Chancen und Durchdringung von E-Commerce im Handel


Hausarbeit, 2002

16 Seiten, Note: 1,9


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

2. E-Commerce – Begriffliche Grundlagen
2.1 Definition E-Commerce
2.2 Erscheinungsformen E-Commerce
2.2.1 Wirtschaftssubjekte im E-Commerce
2.2.2 Art der angebotenen Waren / Dienstleistungen
2.2.3 Phasen einer Handelstransaktion

3. Chancen und Risiken von E-Commerce
3.1 Ziele von E-Commerce
3.2 Vorteile und Nachteile für Konsumenten
3.3 Vorteile und Nachteile für Unternehmen

4. Perspektiven und Trends des E-Commerce

Literaturverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1: Markt und Transaktionsbereiche des Electronic Commerce

Abbildung 2: Einsatz des Electronic Commerce in verschiedenen Stufen des Distributionsprozesses

Abbildung 3: Prognose für den Online-Lebensmittelmarkt

1. Einleitung

Innerhalb kurzer Zeit und mit erstaunlicher Geschwindigkeit haben die neuen Technologien zu gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Veränderungen geführt. Unsere Gesellschaft verändert sich immer mehr von einer Industriegesellschaft zu einer digitalen Gesellschaft. Dabei spielt die Entwicklung des Internets eine sehr wichtige Rolle. Nur innerhalb von 3 Jahren nach der Einführung des Internets haben 50 Millionen Menschen dieses Medium genutzt. Wie eine Studie aus dem Jahr 2000 belegt, surfte damals in Deutschland jeder Dritte regelmäßig im Internet. Global betrachtet waren rund 250 Millionen Menschen online.[1] Das Internet entwickelt sich zu einem internationalen Treffpunkt. Viele Experten sehen hier den Marktplatz der Zukunft.

Dieses Potential haben auch längst viele Unternehmen erkannt. Das Internet wird nicht nur zum Informationsaustausch genutzt. Viele Firmen bieten ihre Produkte bereits in „elektronischen Kaufhäusern“ an. Die elektronische Geschäftsabwicklung wird auch Electronic Commerce genannt. Diese Art von Handel gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mittlerweile existieren rund 1000 E-Marketplätze im Internet, Tendenz steigend. Für das Jahr 2004 wird für Deutschland im Electronic Commerce ein Umsatz von 400 Milliarden Euro prognostiziert.[2]

Doch können die Unternehmen blind auf die Prognosen vertrauen und in E-Commerce investieren? Ist Electronic Commerce tatsächlich die Zukunft des Handels?

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Klärung dieser Fragen.

Zu Beginn (Kapitel 2.1 ) wird der Begriff des Electronic Commerce definiert und abgegrenzt. Im Kapitel 2.2 werden die verschiedenen Erscheinungsformen des Electronic Commerce kurz erläutert. Im Hauptteil dieser Arbeit ( Kapitel 3 ) wird auf die wichtigen Aspekte dieses Themas, wie Möglichkeiten und Risiken von Electronic Commerce eingegangen. Den Abschluß bildet das 4. Kapitel. Hier werden die zukünftigen Entwicklungen und Perspektiven von Electronic Commerce besprochen.

2. Electronic Commerce – Begriffliche Grundlagen

Der Themenbereich „Electronic Commerce“ ist in den letzten Jahren sehr populär geworden. Es gibt inzwischen zahlreiche Artikel in der Presse zu diesem Thema und auch spezielle Fachbücher über diesen Bereich. Doch der Begriff des Electronic Commerce wird oft unterschiedlich interpretiert.

Daher ist es notwendig den Begriff zu definieren.

2.1 Definition Electronic Commerce

Wie bereits erwähnt gibt es mehrere Definitionsmöglichkeiten von Electronic Commerce. Einige Autoren setzen den Begriff Electronic Commerce dem Begriff Electronic Business gleich. Im Rahmen dieser Arbeit wird diese Meinung nicht vertreten. Electronic Commerce wird hier als ein Teilbereich von Electronic Business betrachtet und nicht als ein Synonym für Electronic Business. Zum besseren Verständnis wird zunächst der Begriff Electronic Business definiert.

Unter Electronic Business versteht man die Nutzung der Informations- und Kommunikationstechnologien zu Unterstützung aller interne und externer Geschäftsprozesse. Dabei ist nicht nur die Nutzung des Internets gemeint, sondern auch die Nutzung des Faxgerätes, Telefons oder Fernsehgerätes.

Electronic Commerce ist ein Teilbereich von Electronic Business. Hier handelt es sich um den Austausch von Waren, Dienstleistungen, Informationen und Geld über das Internet.[3]

2.2 Erscheinungsformen von Electronic Commerce

In der Praxis ist eine Vielzahl unterschiedlicher Formen von Electronic Commerce bekannt. Um diese Formen besser klassifizieren zu können werden in der Literatur einige Kriterien festgelegt. Diese Arbeit geht auf die 3 wesentliche Kriterien ein:

l Wirtschaftssubjekte im Electronic Commerce

l Art der angebotenen Waren / Dienstleistungen

l Phasen einer Handelstransaktion

2.2.1 Wirtschaftssubjekte im Electronic Commerce

Bei der Einteilung nach den Wirtschaftssubjekten wird danach unterschieden, wer die Marktteilnehmer oder Akteure im Electronic Commerce sind. Die Marktteilnehmer können hier in 3 Gruppen eingeteilt werden: Konsumenten (Consumer), Unternehmen (Business), öffentliche Institutionen (Administration).[4] Nach dieser Einteilung sind folgende Geschäftsbeziehungen möglich:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Markt- und Transaktionsbereiche des Electronic Commerce (Quelle: Hermanns, A.; Sauter, M. (1999) S. 23)

Da nicht alle der obengenannten Geschäftsbeziehungen für den kommerziellen Handel relevant sind, werden hier nur 2 dieser Ausprägungen näher erläutert: Business-to-Consumer (B-to-C) und Business-to-Business (B-to-B).

[...]


[1] vgl. o.V.: in Absatzwirtschaft (12/2000) S.36

[2] vgl. ebenda S.35

[3] vgl. Günther, J.: in Marketing Journal (2/2000) S.104

[4] vgl. Hermanns, A.; Sauter, M. (1999) S. 22

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Chancen und Durchdringung von E-Commerce im Handel
Hochschule
Fachhochschule Erfurt  (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften)
Veranstaltung
Entwicklungen im Handel
Note
1,9
Autor
Jahr
2002
Seiten
16
Katalognummer
V18462
ISBN (eBook)
9783638228091
ISBN (Buch)
9783656208853
Dateigröße
691 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Chancen, Durchdringung, E-Commerce, Handel, Entwicklungen, Handel
Arbeit zitieren
Irina Mantai (Autor:in), 2002, Chancen und Durchdringung von E-Commerce im Handel, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18462

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