Die Testgütekriterien des PKS-Tests beinhalten 5 Hauptkriterien und 5 Nebenkriterien. Der Test wird auf die Erfüllung dieser Kriterien geprüft, wobei die aktuellen Auswertungsergebnisse der statistischen Analysen der letzten Wiener Studie sorgfältig dokumentiert werden.
Ziel dieses Fachbuchs ist es, den PKS-Test als psychologisch durchdachten, modernen Test näherzubringen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die 9 (bzw. 10) Testgütekrieterien und deren Erfüllung im PKS-Test
- Die 5 Haupttgütekriterien:
- Objektivität
- Reliabilität (- inkl. Stabilität -)
- Validität
- Normierung
- Skalierung
- Sie 5 Nebengütekriterien:
- Ökonomie
- Nützlichkeit
- Zumutbarkeit (nach Kubinger seit 1986 Testgütekriterium)
- Unverfälschbarkeit
- Fairness
- Gewichtungs-Anweisung zur Interpretation in den 8 Dimensionen der Persönlichkeit
- Anhang:
- der fertige PKS-Test mit 47 Einzel-Items
- Anweisung für die die Auswertungsschablone des Testleiters
- Anweisung für Tabellen mit Rohwerten und z-Werten
- Anweisung für weitere Eichmaßstäbe
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Text befasst sich mit den Testgütekriterien des PKS-Tests (Persönlichkeitsskalen-Tests) und argumentiert, dass ein Test, der auf einem historisch gewachsenen und empirisch abgesicherten Konstrukt von Persönlichkeit basiert, effizienter ist als ein neu entwickelter. Die Arbeit analysiert die Anwendung der Testgütekriterien auf den PKS-Test und beleuchtet dessen Einbettung in ein partikulogisches Konstrukt.
- Die Bedeutung eines historisch gewachsenen Konstrukts von Persönlichkeit für die Validität von Persönlichkeitstests
- Die 9 Testgütekriterien und ihre Anwendung auf den PKS-Test
- Die Rolle der empirischen Absicherung und Validierung in der Entwicklung von Persönlichkeitstests
- Der Vergleich von logischen und empirischen Grundlagen in der Wissenschaftstheorie
- Die Bedeutung der Effizienz von Persönlichkeitstests im Kontext der klinischen Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung führt in die Problematik der Testgütekriterien im Kontext von Persönlichkeitstests ein und stellt die These auf, dass ein Test, der auf einem historischen Konstrukt basiert, effizienter ist als ein neu entwickelter. Der Text argumentiert, dass die empirische Absicherung des Konstrukts „Persönlichkeit“ in der heutigen Zeit durch die wissenschaftliche Gemeinschaft als gegeben betrachtet werden kann, und dass diese Annahme die Entwicklung und Anwendung von Persönlichkeitstests beeinflusst.
Die 9 (bzw. 10) Testgütekrieterien und deren Erfüllung im PKS-Test
Dieser Abschnitt beschreibt die 9 Testgütekriterien, die auf den PKS-Test angewendet werden. Es wird erläutert, wie die Kriterien erfüllt werden, um die Objektivität, Reliabilität, Validität, Normierung, Skalierung, Ökonomie, Nützlichkeit, Zumutbarkeit, Unverfälschbarkeit und Fairness des Tests zu gewährleisten.
Gewichtungs-Anweisung zur Interpretation in den 8 Dimensionen der Persönlichkeit
Dieser Abschnitt erläutert, wie die Ergebnisse des PKS-Tests in Bezug auf die 8 Dimensionen der Persönlichkeit interpretiert werden. Es werden Gewichtungsfaktoren und Anweisungen für die Auswertung der Testdaten gegeben.
Schlüsselwörter
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Testgütekriterien, PKS-Test, Persönlichkeitsskalen-Test, Persönlichkeit, empirische Absicherung, partikulogisches Konstrukt, Validierung, Normierung, Objektivität, Reliabilität, Nützlichkeit, Zumutbarkeit, Unverfälschbarkeit, Fairness, klinische Praxis, wissenschaftstheoretische Grundlagen.
- Quote paper
- David Leitha (Author), 2007, Die Testgütekriterien im PKS-Test, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186377