Musik und Bilder haben schon vor Erfindung des Filmes nebeneinander und miteinander existiert. Die Arbeit untersucht die klanglichen Mittel, welche sich über die Jahrhunderte entwickelt haben, um mit ihrer Hilfe musikalische Bilder zu entwerfen. Tonmalerei, Affektenlehre, die Figurenlehre des Barock, Theater-, Zirkus-, und Programmmusik werden in den filmischen Kontext gestellt und ihre Wirkung erläutert. Außerdem werden gebräuchliche Methoden und Techniken von modernem Film-Scoring und Sounddesign auf erkennbare Muster hin überprüft und mit diesen klanglichen Mitteln verknüpft.
Der Aufsatz liefert theoretische Hintergründe, bietet praktische Ansätze und beleuchtet die eigentlich dritte Dimension des Films: die Musik.
Inhaltsverzeichnis
1. Einleitung
2. Musik der Bilder: Die Syntax der Filmmusik
2.1 Einflussfaktoren auf die Wirkung von Musik
2.2 Methoden und Techniken
2.2.1 Leitmotiv-Technik
2.2.2 Mood-Technik
2.2.3 Mickey-Mousing
2.2.4 Underscoring
3. Musik der Bilder: Vorläufer der Filmmusik
3.1 Tonmalerei
3.2 Affektenlehre
3.3 Figurenlehre des Barock
3.4 Theater-Musik
3.5 Zirkus-Musik
3.6 Programmmusik
3.7 Zusammenfassung
4. Resümee und eigene Einschätzung
Quellen
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