagonistin, ihren Eskapismus von der als feindlich empfundenen äußeren in eine als paradiesisch empfundene innere Welt der Selbstauflösung.

Nächster Schritt des ersten Analyseteils ist die Erläuterung der Entwicklungsstufen dieser Beziehung ausgehend von der Eingangskonstellation, über die Vermischung der unterschiedlichen Realitätsebenen durch Baines und ihre gemeinsamen Gefühle füreinander, was einem relativen Bedeutungszuwachs gleichkommt, bis zur weitgehenden Reduzierung der Bedeutung des Pianos aufgrund eines Rückzugs vom Rückzug Adas: das Piano wird als Vermittlungsinstanz durch die Annäherung an die Realität (von Baines) überflüssig. Charakteristisch ist dabei die Ablehnung absolut gesetzter Lösungen durch den Film, das Ende beharrt auf der Kontinuierung des romantischen Impulses, jedoch in den geordneten Bahnen der zivilisationsgemäßen Affektmodellierung.

Der zweite Hauptteil setzt das Verhältnis Ada - Flora zu den im ersten Teil herausgearbeiteten Ergebnissen in Bezug. Wieder wird zunächst die funktionale Beziehung erläutert und anschließend der dem Piano simultane Bedeutungsverlust nachvollzogen. Flora, als Sprachrohr und Schutzwall zur Außenwelt, befindet sich in einer Symbiose mit Ada, die ihre Persönlichkeit quasi negiert und sie instrumentalisiert. Durch die Annäherung an Baines, die das Mädchen ausschließt, wird diese Symbiose zerbrochen, was den Weg freimacht nicht nur zu einer eigenständigen Entwicklung Adas, sondern auch zur Erlangung eines Selbst-Bewußtseins ihrer Tochter Flora. Die egoistische Mutter hat am Ende Erfolg in der Erziehung ihres Kindes. Flora und das Piano erfüllen für Ada demnach konvergente Funktionen, im Zuge ihrer Entwicklung divergieren sie jedoch (in einer Form von asynchroner, teilweise antiproportionaler Parallelität), um am Ende wiederum relative Deckungsgleichheit zu erreichen.

Der letzte Schritt ordnet die Ergebnisse der Analyse in den Mütter-Diskurs und extrapoliert den Beitrag des Films dazu in Spannung zu den extremen tradierten Mütterbildern in Fiktion und Leben. Ausgehend von der, im weiteren Verlauf solide belegten Arbeitshypothese der "asynchronen Parallelität" in der funktionalen Entwicklung von Flora und dem Piano, lautet die Hauptthese der Arbeit in Bezug auf den Mütter-Diskurs, daß die erfolgreichste Strategie des "Mothering" die ist, keine Strategie zu verfolgen: Die "Witch-Mother" als "Angel-Mother"[1]. Dieser Entwurf konterkariert sowohl den Mythos von der opfernden Mutter, als auch den von der Mutterschaft als Mittel zum Selbstverwirklichungs-Zweck. Die im "Piano" angedeutete[2] Konzeption projektiert Mutterschaft quasi als Neben- bzw. Abfallprodukt des individuellen Sozialisationsprozesses, die Konzentration der Mutter auf ihre eigene Entwicklung ist die beste Gewährleistung für eine dementsprechende Entwicklung des Kindes. Appelativ gewendet spiegelt sich dieser Entwurf in einem relativ frischen Beitrag von Herrad Schenk: "Es wäre gut, wenn viele Frauen verstehen würden, daß die Fähigkeit, Kinder zu bekommen, sie nicht der Notwendigkeit enthebt, weiterhin für sich selbst nach dem Sinn des Lebens zu suchen."[3]

1. Vorbemerkung - Gedanken zu Ada:

Die Arbeit analysiert die Figur Ada vor allem implizit durch ihre Beziehungen zu ihrem Piano und zu Flora. Es scheint jedoch angebracht, vorweg einige charakteristische Besonderheiten herauszustellen, die das Verständnis der folgenden Ausführungen erleichtern können. Eines der hervorstechendsten Merkmale ist die Stärke ihres Willens. Er wird eingangs von ihr selbst durch ihre "Gedankenstimme" thematisiert, zum Ende hin begründet sich in ihm auch die Niederlage Stewarts, artikuliert in seiner Kolportage der Worte Adas, die er in seinem Kopf gehört zu haben glaubt[4]. Ihre Stummheit ist ein Produkt dieser Stärke, mit der sie sich gegen die sie umschließende Realität auflehnt, ihre Entscheidung, nicht mehr zu sprechen, ist eine freiwillige[5].

Stummheit als typische Behinderung des Melodramas, das Ohnmacht und Schwäche der weiblichen Akteure symbolisch repräsentiert, wird hier umgekehrt in eine Protesthaltung gegen die männlich dominierte Sphäre der Sprech-Sprache, die sich letztlich gegen die konventionell-patriarchalische Dominanz durchsetzen kann[6], in der "woman exists only as an occasion for mediation, transaction, transition, transference, between man and his fellowman, indeed between man himself"[7]. Ada wird wiederholt Objekt von männlichen Tauschhandeln: Ihr Vater "verkauft" sie an Stewart, Stewart tauscht ihr Piano (und damit letztlich sie selbst) gegen Land von Baines, Baines macht sie zum Objekt seines Tausches mit ihr selbst.

Da die schlichte Tatsache ihrer Existenz eine totale Verweigerung unmöglich macht, schafft sie sich Mediatoren, Puffer gegen die Ansprüche der Realität: Flora zur Vermeidung der Außenwelt und das Piano als Verbindung zur anspruchslosen Innenwelt - beide erfüllen somit eine vergleichbare Entlastungsfunktion, repräsentieren jedoch dabei nicht nur kohärente Abwehrinstrumente Adas, sondern auch inhärente Teile ihrer Persönlichkeit. In dieser Doppelfunktion öffnen sie aber auch der (aufgrund von Adas Existenz in ihr nicht vollständig negierbaren) Realität den Zugang zu Adas antirealistischer Welt, sie werden also ebenfalls zu Kommunikationsinstrumenten der Außenwelt in Adas Innenwelt hinein und umgekehrt. Damit konstituiert sich eine mediatisierte Kohärenz der antagonistischen Wirklichkeitsebenen, in der sich die mediale Triplefunktion von Flora und dem Piano manifestiert (Abb.1).

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Für die Figur Ada bedeutet das, beide Möglichkeiten -romantische Auflösung (und Auslöschung) des Ichs sowie Hinwendung zur Realität- sind in ihrem Charakter implizit angelegt. Die Annährung Baines als gradatime Emanation des Realitätsprinzips formt den Auslöser für die Verlagerung ihres Persönlichkeitsschwerpunkts weg vom eskapistischen Autismus hin zu einer realistischeren Mischung der antagonistischen Ebenen, die zwangsläufig eine Regredierung des Beutungshorizonts der kohärenten Medien Flora - Piano bewirkt: Ihr "Tod" am Ende des Films "has marked her passage into, and remains an undercurrent to, a new life."[8]. Die inhärente Repräsentation der beiden Realitätspole (realistisch- antirealistisch) bleibt - trotz Bedeutungsverlagerung.

Adas Entwicklung determiniert (und das ist der Knackpunkt) die Entwicklung ihrer Beziehung zu Flora, die sich in der Beziehung zum Piano spiegelt. Die aktive Beendigung der mediär-instrumentellen Funktion und damit der Mutter-Tochter-Symbiose, die von Flora zwangsläufig vor allem als Verlust erfahren wird, öffnet erst den Weg für eine eigenständige Entwicklung der Tochter - und der Mutter.

2. Das Piano - Bedeutung, Funktion, Entwicklung

2.1. Ausgangssituation

Es ist eine Banalität und erübrigt sich darum beinahe, die zentrale Bedeutung des Pianos und seine Funktion für Ada zu postulieren. Trotzdem soll der wissenschaftlichen Gründlichkeit hier Genüge getan und diese Bedeutung anhand einiger ausgewählter Beispiele konkret sichtbar gemacht werden.

Der Stellenwert des Instruments wird bereits in den ersten Filmminuten überdeutlich gemacht: Adas "Gedankenstimme" erklärt aus dem Off im Angesicht des Pianos, daß sie sich aufgrund eben dieses nicht als stumm empfinde. Die bildliche Umsetzung unterstreicht die durch den Text evozierte Verbindung: Das Neigen der Kamera bringt synchron zu Adas In-die-Knie-Gehen vor dem Piano das halb-verpackte Instrument auf gleicher Höhe mit ihr ins Bild; nachdem sie zu spielen beginnt, fährt die Kamera auf Adas Gesicht (Großaufnahme) und zeigt, wie sie bei ihrem Spiel selbstvergessend die Augen schließt. In der ersten Szene mit dem Piano wird also schon dessen starke Bedeutung narrativ und bildlich deutlich gemacht: es ist ihre Stimme (direkt im Anschluß an ihren Text "verstummt" sie bis zum Ende des Films, und Musik kontinuiert die Worte Adas), und es ist ihre Verbindung zu einer "inneren" Realität, gekennzeichnet durch die Verbindung der Musik mit dem Schließen ihrer Augen.

Die Musik ist also ihre Stimme, das Piano, deren Klangkörper, neben Flora als Dolmetscherin der Zeichensprache, die einzige Möglichkeit für Ada sich zu artikulieren - was sie Flora nicht sagen kann oder will, muß sie dem Piano sagen, mit ihm führt sie quasi innere Dialoge und erschafft sich so eine Gegenrealität, in der sie nicht fremdbestimmt wird durch die konventionelle, patriarchalische Macht, der sie sich in der äußeren Realität unterzuordnen hat, in der sie (s. Vorbemerkung) zum ohn-mächtigen Tauschobjekt degradiert ist. Folgerichtig ist diese Art der Kommunikation eine exklusive, das zeigt sich am abrupten Abbruch des Spiels, als Ada die Anwesenheit der älteren Frau (Bedienstete oder Mutter?) im Zimmer bemerkt - sie bestimmt, wem sie sich aus ihrer inneren Realität mitteilt. Zu Beginn der Erzählung offenbart sich das Piano also vornehmlich als Abwehrinstrument und Repräsentation ihrer Gefühlswelt. Mit dem Auftauchen von Baines erlangt es zentrale Bedeutung als (interpersonales) Kommunikations-medium. Die Wichtigkeit des Pianos zeigt sich konkret (unter anderem) in Adas Instistieren am Strand, das Piano nicht zurückzulassen, ebenso bei ihrer heftigen Reaktion angesichts des Handels zwischen Stewart und Baines. Die übermächtige Bedeutung ist Ausgangspunkt der Entwicklung Adas, die letzendlich jedoch zu einem starken Bedeutungsverlust des Instruments führt.

In vielerlei Hinsicht ist das Piano Flora dabei übergeordnet; schließlich führt es durch Herstellen der Verbindung zu Baines zur Enstehung der Ada verändernden Liebe und dadurch wiederum, in Bezug auf Flora selbst, zur Lösung der symbiotischen Beziehung, die ihre eigene Entwicklung ermöglicht. Und auch auf der konkreten, narrativen Ebene der Mutter-Kind-Beziehung widmet sich Ada selbst ihrem Instrument weitaus intensiver als ihrer Tochter: Bei der Ankunft an Land beachtet sie die sich auf den Strand übergebende Flora nicht. Als die Seeleute das Piano aus dem Boot transportieren, ist sie dagegen aufgeregt besorgt um die Unversehrtheit des Instruments. Erst als "Dolmetscherin" spendet sie ihrem Kind wieder Aufmerksamkeit. Dieses emotionale Gefälle wird jedoch durch die Anschlußszene abgemildert. Flora liegt auf Adas Schoß, die vor dem Piano sitzt. Ada streichelt ihre schlafende Tochter und beginnt direkt im Anschluß einhändig eine Melodie zu spielen. Adas Hände setzen Flora und das Klavier zueinander in parallelen Bezug, die Großaufnahmen (bzw. Detail) von Adas liebkosender und spielender Hand schaffen eine Atmosphäre starker Intimität. Man könnte sagen, das Piano ist der "Falke" dieser Erzählung, Flora das "Fälkchen".

Die Entwicklungen der beiden verlaufen asynchron-parallel, d.h. sie durchlaufen die gleichen Stationen der Funktionsreduktion, jedoch zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Die Ausgangsposition sind symbiotische Beziehungen, die Adas Realität gegen die patriarchalische Realität abschließen. Dieser Antagonismus ist bildlich besonders gut realisiert in der Montage der Einstellungen nach der Hochzeitsfotographie mit Stewart: Ada, zurück im Haus, reißt sich das spitzenbesetzte Kleid vom Leib und stürzt zum Fenster, die Einstellung zeigt sie von der Raummitte aus mit dem Rücken zur Kamera. Mit dem Perspektivenwechsel, der Ada's Gesicht in Großaufnahme von außen zeigt, den Blick in die Ferne gerichtet, setzt Musik (das Leitthema) ein. Die nächste Einstellung zeigt das Klavier in der Totalen einsam im Gewitter am Strand, vom Wasser der Flut umspült - das Ziel Adas Sehnsucht. Im Haus Stewarts, seinem Machtbereich, hält Ada nur der Zwang, sie ist physisch anwesend, ihre Gedanken jedoch sind draußen am Strand, bei ihrem Piano, und nur dort ist auch ihre Musik, ihre Stimme. Ihre Handlungsmotivation ist die Restituierung der Symbiose, der auch der Besuch bei Baines gilt.

Die Entlastungsfunktion der Symbiose spiegelt sich in der Sequenz am Strand. Baines führt sie (und Flora) dorthin. Großaufnahmen zeigen eine glückliche Ada, die Erfüllung ihrer Sehnsucht wird hörbar in der Wiederholung des musikalischen Leitthemas, das die gesamte Sequenz begleitet. Durch seine Hilfeleistung öffnet sich Baines den Zugang zu Ada, er wird nicht von ihrer Kommunikation ausgeschlossen (wie die alte Frau zu Beginn des Films und später Stewart, als das Piano von Baines Hütte in sein Haus gebracht wird). In der weiten Panoramaeinstellung aus der Vogelperspektive (Anspielung auf typische Spielfilm-Schlußeinstellungen), wo Ada vorausläuft, Flora von rechts aufschließt, Baines von links folgt, so daß sich die Fußspuren der drei vereinigen, wird die Entwicklung vorweggenommen.

[...]


[1] Cf. Kaplan, E. Anne: Motherhood and Representation. The mother in popular culture and Melodrama. Routledge 1992. S. 12. (künftig zitiert: Kaplan (1992)).

[2] Die Mutter-Tochter-Problematik bleibt ja hinter der Entwicklungsproblematik Adas zurück, die Thematisierung steht logischerweise zwangsläufig im Hintergrund - und dorthin wird sie von Jane Campion bewußt verwiesen.

[3] Schenk, Herrad: Wieviel Mutter braucht der Mensch? Der Mythos von der guten Mutter. Köln 1996. S. 227 (künftig zitiert: Schenk (1996)).

[4] "Ich habe Angst vor meinem Willen. Was er anrichten könnte, ist so eigenartig und stark."

[5] Eine interessante literarische Parallele ist Oskar Matzeraths Einstellung des Wachstums in der "Blechtrommel".

[6] Cf. Modelski, Tania: Time and Desire in the Woman's Film. In: Gledhill, Christine (ed.): Home is where the heart is: Studies in Melodrama and the Woman's Film. London 1987. S. 328 (künftig zitiert: Modelski (1987)).

[7] Gillett, Sue: Lips and fingers: Jane Campion's The Piano. In: Screen 36:3 Autumn 1995. S. 282 (künftig zitiert: Gillett (1995)):

[8] ebd. S. 281.

Ende der Leseprobe aus 30 Seiten

Details

Titel
Nur die Rabenmutter ist eine gute Mutter. Vergleichende Analyse der Mutter-Tochter-Beziehung in Jane Campions "Das Piano"
Hochschule
Universität zu Köln  (Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft)
Veranstaltung
Verkitscht, verklärt, vergessen: Die Mutter als Filmfigur
Note
1-
Autor
Jahr
1996
Seiten
30
Katalognummer
V18432
ISBN (eBook)
9783638227841
ISBN (Buch)
9783638645690
Dateigröße
586 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Die Arbeit analysiert die Mutter-Tochter-Beziehung in Jane Campions &quot,Piano&quot,, die eine Absage an das tradit. Rollenbild der umsorgenden Mutter darstellt. Mutterschaft ist bei Campion Nebenprodukt d. individ. Entwicklung d. Persoenlichkeit. Diese Selbstverwirklichung schafft Raum, in dem sich die Pers. d. Kindes entfalten kann. Aus der Bewertung (Renate Moehrmann): &quot,Eine ausgezeichnete Arbeit mit hohem theoret. Niveau. Gut gelungen ist ebenfalls die Analyse d. visuellen Besonderheiten d. Films.&quot,
Schlagworte
Rabenmutter, Mutter, Vergleichende, Analyse, Mutter-Tochter-Beziehung, Jane, Campions, Piano, Verkitscht, Mutter, Filmfigur
Arbeit zitieren
Dr. Holger Muench (Autor:in), 1996, Nur die Rabenmutter ist eine gute Mutter. Vergleichende Analyse der Mutter-Tochter-Beziehung in Jane Campions "Das Piano", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18432

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