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Gibt es den Primacy-Typ und den Recency-Typ?

Untersuchung von Reihefolgeeffekten bei Selektivfragen

Titel: Gibt es den Primacy-Typ und den Recency-Typ?

Seminararbeit , 2003 , 24 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Diplom-Betriebswirt (FH) Alexander Hörr (Autor:in)

BWL - Offline-Marketing und Online-Marketing
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Asking a man questions about himself is an ancient, though not necessarily reliable, way of finding out about his personality and behaviour” (Raymond B. Cattell)1 Die Befragung ist eine der wichtigsten Methoden der Informationsbeschaffung im Marketing. Sie wird als systematisches Vorgehen der Erhebung definiert, bei dem Personen durch gezielte Fragen zur Abgabe von Informationen veranlaßt werden sollen.2 Doch wie schon das einleitende Zitat des englischen Psychologen Raymond B. Cattell andeuten soll, sind Befragungen nicht frei von Tücken. Eine dieser Tücken ist der sogenannte Reihenfolgeeffekt bei Selektivfragen. Der Reihenfolgeeffekt ist eine in Markt- und Mediaforschung auftretende Verzerrung der Befragungsergebnisse, die darin besteht, daß die Befragten –unabhängig vom Gegenstand der Befragung– bestimmte Listenpositionen der Antwortvorgaben einer Befragung bevorzugen. Verschiedene Untersuchungen dazu haben ergeben, daß es Reihenfolgeeffekte gibt, bei denen jeweils die ersten und die letzten Antwortmöglichkeiten in der Liste bevorzugt werden.3 Die Untersuchung dieses sogenannten Primacy- bzw. Recency-Effektes4 bei schriftlichen Befragungen mit Selektivfragen ist das Ziel dieser Seminararbeit.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 EINLEITUNG
    • 1.1 Hinführung zum Thema
    • 1.2 Zielsetzung der Seminararbeit
    • 1.3 Gang der Untersuchung
    • 1.4 Themenabgrenzung
  • 2 GRUNDLAGEN - DIE SELEKTIVFRAGE
  • 3 PLANUNG DER DATENERHEBUNG
    • 3.1 Überlegungen zur Konzeption des Fragebogens
    • 3.2 Das Stichprobenverfahren und die Stichprobenauswahl bzgl. der Befragung „Gibt es den Primacy-/Recency-Typ?"
    • 3.3 Der Pretest des Fragebogens
  • 4 ANALYSE DER BEFRAGUNGSERGEBISSE: GIBT ES DEN PRIMACY-/RECENCY-TYP?
    • 4.1 Vorüberlegungen zur Analyse der Befragungsergebnisse
      • 4.1.1 Typus-Definition
      • 4.1.2 Wahrscheinlichkeitstheoretische Überlegungen
        • 4.1.2.1 Überlegungen zum Primacy-/Recency-Typ
        • 4.1.2.2 Überlegungen zum Eisbär-Pinguin-Typ
    • 4.2 Analyse der Befragungsergebnisse im Hinblick auf das Untersuchungsziel
      • 4.2.1 Chi-Quadrat-Test - Vorüberlegungen
      • 4.2.2 Chi-Quadrat-Test - Allgemeines zur Durchführung
      • 4.2.3 Chi-Quadrat-Test - Gibt es den Primacy-Typ?
      • 4.2.4 Chi-Quadrat-Test - Gibt es den Recency-Typ?
      • 4.2.5 Häufigkeitsvergleich über die Binominalverteilung - Gibt es den Eisbär-Pinguin-Typ?
  • 5 ZUSAMMENFASSUNG
  • 6 LITERATUR

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Seminararbeit zielt darauf ab, den sogenannten Primacy- bzw. Recency-Effekt bei schriftlichen Befragungen mit Selektivfragen zu untersuchen. Dabei wird die Frage geklärt, ob es einen Primacy- oder Recency-Typ gibt, der bestimmte Listenpositionen der Antwortvorgaben bevorzugt. Die Arbeit analysiert die Ergebnisse einer Befragung und nutzt statistische Verfahren, um festzustellen, ob sich die Ergebnisse mit den Hypothesen über den Primacy- und Recency-Effekt decken.

  • Primacy- und Recency-Effekte bei Selektivfragen
  • Planung und Durchführung einer schriftlichen Befragung
  • Analyse von Befragungsergebnissen mit statistischen Methoden
  • Hypothesentestung und Interpretation der Ergebnisse
  • Bedeutung von Reihenfolgeeffekten in der Markt- und Mediaforschung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in das Thema der Seminararbeit ein und erläutert die Zielsetzung und den Gang der Untersuchung. Kapitel 2 behandelt die theoretischen Grundlagen der Selektivfrage und beschreibt den Primacy- und Recency-Effekt. Kapitel 3 befasst sich mit der Planung der Datenerhebung, einschließlich der Konzeption des Fragebogens, der Stichprobenauswahl und der Durchführung des Pretests. Kapitel 4 analysiert die Ergebnisse der Befragung und untersucht mithilfe des Chi-Quadrat-Tests, ob sich die Ergebnisse mit den Hypothesen über den Primacy- und Recency-Typ decken. Es wird zudem ein Häufigkeitsvergleich über die Binominalverteilung durchgeführt, um die Existenz des „Eisbär-Pinguin-Typs" zu überprüfen.

Schlüsselwörter

Die Arbeit befasst sich mit dem Thema der Reihenfolgeeffekte bei Selektivfragen, insbesondere den Primacy- und Recency-Effekten. Zentrale Begriffe sind: Selektivfrage, Primacy-Effekt, Recency-Effekt, Befragung, Stichprobenverfahren, Chi-Quadrat-Test, Binominalverteilung, Marktforschung, Mediaforschung.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Gibt es den Primacy-Typ und den Recency-Typ?
Untertitel
Untersuchung von Reihefolgeeffekten bei Selektivfragen
Hochschule
Hochschule Aschaffenburg  (FB Wirtschaftswissenschaften)
Veranstaltung
Seminar Marktforschung
Note
1,0
Autor
Diplom-Betriebswirt (FH) Alexander Hörr (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
24
Katalognummer
V18499
ISBN (eBook)
9783638228336
ISBN (Buch)
9783656447719
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Gibt Primacy-Typ Recency-Typ Untersuchung Reihefolgeeffekten Selektivfragen Seminar Marktforschung
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Diplom-Betriebswirt (FH) Alexander Hörr (Autor:in), 2003, Gibt es den Primacy-Typ und den Recency-Typ?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/18499
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Leseprobe aus  24  Seiten
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