Untersuchung zur Text-Leser Interaktion am Beispiel der Erzeugung von Angst/Furcht durch die unterschiedliche Darstellung von Sterben und Tod.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Der Tod als herausragender Gegenstand der Angst
- Ängste im Zusammenhang mit Tod
- Angst vor dem Ende des Bewusstseins
- Angst vor dem Jenseits
- Die Angst um das Hinterbliebene
- Darstellungen des Todes
- Der einsame Tod
- Der plötzliche Tod
- Der grausame Tod
- Der sanfte Tod
- Tod als Konsequenz und Strafe
- Tod und Lust
- Tabuisierung
- Tod als Vergleichsgröße
- Die Personifizierung des Todes
- Schlafes Bruder
- Der eingetretene Tod
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit untersucht Literatur aus der Perspektive der Text-Leser-Interaktion mit dem Ziel, die emotionale Potenz von Texten zu erklären. Sie widmet sich der Frage, wie Angst in der Literatur durch die Inszenierung des Todes erzeugt wird und welche Rolle die Angst vor dem Tod im literarischen Werk spielt.
- Die Analyse der Ängste, die der Tod im Leser auslöst.
- Die Erforschung der literarischen Mittel zur Steigerung der Angst vor dem Tod.
- Die Untersuchung verschiedener Darstellungsmöglichkeiten und Interpretationen des Todes in der Literatur.
- Die Analyse der Position des Todes im literarischen Werk.
- Die Erforschung des Motivs des Todes in seinen historischen und literarischen Kontexten.
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung erläutert den Ansatz der Arbeit, der die emotionale Potenz von Texten im Kontext der Text-Leser-Interaktion untersucht. Der Tod wird als ein zentrales Motiv in der Literatur identifiziert, das die Angst des Lesers hervorrufen kann.
Das zweite Kapitel beleuchtet den Tod als einen prominenten Gegenstand der Ängstigung in der Literatur und untersucht die vielfältigen Darstellungsmöglichkeiten des Todes in literarischen Werken.
Das dritte Kapitel beleuchtet die verschiedenen Ängste, die im Zusammenhang mit dem Tod auftreten, insbesondere die Angst vor dem Ende des Bewusstseins, die Angst vor dem Jenseits und die Angst um die Welt, die zurückbleibt.
Das vierte Kapitel widmet sich der Darstellung des Todes in der Literatur, indem es verschiedene Formen des Todes, wie den einsamen, plötzlichen, grausamen und sanften Tod, analysiert.
Das fünfte Kapitel untersucht die Funktion des Todes als Konsequenz und Strafe in der Literatur.
Das sechste Kapitel analysiert die Verbindung von Tod und Lust in literarischen Werken.
Das siebte Kapitel beleuchtet die Tabuisierung des Todes in der Literatur.
Das achte Kapitel betrachtet die Rolle des Todes als Vergleichsgröße in der Literatur.
Das neunte Kapitel widmet sich der Personifizierung des Todes in literarischen Werken.
Das zehnte Kapitel untersucht das Motiv des "Schlafes Bruder" als Synonym für den Tod.
Das elfte Kapitel analysiert den eingetretenen Tod in der Literatur.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit der emotionalen Potenz von Texten, insbesondere mit der Erzeugung von Angst durch die Darstellung des Todes. Der Fokus liegt auf der Analyse der Ängste, die im Zusammenhang mit dem Tod auftreten, sowie auf den literarischen Strategien zur Steigerung der Angst vor dem Tod. Weitere zentrale Themen sind die Darstellung des Todes in verschiedenen literarischen Werken, die Rolle des Todes in der historischen und kulturellen Entwicklung sowie die Personifizierung des Todes in der Literatur.
- Quote paper
- André Weikard (Author), 2005, Die Verwendung und Inszenierung von Tod in einer Literatur der Angst, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/186415