Die Bewertung lautete "Interessanter Ansatz". Die Arbeit wurde im Rahmen der Vorlesung von Schulz von Thun "Kommunikationspsychologie" angefertigt. Es handelt sich um die qualitative Analyse eines Gesprächsprotokolls, mit dem Ergebnis, dass das Kommunikationsquadrat klärungsorientiert ist, die Gewaltfreie Kommunikation eher lösungsorientiert
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Gesprächsprotokolle
- Erster Dialog
- Zweiter Dialog
- Kommunikationspsychologische Analyse
- Vier Ohren und vier Schnäbel
- Methode
- Praktische Anwendung
- Standpunkte
- Kommunikationsquadrat
- Gewaltfreie Kommunikation
- Methode
- Praktische Anwendung
- Vier Ohren und vier Schnäbel
- Diskussion
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit vergleicht zwei kommunikationspsychologische Modelle: das Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun und die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg. Anhand von Gesprächsprotokollen aus der Telefonseelsorge wird die Anwendung beider Modelle analysiert und deren jeweiliger Fokus (klärungs- vs. lösungsorientiert) herausgearbeitet.
- Vergleich des Kommunikationsquadrats und der Gewaltfreien Kommunikation
- Analyse von Gesprächsprotokollen aus der Telefonseelsorge
- Anwendung kommunikationspsychologischer Modelle in der Praxis
- Untersuchung der Klärungs- und Lösungsorientierung beider Modelle
- Reflexion der eigenen Praxis des Autors in der Telefonseelsorge
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung führt in die Thematik ein und stellt die beiden zu vergleichenden kommunikationspsychologischen Modelle vor: das Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun (mit seinen vier Seiten: Sachinhalt, Selbstkundgabe, Beziehungshinweis und Appell) und die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg (mit den vier Schritten: Sachinhalt, Gefühlsebene, Bedürfnisebene und Wunschformulierung). Es wird der Bezug zur Zahl "vier" im historischen Kontext hergestellt und die Anwendung der Modelle auf Gesprächsprotokolle aus der Telefonseelsorge angekündigt. Die Arbeit soll die jeweilige Orientierung (klärungs- vs. lösungsorientiert) der Modelle herausarbeiten.
Gesprächsprotokolle: Dieser Abschnitt präsentiert die Protokolle zweier problematischer Situationen aus einem Telefonseelsorgegespräch. Der Kontext wird beschrieben: Die Anruferin ist eine "Daueranruferin", und das Gespräch nähert sich seinem Ende, obwohl die Anruferin noch Redebedarf hat. Die Protokolle bilden die Grundlage für die anschließende kommunikationspsychologische Analyse.
Kommunikationspsychologische Analyse: In diesem Kapitel werden die Gesprächsprotokolle mit den beiden Modellen analysiert. Der Abschnitt "Vier Ohren und vier Schnäbel" betrachtet die Anwendung des Kommunikationsquadrats, während der Abschnitt "Gewaltfreie Kommunikation" die Anwendung des Rosenberg-Modells beschreibt. Die Analyse soll die Stärken und Schwächen der jeweiligen Modelle im Kontext der konkreten Gesprächssituation aufzeigen und den Fokus auf Klärung oder Lösung herausstellen.
Schlüsselwörter
Kommunikationsquadrat, Gewaltfreie Kommunikation, Schulz von Thun, Rosenberg, Telefonseelsorge, Gesprächsanalyse, Kommunikationspsychologie, Klärungsorientierung, Lösungsorientierung.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Arbeit: Vergleich des Kommunikationsquadrats und der Gewaltfreien Kommunikation in der Telefonseelsorge
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit vergleicht zwei kommunikationspsychologische Modelle: das Kommunikationsquadrat nach Schulz von Thun und die Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg. Die Anwendung beider Modelle wird anhand von Gesprächsprotokollen aus der Telefonseelsorge analysiert, um deren jeweilige Fokussierung (klärungs- vs. lösungsorientiert) herauszuarbeiten.
Welche Modelle werden verglichen?
Die Arbeit vergleicht das Kommunikationsquadrat nach Friedemann Schulz von Thun (mit seinen vier Seiten: Sachinhalt, Selbstkundgabe, Beziehungshinweis und Appell) und die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall Rosenberg (mit den vier Schritten: Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte).
Welche Daten werden verwendet?
Die Analyse basiert auf Gesprächsprotokollen aus der Telefonseelsorge. Konkret werden zwei problematische Situationen aus einem Telefonseelsorgegespräch mit einer "Daueranruferin" analysiert, wobei das Gespräch sich seinem Ende nähert, obwohl die Anruferin noch Redebedarf hat.
Wie wird die Analyse durchgeführt?
Die Gesprächsprotokolle werden mit beiden Modellen analysiert. Der Abschnitt "Vier Ohren und vier Schnäbel" wendet das Kommunikationsquadrat an, während der Abschnitt "Gewaltfreie Kommunikation" das Rosenberg-Modell einsetzt. Die Analyse soll die Stärken und Schwächen der Modelle im Kontext der Gesprächssituation aufzeigen und deren Klärungs- bzw. Lösungsorientierung herausstellen.
Welche Zielsetzung verfolgt die Arbeit?
Die Arbeit zielt darauf ab, die beiden kommunikationspsychologischen Modelle zu vergleichen, ihre Anwendung in der Praxis der Telefonseelsorge zu analysieren und deren jeweilige Orientierung (klärungs- vs. lösungsorientiert) zu untersuchen. Zusätzlich beinhaltet die Arbeit eine Reflexion der eigenen Praxis des Autors in der Telefonseelsorge.
Welche Themenschwerpunkte werden behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Themenschwerpunkte: Vergleich des Kommunikationsquadrats und der Gewaltfreien Kommunikation, Analyse von Gesprächsprotokollen aus der Telefonseelsorge, Anwendung kommunikationspsychologischer Modelle in der Praxis, Untersuchung der Klärungs- und Lösungsorientierung beider Modelle und Reflexion der eigenen Praxis des Autors.
Welche Kapitel enthält die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in folgende Kapitel: Einleitung, Gesprächsprotokolle, Kommunikationspsychologische Analyse (inkl. Unterkapitel zu "Vier Ohren und vier Schnäbel" und "Gewaltfreie Kommunikation") und Diskussion.
Welche Schlüsselwörter sind relevant?
Die relevanten Schlüsselwörter sind: Kommunikationsquadrat, Gewaltfreie Kommunikation, Schulz von Thun, Rosenberg, Telefonseelsorge, Gesprächsanalyse, Kommunikationspsychologie, Klärungsorientierung, Lösungsorientierung.
Wo finde ich die Gesprächsprotokolle?
Die Gesprächsprotokolle sind im Kapitel "Gesprächsprotokolle" detailliert aufgeführt.
Was ist die Schlussfolgerung der Arbeit?
Die Schlussfolgerung wird im Kapitel "Diskussion" dargelegt und fasst die Ergebnisse des Vergleichs der beiden Modelle und deren Anwendung in den Telefonseelsorgegesprächen zusammen.
- Arbeit zitieren
- Björn Riegel (Autor:in), 2004, Vergleich zwischen dem Kommunikationsquadrat (Schulz von Thun) und der Gewaltfreien Kommunikation (Rosenberg) anhand eines Gesprächsprotokolls in der Telefonseelsorge - ein qualitatives Herangehen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186187