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„Physischer, sozialer und angeeigneter physischer Raum“ von Pierre Bourdieu

Titel: „Physischer, sozialer und angeeigneter physischer Raum“ von Pierre Bourdieu

Exzerpt , 2009 , 4 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Joana Lissmann (Autor:in)

Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Es lassen sich fünf Hauptthesen aus dem Text entnehmen, die inhaltlich aufeinander aufbauen: Erstens unterscheidet er zwischen physischem und sozialem Raum; Zweitens wird durch den angeeigneten Raum und seiner Struktur Macht bestätigt; Drittens wird dieser Raum nicht nur von seinen Akteuren konstruiert, sondern auch von den jeweiligen Kapitalen; Viertens bestimmt der Habitus des Akteurs den angeeigneten Raum und umgekehrt und fünftens benötigen exklusive Räume ein spezifisches Kapital.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Physischer, sozialer und angeeigneter physischer Raum

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Der Text von Pierre Bourdieu analysiert die Beziehung zwischen physischem Raum, sozialem Raum und angeeignetem Raum. Er untersucht, wie Macht durch die Struktur des angeeigneten Raums bestätigt wird und wie Kapital die Aneignung von Raum beeinflusst.

  • Die Unterscheidung zwischen physischem und sozialem Raum
  • Die Rolle von Kapital bei der Konstruktion des angeeigneten Raums
  • Der Einfluss des Habitus auf die Aneignung von Raum
  • Die Bedeutung von exklusiven Räumen und dem spezifischen Kapital, das sie erfordern
  • Die Auswirkungen von Raum auf soziale Ungleichheit und Machtverhältnisse

Zusammenfassung der Kapitel

  • Der Text beginnt mit der Unterscheidung zwischen physischem und sozialem Raum. Der physische Raum wird als abstrakter Punkt definiert, der aus einer physischen Geografie besteht, während der soziale Raum durch die Aneignung von Akteuren oder Gruppen entsteht. Der angeeignete Raum wird durch die Lokalisation des Akteurs im Verhältnis zu anderen Akteuren charakterisiert.
  • Bourdieu argumentiert, dass Macht durch die Struktur des angeeigneten Raums bestätigt wird. Dies geschieht durch Ausschluss, innere Struktur und räumliche Gegensätze. Architektur spielt eine wichtige Rolle bei der Ausübung von Macht, da sie stumme Gebote beinhaltet und Akteure einlädt oder ausschließt.
  • Die Spezifikation und Qualität des angeeigneten Raums wird nicht nur von den Akteuren konstruiert, sondern auch vom jeweiligen Kapital in Form von Gütern und Dienstleistungen. Bourdieu führt die „doppelte räumliche Verteilung“ ein, die die Stellung des Akteurs durch die Chance der Aneignung von Kapital im sozialen Raum bestimmt, während gleichzeitig das individuelle Kapital die Möglichkeit dieser Aneignung ermöglicht.
  • Der Text untersucht den Einfluss des Habitus auf die Aneignung von Raum. Der Habitus wird durch die verschiedenen Formen von Kapital bestimmt und beeinflusst die Präferenzen für den Gebrauch des Habitats. Exklusive Räume erfordern ein exklusives ökonomisches, kulturelles und soziales Kapital, was zur Ausgrenzung der Mehrheit führt.

Schlüsselwörter

Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen den physischen Raum, den sozialen Raum, den angeeigneten Raum, Kapital, Habitus, Macht, soziale Ungleichheit, exklusive Räume, Ghetto-Effekt, Klub-Effekt und soziale Segregation. Bourdieu analysiert die Interaktion dieser Konzepte und ihre Auswirkungen auf die soziale Struktur und die Aneignung von Raum.

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Details

Titel
„Physischer, sozialer und angeeigneter physischer Raum“ von Pierre Bourdieu
Hochschule
Technische Universität Darmstadt  (Souiologie)
Veranstaltung
Theorien des Raums
Note
2,0
Autor
Joana Lissmann (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2009
Seiten
4
Katalognummer
V184813
ISBN (eBook)
9783656097358
Sprache
Deutsch
Schlagworte
physischer raum pierre bourdieu
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Joana Lissmann (Autor:in), 2009, „Physischer, sozialer und angeeigneter physischer Raum“ von Pierre Bourdieu, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/184813
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Leseprobe aus  4  Seiten
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