Evidence-based policy (EBP) is a reoccurring theme in political rhetoric. Whenever a new policy is announced, it is invariably accompanied by a myriad of studies from various academic fields that are utilised to underline the necessity of the policy as well as why it is likely to have the desired effect. Using empirical evidence in order to formulate and justify public policy seems self-evident. However, many prominent social researchers, such as Ray Pawson, are critical of the way in which evidence-based policy is defined and, more importantly, of the current approach to using evidence within the policy-making process. This essay will begin by offering a critical overview of the interventionist approach that is currently applied to EBP. A comparison will then be made between ‘interventionism’ and Pawson’s ‘realist’ approach, before examining Pawson’s assertion that realism is essential to achieving good policy. This comparison will also be accompanied by some relevant examples that have arisen as a result of these different approaches. These examples, along with various critical assessments of interventionism will be used as a foundation for arguing in favour of an incremental shift towards a realist approach to EBP. Finally, potential problems and insufficiencies in Pawson’s specific approach to EBP within a broader political context will also be highlighted.
Inhaltsverzeichnis
- Evidence-based Policy
- Interventionism
- Realism
- Realist Synthesis
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Essay befasst sich mit dem Konzept der evidenzbasierten Politik (EBP) und analysiert kritisch die Wirksamkeit verschiedener Ansätze in der Evaluationsforschung. Der Fokus liegt dabei auf dem Vergleich zwischen dem interventionistischen Ansatz und Pawsons realistischem Ansatz. Der Essay untersucht die Stärken und Schwächen beider Ansätze und argumentiert für eine Verschiebung hin zu einem realistischeren Ansatz in der EBP.
- Kritik am interventionistischen Ansatz in der EBP
- Pawsons realistischer Ansatz zur EBP
- Die Rolle der Meta-Analyse und narrativen Reviews
- Die Herausforderungen der Umsetzung von Pawsons realistischem Ansatz
- Die Vorteile und Grenzen der "realistischen Synthese"
Zusammenfassung der Kapitel
- Evidence-based Policy: Der Essay beginnt mit einer Einführung in das Konzept der evidenzbasierten Politik und stellt die Bedeutung empirischer Evidenz in der Politikgestaltung heraus. Er kritisiert jedoch den interventionistischen Ansatz, der in der Praxis oft angewendet wird, und argumentiert, dass dieser Ansatz zu ungeplanten negativen Folgen führen kann.
- Interventionism: Der Essay beschreibt die einzelnen Phasen des interventionistischen Ansatzes, von der Problemidentifizierung bis zur Reaktion der "Miscreants". Er zeigt anhand von Beispielen, wie dieser Ansatz zu Fehlinterpretationen und ungenauen Schlussfolgerungen führen kann.
- Realism: Der Essay stellt Pawsons realistisches Konzept der EBP vor und argumentiert, dass dieser Ansatz eine tiefere Analyse der zugrundeliegenden Mechanismen und Bedingungen erfordert. Er kritisiert die gängigen Methoden der Meta-Analyse und narrativen Reviews als unzureichend für die Entwicklung effektiver Politik.
- Realist Synthesis: Der Essay beschreibt Pawsons "realistische Synthese" als einen vielversprechenden Ansatz, der verschiedene Methoden kombiniert, um eine umfassendere und flexiblere Analyse zu ermöglichen. Er erläutert die drei Hauptkomponenten der "realistischen Synthese" und zeigt, wie dieser Ansatz zu einer besseren Politikgestaltung beitragen kann.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen evidenzbasierte Politik, Interventionismus, Realismus, Evaluationsforschung, Meta-Analyse, narrative Reviews, "realistische Synthese", Politikgestaltung, empirische Evidenz, ungeplante Folgen, Politikzyklus, Forschungszyklus.
- Arbeit zitieren
- Luke Griffin (Autor:in), 2011, What does Pawson (2006) mean by ‘evidence-based policy’?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184524