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Kreativitätsförderung von Mädchen in der Adoleszenz braucht geschlechtssensible Bedingungen

Titel: Kreativitätsförderung von Mädchen in der Adoleszenz braucht geschlechtssensible Bedingungen

Hausarbeit , 2008 , 10 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Sozialpädagogin B.A. Petra Anna Maria Hermes (Autor:in)

Soziale Arbeit / Sozialarbeit
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Inhalt

1. Einleitung 3
2. Kreativität als Triebfeder persönlicher Lebensgestaltung 3
2.1 Konzeption eines Mädchenworkshops 4
2.2 Ergebnisse des Workshops 5
2.3 Reflexion 6
3. Fazit 7
Literaturverzeichnis 8

1. Einleitung
In vielen gesellschaftlichen Bereichen haben Mädchen und Frauen formal zwar gleiche Chancen am Zugang zu Bildung und Berufsleben. Eine Förderung von Chancengleichheit von Mädchen reicht allerdings nicht aus, um Gleichberechtigung für Mädchen zu bewirken (vgl. Ingenfeld/ Depping 1998). In der Entwicklungspsychologie ist die Entwicklung von Mädchen in der Adoleszenz bisher wenig untersucht. Dennoch ist bakannt, dass Mädchen im Alter von zehn bis vierzehn Jahren, psychisch enorm ins Schwanken kommen. Zahlreiche Studien belegen, dass diese Gruppe von Mädchen einen Widerspruch zwischen den sozialen Normen des Erwachsenseins und denen des Frauseins erlebt (vgl. Koopmann 1995, S. 13). Daraus folgt für Frauen und Mädchen, dass sie häufig Schwierigkeiten im Prozess der eigenen, idealen Identitätsfindung und der vorbehaltslosen Lebensplanung haben. „Bereits im Jahr 1984 wurden im Sechsten Jugendbericht der Bundesregierung konkrete Forderungen nach einer Gleichberechtigung der Geschlechter aufgestellt. Aber auch noch im Elften Kinder- und Jugendbericht von 2002 muss festgestellt werden, dass viele Forderungen, gerade im Bereich der Mädchenarbeit immer noch nicht erfüllt sind.“ (vgl. Monzel 2008).
Praktische Fördermöglichkeiten gibt es bisher fast nicht, obwohl 1991 mit dem Inkrafttreten des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (KJHG) ein gesetzlicher Rahmen dafür geschaffen wurde. Der § 9 Abs. 3 KJHG besagt, dass bei "der Ausgestaltung der Leistungen und der Erfüllung der Aufgaben (der Jugendhilfe) [...] die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen zu fördern (sind)." (ebd.).
Es ist somit dringend notwendig weitergehende Fördermaßnahmen für Mädchen anzubieten und zu entwickeln. Im Rahmen dieser Hausarbeit wird die Anwendung einer Methode zur Kreativitätsförderung vorgestellt und eine Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse vorgenommen.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Kreativität als Triebfeder persönlicher Lebensgestaltung
    • Konzeption eines Mädchenworkshops
    • Ergebnisse des Workshops
    • Reflexion
  • Fazit
  • Literaturverzeichnis

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Hausarbeit befasst sich mit der Kreativitätsförderung von Mädchen in der Adoleszenz und untersucht, welche geschlechtssensiblen Bedingungen dafür notwendig sind. Sie stellt eine pädagogische Maßnahme vor, die als Impuls zur Aktivierung und Stärkung des Selbstkonzeptes von Mädchen dienen soll. Die Arbeit analysiert einen Mädchenworkshop, der auf der "Theory of multiple intelligences" von Gardner basiert und verschiedene kreative Methoden einsetzt.

  • Kreativitätsförderung von Mädchen in der Adoleszenz
  • Geschlechtssensible Bedingungen für Kreativität
  • Selbstkonzept und Identitätsfindung von Mädchen
  • Anwendung der "Theory of multiple intelligences" in der Praxis
  • Evaluation eines Mädchenworkshops

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beleuchtet die Notwendigkeit einer geschlechtssensiblen Förderung von Mädchen in der Adoleszenz, da sie in dieser Phase häufig mit widersprüchlichen sozialen Normen konfrontiert sind. Sie zeigt auf, dass die Entwicklung von Mädchen in der Adoleszenz bisher wenig untersucht wurde und dass es an praktischen Fördermöglichkeiten mangelt. Die Arbeit argumentiert, dass es dringend notwendig ist, weitergehende Fördermaßnahmen für Mädchen anzubieten und zu entwickeln.

Das zweite Kapitel stellt einen Mädchenworkshop vor, der als pädagogische Maßnahme zur Aktivierung und Stärkung des Selbstkonzeptes von Mädchen dienen soll. Der Workshop basiert auf der "Theory of multiple intelligences" von Gardner und integriert verschiedene kreative Methoden, die auf die unterschiedlichen Intelligenzaspekte abzielen. Die Konzeption des Workshops berücksichtigt die Notwendigkeit, Mädchen in einem geschützten und motivierenden Umfeld zu fördern, das sich von traditionellen Schulsituationen unterscheidet.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die Kreativitätsförderung von Mädchen in der Adoleszenz, geschlechtssensible Bedingungen, Selbstkonzept, Identitätsfindung, "Theory of multiple intelligences", Mädchenworkshop, pädagogische Maßnahmen, Evaluation, und die Bedeutung von geschützten und motivierenden Lernumgebungen.

Ende der Leseprobe aus 10 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Kreativitätsförderung von Mädchen in der Adoleszenz braucht geschlechtssensible Bedingungen
Hochschule
Hochschule Koblenz (ehem. FH Koblenz)
Veranstaltung
Grundlagen der Kommunikation und Verhaltensbeobachtung
Note
1,0
Autor
Sozialpädagogin B.A. Petra Anna Maria Hermes (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
10
Katalognummer
V184437
ISBN (eBook)
9783656092155
ISBN (Buch)
9783656092247
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mädchenarbeit Kretivität Identitätsförderung geschlechtssensible Soziale Arbeit Adoleszenz von Mädchen Selbstkonzept Theory of mutible intelligences Anchoring
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sozialpädagogin B.A. Petra Anna Maria Hermes (Autor:in), 2008, Kreativitätsförderung von Mädchen in der Adoleszenz braucht geschlechtssensible Bedingungen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184437
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Leseprobe aus  10  Seiten
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