Ziel dieser Arbeit ist es, strategische, organisatorische und personelle Wege im Hinblick auf eine vertikale Integration von Projektentwicklungsleistungen bei institutionellen Investoren aufzuzeigen und diese aus wirtschaftlicher Sicht zu begründen; es soll an-hand von empirischen Erfahrungen ein Weg herausgearbeitet werden, der die Vorteile von Integration zwischen Projektentwicklungsunternehmen und institutionellen Investoren gegenüber einfachen Kooperationen darlegt.
Inhaltsverzeichnis
- Abkürzungsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 1.1 Problemstellung
- 1.2 Gang der Untersuchung
- 2 Begriffliche Grundlagen
- 2.1 Projektentwicklung
- 2.2 Institutionelle Investoren
- 2.2.1 Immobilienfonds
- 2.2.2 Versicherungen
- 2.3 Vertikale Integration
- 3 Managementlösung: Vertikale Integration von Projektentwicklungsleistungen
- 3.1 Strategieentwicklung
- 3.1.1 Strategische Planung
- 3.1.1.1 Erstellung von Optionen
- 3.1.1.2 Planung und Kontrolle der Strategien
- 3.1.2 Operative Planung
- 3.1.2.1 Standard- und Projektplanung
- 3.1.2.2 Anwendung
- 3.1.1 Strategische Planung
- 3.2 Organisatorische Strukturgestaltung
- 3.2.1 Organisatorische Differenzierung
- 3.2.1.1 Traditionelle organisatorische Konzepte
- 3.2.1.2 Aktuelle Managementkonzepte
- 3.2.2 Organisatorische Integration
- 3.2.3 Systematische Prozessgliederung: Business Process Reengineering
- 3.2.1 Organisatorische Differenzierung
- 3.3 Personaleinsatz
- 3.3.1 Personalfunktionen
- 3.3.2 Personalauswahl
- 3.3.3 Personalentlohnung
- 3.3.4 Self-Managed Teams
- 3.1 Strategieentwicklung
- 4 Zielverfolgung der vertikalen Integration
- 4.1 Synergieeffekte
- 4.1.1 Synergien durch Bündelung der Ressourcen
- 4.1.2 Synergien durch Know-how-Transfer
- 4.1.3 Synergien durch Flexibilitätseffekte
- 4.1.4 Synergien im Verhältnis zum Integrationsgrad
- 4.2 Theoretische Erklärungsansätze für die vertikale Integration
- 4.2.1 Prinzipal-Agent-Ansatz
- 4.2.2 Transaktionskostenansatz
- 4.2.2.1 Kostenquellen durch Informationsasymmetrien
- 4.2.2.2 Weitere Kostendeterminanten der Transaktion
- 4.1 Synergieeffekte
- 5 Vergleich von Theorie und Praxis bei der Umsetzung der vertikalen Integration
- 5.1 Strategische Planung
- 5.2 Organisationsgestaltung
- 5.3 Personalpolitik
- 5.4 Erfahrungen im Vergleich zu den theoretischen Ansätzen
- 6 Schlussbemerkung und Ausblick
- Verzeichnis des Anhangs
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit befasst sich mit der vertikalen Integration von Projektentwicklungsleistungen bei institutionellen Investoren. Ziel ist es, die strategischen, organisatorischen und personellen Aspekte einer solchen Integration aufzuzeigen und deren Wirtschaftlichkeit zu beleuchten. Die Arbeit untersucht die Vorteile der Integration gegenüber einfachen Kooperationen und analysiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der Integration ergeben.
- Strategische Planung und Kontrolle der Integration
- Organisatorische Strukturgestaltung und Integration
- Personaleinsatz und -management im Kontext der Integration
- Synergieeffekte und theoretische Erklärungsansätze für die vertikale Integration
- Vergleich von Theorie und Praxis bei der Umsetzung der vertikalen Integration
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 2 definiert den Begriff der Projektentwicklung und erläutert das Verhältnis zu institutionellen Investoren. Es werden verschiedene Arten von Investoren vorgestellt, wobei der Fokus auf Immobilienfonds und Versicherungen liegt. Der Begriff der vertikalen Integration wird ebenfalls definiert.
Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Managementlösung der vertikalen Integration. Es werden die strategische Planung, die organisatorische Strukturgestaltung und der Personaleinsatz im Hinblick auf die Integration von Projektentwicklungsleistungen behandelt. Die strategische Planung umfasst die Erstellung von Optionen und die Planung und Kontrolle der Strategien. Die organisatorische Strukturgestaltung beinhaltet die Differenzierung und Integration von Strukturen sowie die Anwendung von Business Process Reengineering. Der Personaleinsatz umfasst die Personalfunktionen, die Personalauswahl, die Personalentlohnung und die Einführung von Self-Managed Teams.
Kapitel 4 analysiert die Zielverfolgung der vertikalen Integration. Es werden die Synergieeffekte, die durch die Bündelung von Ressourcen, den Know-how-Transfer und die Flexibilitätssteigerung entstehen, untersucht. Der Prinzipal-Agent-Ansatz und der Transaktionskostenansatz werden herangezogen, um die Quellen von Informationsasymmetrien und die damit verbundenen Kosten aufzuzeigen, die durch eine Integration vermieden werden können.
Kapitel 5 vergleicht die theoretischen Ansätze mit der praktischen Umsetzung der vertikalen Integration. Es werden die Erfahrungen aus der Praxis im Hinblick auf den Erfolg der Integration dargestellt und mit den theoretischen Ansätzen abgeglichen.
Schlüsselwörter
Die Schlüsselwörter und Schwerpunktthemen des Textes umfassen die vertikale Integration, Projektentwicklung, institutionelle Investoren, Immobilienfonds, Versicherungen, strategische Planung, Organisationsgestaltung, Personaleinsatz, Synergieeffekte, Prinzipal-Agent-Ansatz, Transaktionskostenansatz, Informationsasymmetrien, Business Process Reengineering, Self-Managed Teams.
- Arbeit zitieren
- Katharina Berndt (Autor:in), 2004, Die vertikale Integration von Projektentwicklungsleistungen bei institutionellen Investoren, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/185971