Die Bestimmung des optimalen Finanzvolumens ist unter anderem ein wichtiger Bestandteil innerhalb der Finanzplanung. Dabei gibt es eine große Anzahl von verschiedenen Ansätzen und Methoden, wobei manche nur von theoretischer andere jedoch von praktischer Bedeutung sind. Diese Methoden werden in der vorliegenden Hausarbeit thematisiert. Bevor die einzelnen Methoden exemplarisch dargestellt werden, erfolgt zunächst eine Definition des Begriffs Finanzplanung und einigen wesentlichen Begriffen des Finanzwesens, um den Fortgang bei der Vorstellung der verschiedenen Methoden zu erleichtern und eine Einordnung der Problematik in den Gesamtzusammenhang der Finanzplanung zu ermöglichen. Im Anschluss daran werden die verschiedenen Methoden erläutert, ihre Vor- und Nachteile beschrieben. Mit einer kritischen Würdigung der Methoden zur Bestimmung des optimalen Finanzvolumens bezüglich ihrer Anwendbarkeit in der Praxis schließt diese Hausarbeit.
Inhaltsverzeichnis
- Fragestellung und Gang der Untersuchung
- Bestimmung des optimalen Finanzvolumens innerhalb der Finanzplanung
- Definition: Finanzplanung
- Optimierung der Kapitalstruktur
- Bestimmung des optimalen Finanzvolumens mit Hilfe des Leverage-Effektes
- Leverage-Effekt
- Voraussetzungen für den Leverage-Effekt
- Fallbeispiel für die Hebelwirkung des Leverage-Effektes
- Chancen und Risiken des Leverage-Effektes
- Fallbeispiel ,,Sollzinssatz größer als interne Verzinsung"
- Ergebnis
- Leverage-Risiko
- Ursachen für das Entstehen negativer Eigenkapitalrenditen
- Beurteilung des Leverage-Effektes bezüglich seiner Anwendung in der Praxis
- Defizite des Leverage-Effektes
- Leverage-Effekt
- Simultane Investitions- und Finanzplanung mit Hilfe des Kapitalbudgets
- Optimum bei teilbaren Investitionen
- Fallbeispiel zur Bestimmung des optimalen Investitions- und Finanzierungsvolumen bei teilbaren Investitionen
- Lösung des Fallbeispiels nach der Maxime der Praxis
- Lösung des Fallbeispiels nach der Maxime des Kapitalbudget
- Ergebnis
- Optimum bei nicht teilbaren Investitionen
- Fallbeispiel zur Bestimmung des optimalen Investitions- und Finanzierungsvolumen bei nicht teilbaren Investitionen
- Lösung des Fallbeispiels mit Hilfe einer Grenzgewinnrechnung
- Optimum bei teilbaren Investitionen
- Kritik am Kapitalbudget
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der Bestimmung des optimalen Finanzvolumens innerhalb der Finanzplanung. Sie analysiert verschiedene Methoden und Ansätze, die in der Praxis Anwendung finden, und untersucht deren Vor- und Nachteile. Dabei steht die Optimierung der Kapitalstruktur im Fokus, wobei insbesondere der Leverage-Effekt und seine Auswirkungen auf die Rentabilität des Eigenkapitals beleuchtet werden.
- Optimierung der Kapitalstruktur
- Der Leverage-Effekt und seine Auswirkungen auf die Rentabilität des Eigenkapitals
- Simultane Investitions- und Finanzplanung mit Hilfe des Kapitalbudgets
- Kritik am Kapitalbudget
- Praktische Anwendung der Methoden zur Bestimmung des optimalen Finanzvolumens
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel der Hausarbeit führt in die Fragestellung ein und erläutert den methodischen Ansatz. Es wird die Bedeutung der Finanzplanung für Unternehmen hervorgehoben und der Begriff "Finanzplanung" definiert. Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit der Optimierung der Kapitalstruktur. Hier wird das Verhältnis von Eigenkapital zu Fremdkapital im Unternehmen betrachtet. Das dritte Kapitel analysiert den Leverage-Effekt. Es werden die Voraussetzungen für den Leverage-Effekt erläutert und die Auswirkungen auf die Rentabilität des Eigenkapitals dargestellt. Chancen und Risiken des Leverage-Effektes werden anhand von Beispielen verdeutlicht. Das vierte Kapitel befasst sich mit der simultanen Investitions- und Finanzplanung mit Hilfe des Kapitalbudgets. Es werden verschiedene Fallbeispiele behandelt, die die Anwendung des Kapitalbudgets bei teilbaren und nicht teilbaren Investitionen veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Finanzplanung, Kapitalstruktur, Leverage-Effekt, Rentabilität, Kapitalbudget, Investitionen, Finanzierungsvolumen, Optimierung, Praxisanwendung.
- Arbeit zitieren
- Diplomkaufmann (MBA) Patrick Press (Autor:in), 2000, Bestimmung des optimalen Finanzvolumens-Leverage Effekt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1853