Knowledge Management – Welche Vorteile haben Unternehmen davon und wie kann bei der Einführung eines solchen Systems vorgegangen werden?


Masterarbeit, 2011

83 Seiten, Note: 1,4


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis:

Abkürzungsverzeichnis:

Abbildungsverzeichnis:

1. Einleitung

2. Grundlagen und Definitionen von Knowledge-Management
2.1 Wissen, Daten und Informationen
2.1.1. Wissen
2.1.2. Daten
2.1.3. Informationen
2.2 Implizites Wissen
2.3 Explizites Wissen
2.4 Kollektives und individuelles Wissen
2.5 Know-How Träger
2.5.1 Personelle Know-How Träger
2.5.2 Materielle Know-How Träger
2.5.3 Kollektive Know-How Träger
2.5.4 Interne und externe Know-How Träger

3 Der Wandel der Gesellschaft zu einer Wissensgesellschaft
3.1 Arten der Gesellschaft
3.1.1 Agrargesellschaft
3.1.2 Industriegesellschaft
3.1.3 Dienstleistungsgesellschaft
3.1.4 Wissensgesellschaft
3.2 Der strukturelle Wandel der Gesellschaft

4 Modelle des Knowledge-Managements
4.1. Das Münchener Modell
4.1.1. Wissensrepräsentation
4.1.2. Wissensnutzung
4.1.3. Wissenskommunikation
4.1.4. Wissensgenerierung
4.2. Die Bausteine des Wissens
4.2.1 Wissensziele setzen
4.2.2 Wissensidentifikation
4.2.3 Wissenserwerb
4.2.4 Wissensentwicklung
4.2.5 Wissens(ver-)teilung
4.2.6 Wissensnutzung
4.2.7 Wissensbewahrung
4.2.8 Wissensbewertung

5 Warum Knowledge-Management und warum ist, es für Unternehmen so wichtig?
5.1 Warum Knowledge Management?
5.1.1 Der Einfluss auf Unternehmen
5.1.2 Vorteile des Knowledge Managements
5.2 Warum ist die Bewahrung von Wissen so wichtig?
5.2.1 Der Einfluss auf den Erfolg eines Unternehmens
5.2.2 Wissensverlust vs. Wissensbewahrung
5.3 Knowledge Management und die lernende Organisation/Wissensformen

6. Konzepte für die Einführung eines Knowledge-Management Systems
6.1 Einführungskonzept nach Tiwana
6.2 Referenzmodell nach Warnecke et al
6.3 Wie baue ich ein Knowledge Management-System auf?
6.4 Barrieren bei der Einführung
6.4.1 Ergebnisse aus Studien
6.4.2 Einteilung der Barrieren nach Kategorien

7. Methoden der Wissensbewertung
7.1 Balanced-Scorecard
7.2 Skandia Navigator
7.3 Marktwert-Buchwert Methode und Tobin´s Q Methode

8. Zusammenfassung und Ausblick

Literaturverzeichnis:

Abkürzungsverzeichnis:

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis:

Abbildung 1 Wissenspyramide

Abbildung 2 Wissensspirale nach Nonaka/Takeuchi

Abbildung 3 Schichtmodell in Anlehnung an Pautzke

Abbildung 4 Darstellung der verschiedenen Kompetenzen der Know-How Träger nach Amelingmeyer

Abbildung 5 Klassen von Know-How Trägern

Abbildung 6 Drei Sektoren Hypothese nach Fourastiè

Abbildung 7 Die Wasseranalogie zum Wissen

Abbildung 8 Das Münchener Modell

Abbildung 9 Wissensmanagementkreislauf

Abbildung 10 Kooperationsmöglichkeiten von Entwicklungsprozessen

Abbildung 11 Prozesse der Wissensbewahrung

Abbildung 12 Gründe für gezieltes Knowledge Management

Abbildung 13 Wissensverlustsituationen in Unternehmen

Abbildung 14 Maßnahmen zur Wissensbewahrung

Abbildung 15 Unterschiede zwischen Knowledge-Management und Organisationalen Lernen

Abbildung 16 Einführungskonzept nach Tiwana

Abbildung 17 Barrieren des Wissensmanagements

Abbildung 18 Perspektiven der Balanced Scorecard

Abbildung 19 Zeitliche Einteilung der fünf Sichten des Skandia Navigators

Abbildung 20 5 Fokusse des Skandia Navigators

1. Einleitung

Der Wandel unserer Gesellschaft zu einer Wissensgesellschaft wird in unserer globalisierten, schnelllebigen Zeit immer wichtiger. Wissen schnell und nachhaltig zu generieren wird für Unternehmen immer mehr ein unverzichtbarer Wettbewerbsvorteil.

Das Wissen mittlerweile einen besonderen Stellenwert hat, ist vielen Unternehmen bewusst, trotzdem wird oft mit zu wenig System daran gearbeitet. Um dies zu ändern, ist ein systematisches Knowledge-Management für Unternehmen von unschätzbarem Wert. Ziel eines solchen Systems ist es, nicht nur Wissen zu „produzieren“, sondern auch für alle Beteiligten verfügbar zu machen.

Wissen zählt heutzutage neben Arbeit, Kapital und Boden zu den Produktionsfaktoren. Vor allem bei hochkomplizierten Produkten und Dienstleistungen ist Wissen als Produktionsfaktor extrem wichtig geworden. Knowledge-Management heißt also den Produktionsfaktor Wissen, gezielt zu nutzen.[1] Natürlich ist es nicht nur ein Produktionsfaktor, sondern eine Kombination mehrerer Produktionsfaktoren, die ein erfolgreiches Unternehmen ausmacht. Allerdings wird es immer klarer, dass der Produktionsfaktor Wissen immer wichtiger wird. Deutlich wird dies zum Beispiel dadurch, dass das Informationsmanagement in einem Unternehmen meist direkt der Geschäftsleitung unterstellt ist.

Wie die Praxis aber oft zeigt, ist es schwierig die Mitarbeiter von etwas Neuem zu überzeugen bzw. die alt eingesessenen Strukturen zu verändern und den Weg freizumachen, für ein „gelebtes Knowledge-Management“.

Zwei Modelle, die hier näher beschrieben werden, sind die Wissensbausteine nach Probst und das Münchener Modell nach Reinmann-Rothmeier. Natürlich gibt es auch andere Modelle, zum Beispiel: die Wissensspirale nach Nonaka & Takeuchi. Doch die Bausteine des Wissens sind am weitesten bekannt.

Es soll in dieser Arbeit, aber nicht nur die Definitionen, die Vorteile und die Einführung eines Knowledge-Management Systems beschrieben werden, sondern auch die Barrieren und Schwierigkeiten, die bei einem solchen Vorhaben auftreten können.

Wie schon Kaplan und Norton publizierten, sind die Mitarbeiter ein wertvolles Kapital, allerdings können Sie auch ein großes Risiko werden, zum Beispiel durch Unzufriedenheit oder sogar Streik.

Deswegen sollte behutsam bei der Einführung vorgegangen werden, um sie zu überzeugen, und zur Mitarbeit begeistern zu können. Schon allein aus diesem Grund ist es unmöglich, eine Standardlösung für ein Unternehmen zu definieren. Jedes Unternehmen muss sein eigenes, individuelles Konzept für ein solches System entwickeln.[2]

Zum Abschluss dieser Arbeit soll noch auf das Messen und Bewerten von Wissen eingegangen werden. Ein bekannter Manager Spruch lautet: „If you can´t measure it, you can´t manage it!” Was soviel heißt wie, was man nicht messen oder bewerten kann, kann auch nicht kontrolliert werden.

2. Grundlagen und Definitionen von Knowledge-Management

2.1 Wissen, Daten und Informationen

Wissen, Daten und Informationen stehen in engen Zusammenhang. Die folgende Abbildung zeigt die Wissenspyramide. Diese zeigt sehr anschaulich, in welchem Zusammenhang die drei Begriffe stehen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1 Wissenspyramide

Quelle: http://www.switch24.info/200/informatik-beitraege/76-wissenspyramide.html, Stand:10.05.2011

2.1.1. Wissen

„Das Wissen ist Kind der Erfahrung.“ – Leonardo da Vinci

Dieser Ausspruch hat natürlich eine gewisse Richtigkeit. Allerdings gibt es für Wissen verschiedene Definitionen. Eine wirklich wissenschaftlich eindeutige Erklärung dieses Begriffes gibt es leider nicht.

Die Diskussion um diesen Begriff ist eher philosophischer Art und geht zurück bis auf eine antike Auseinandersetzung zwischen Platon und Aristoteles. Plato war der Meinung, dass es ein apriorisches Wissen gibt, und nicht durch Sinneswahrnehmungen beschrieben werden muss. Wissen wird, laut Platos These, also durch logisches Denken erschlossen.

Für Aristoteles hingegen war die einzige Wissensquelle, die Sinneserfahrung. Nur so dachte er, kann Wissen erlangt werden. Natürlich gab es in der Geschichte noch mehrere verschiedene Definitionen, allerdings ist es nicht notwendig, diese hier genauer zu beschreiben.[3]

Für den betriebswirtschaftlichen Ansatz ist es wichtiger, folgende Begriffe genauer abzugrenzen:

- Daten
- Informationen
- Implizites Wissen
- Explizites Wissen
- Kollektives Wissen
- Individuelles Wissen

2.1.2. Daten

In der Wirtschaftsinformatik werden Daten unter anderem so beschrieben: Daten sind zum Zweck der Verarbeitung zusammengefasste Zeichen, die aufgrund bekannter oder unterstellter Abmachungen Informationen (d. h. Angaben über Sachverhalte und Vorgänge) darstellen.[4]

Daten sind also eine Reihe von Zeichen, welche als Ergebnisse von Messungen oder Beobachtungsreihen, in der „Natur“ oder von Versuchsreihen stammen. Für die Wissenschaft ist hier wichtig, dass die Daten bzw. Messwerte nachvollziehbar erreicht werden.[5] Ohne einen bestehenden Kontext zu einer Person sind Daten allerdings für uns meist nutzlos.

2.1.3. Informationen

Information (lat. informare „bilden“, „eine Form, Gestalt, Auskunft geben“) ist im engeren Sinne eine geordnete Abfolge von Symbolen, deren Bedeutung der Empfänger entschlüsselt. Der Begriff wird in vielen Lebensbereichen verwendet. Dazu gehören die Naturwissenschaften, die Geisteswissenschaften, die Technik und der Bereich des menschlichen Handelns. Allen gemeinsam ist: Information vermittelt einen Unterschied. Die Information verliert, sobald sie informiert hat, ihre Qualität als Information: „News is what's different.”[6]

Soweit die theoretische Definition von Information. In der Betriebswirtschaft wurde Information, erst in den letzten Jahrzehnten als Produktionsfaktor entdeckt. Wichtig beim Wandel der Industriegesellschaft zur Wissensgesellschaft ist das Verbinden von Information und deren Verarbeitung. Information ist ein immaterielles Gut, das jedoch einen materiellen Datenträger braucht, dies kann ein Mensch, aber auch ein technisches Medium sein.

Eine Hauptfrage, die sich in der Betriebswirtschaft immer stellt, ist die Bedeutung und der Nutzwert einer Information für den Entscheidungsprozess.

Nicht übersehen werden darf dabei, dass auch Information kostet. Diese Kosten werden Transaktionskosten genannt.

Diese Kosten bestehen aus:

- Gewinnung
- Verarbeitung
- Speicherung
- Bewertung
- Austausch.

Der Ausdruck Transaktionskosten stammt aus dem Informationsmanagement und ist auf jede Art der Manipulation von Information anzuwenden.[7]

2.2 Implizites Wissen

Implizites Wissen heißt, ganz einfach gesagt, „können, ohne es sagen zu können“.[8]

Implizites Wissen oder auch Tazites Wissen (kommt aus dem Englischen: tacit knowledge = stilles Wissen) ist natürlich schwer fassbar.

Diese Art von Wissen eignen wir uns an, ohne uns bewusst darüber zu sein. Meist erfolgt dies durch Erfahrungen, die wir sammeln. Aus diesem Grund ist jedes implizite Wissen nur für diejenige Person gespeichert, die diese Erfahrung gemacht hat. Schon allein deswegen ist eine Weitergabe dieses Wissens nur sehr schwer möglich und kann oft nur durch Vorzeigen weitergegeben werden.

Ein Beispiel um es besser erklären zu können:

Das implizite Wissen des Fangens: Ein Sportler läuft nach vorne, um einen Ball zu fangen, kann jedoch nicht im Detail erläutern, woher er wusste, dass der Ball an einem bestimmten Punkt vor ihm landen wird.[9]

Ziel eines Knowledge-Managements in einem Unternehmen soll es sein, das implizite in explizites Wissen umzuwandeln. Um diesen komplizierten Prozess zu veranschaulichen, haben Nonaka und Takeuchi diesen Umwandlungsprozess im SECI-Modell dargestellt.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2 Wissensspirale nach Nonaka/Takeuchi

Quelle: http://www.artm-friends.at/am/km/basics/mod-nonaka-d.html#sozi, 05.05.2011

Die 4 Phasen des SECI-Modells, können folgend beschrieben werden:

1. In der Phase der Sozialisation entsteht durch den Austausch verschiedener Individuen implizites Wissen. Dies kann durch Beobachtungen, Nachahmungen oder praktische Erfahrungen geschehen.
2. In der Artikulation wird versucht das implizite Wissen brauchbar zu machen, zum Beispiel durch Aufzeichnungen oder Ähnliches. Um dies zu realisieren, werden Modelle, Hypothesen, oder auch Metaphern verwendet.
3. Bei der Kombination arbeiten Teams zusammen und probieren ihr Wissen zu vernetzen. So entsteht das Wissen der Organisation. In dieser Phase wird das Wissen auch noch kategorisiert und sortiert, so kann ein Austausch viel leichter erfolgen.
4. Zum Abschluss erfolgt noch die Internalisierung. Dabei eignen sich Individuen das Wissen der Organisation an und setzen diese um. Man könnte diese Phase auch als „Learning by Doing“ bezeichnen.

Ein weiterer Vorteil des SECI-Modells ist, dass man auch Kennzahlen zur Messung von Knowledge-Management generieren kann.

- Für die Sozialisation kann man etwa erfassen, wie viele Mitarbeiter sich am Erstellen neuer Dokumente beteiligen.
- Bei der Artikulation kann erfasst werden wie viele Dokumente pro Team entstehen.
- In der Phase der Kombination gibt es die Möglichkeit die Anzahl der Dokumente, die von anderen Teams genutzt werden, zu zählen.
- In der Internalisierungsphase kann eine Bewertung der Dokumente eingeführt werden.[10]

Natürlich ist das SECI-Modell nur eine grobe Beschreibung und kein eindeutiger Leitfaden. Dies ist auch ein großer Kritikpunk. Es fehlt eine genauere Beschreibung der Ausführung und Umsetzung der einzelnen Phasen.[11]

2.3 Explizites Wissen

Explizites Wissen ist im Gegensatz zu impliziten Wissen, ein eindeutig kodifiziertes Wissen. Das heißt, es kann mittels Zeichen, wie etwa Schrift, oder Sprache kommuniziert werden.[12]

Explizites Wissen wird, da man es auch durch Sätze beschreiben kann, auch propositionales Wissen genannt. Die Wissenschaft versucht herauszufinden, wie man diese Sätze im menschlichen Wissen wiederfinden kann, und von welcher Art diese Sätze sein müssten. Die Sprachform ist eigentlich die Grundform der menschlichen Kommunikation, nur so war eine Wissenskonservierung und Wissensvermittlung über Jahre hinweg möglich. Außerdem kann explizites Wissen auch diskutiert werden und so zur Bildung von neuen Gedanken führen.[13]

2.4 Kollektives und individuelles Wissen

Eine weitere Differenzierung von Wissen ist, die Unterscheidung von individuellen (oder auch privaten) und kollektiven Wissen.

Individuelles Wissen ist an ein einzelnes Individuum gebunden und liegt meist in impliziter Form vor. Haben allerdings mehrere Individuen das gleiche implizite Wissen, dann wird es als kollektives Wissen bezeichnet.

Kollektives Wissen hingegen ist für mehrere Individuen gleichzeitig erreichbar. Ist aber explizites Wissen für andere nicht erreichbar, zum Beispiel weil es verschlüsselt ist, wird es wiederum individuelles Wissen.

Ein Unternehmen sollte eigentlich immer bestrebt sein, so viel Wissen als möglich zu kollektivieren. Da es sich aber bei einem Unternehmen um ein soziales System handelt, kann man davon ausgehen, dass Wissen nie gleichmäßig verteilt ist. Es kommt zur Bildung von sogenannten Wissensblasen.

Natürlich ist es in Unternehmen auch möglich, einen Teil des Wissens nur einer bestimmten Gruppe von Mitarbeitern zugänglich zu machen. Dies macht es möglich, das Wissen unternehmensintern zu trennen und klassifizieren.

Neben dem kollektiven und individuellen Wissen gibt es noch den Begriff des latenten Wissens. Als latentes Wissen bezeichnet man Wissen, über dessen Vorhandensein kein Zweifel besteht, es aber nicht direkt zugänglich ist.

Zum besseren Verständnis zeigt Abbildung 3 die Abgrenzung von verschiedenen Wissensarten. Das Schichtenmodell nach Pautzke beinhaltet aber nicht nur kollektives und individuelles Wissen, sondern auch latentes und kosmisches Wissen, das hier aber nicht näher beschrieben wird.[14]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 3 Schichtmodell in Anlehnung an Pautzke

Quelle: Rehäuser/Krcmar, Wissensmanagement in Unternehmen, in Schreyögg/Conrad Managementforschung 6 (1996), S. 9

2.5 Know-How Träger

Know-How Träger, oder auch Wissensträger genannt, sind alle körperlichen Elemente, in denen sich Wissen zusammenschließen und festigen kann. Wissen gilt im Allgemeinen als immaterielles Gut und wird erst durch den Träger greifbar.[15] Aus diesem Grund kommt dem Wissensträger im Knowledge-Management eine wichtige Bedeutung zu.

Es gibt verschiedene Arten von Know-How Trägern:

2.5.1 Personelle Know-How Träger

Mitarbeiter in einem Unternehmen verfügen oft über ein spezielles Wissen, dass ihre Tätigkeit im Unternehmen betrifft. So werden sie unbewusst zu Know-How-Trägern im Unternehmen. Diese personellen Know-how Träger verfügen meist über mehrere Ausprägungen von Wissen. Dies können zum Beispiel kenntnisgebundenes Wissen aber auch psychische Fähigkeiten sein.

Die personellen Know-How-Träger können durch verschiedene Kompetenzen unterschieden werden:

- Fachkompetenz
- Methodenkompetenz
- Sozial- und Persönlichkeitskompetenz

Durch die Verbindung dieser verschiedenen Kompetenzen ergibt sich eine Handlungskompetenz, die die Einbringung des Faktors Wissen in den Unternehmensprozess sicherstellt.

Know-How Träger sind deswegen für ein Unternehmen so wichtig, weil Sie durch ihre Fähigkeiten und ihre jeweilige Kompetenz in der Lage sind, neues Wissen zu generieren.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 4 Darstellung der verschiedenen Kompetenzen der Know-How Träger nach Amelingmeyer

Quelle: http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de/index.php/Wissenstr%C3%A4ger, 02.05.2011

2.5.2 Materielle Know-How Träger

Materielle Know-How Träger sind werden normalerweise in vier verschiedenen Gruppen unterteilt:

Druckbasierte, Audiovisuelle, computerbasierte und produktbasierte Know-How Träger.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 5 Klassen von Know-How Trägern

Quelle: http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de/index.php/Wissenstr%C3%A4ger, 02.05.2011

Der Zweck der Übertragung von personelle auf materielle Know-How Träger hat meist die folgenden Punkte zum Ziel:

- Rechtliche Vorgaben zu erfüllen (z. B.: div. Buchungsvorgänge)
- Eine einwandfreie Dokumentation zu gewährleisten ist (z. B.: für Gesprächsprotokolle)
- Speichern von Wissen um nachfolgende Prozessschritte zu vereinfachen.
- Wissen zu vervielfältigen (z.B.: durch Schulungen, Trainings)
- Wissen an andere personelle Wissensträger weiterzugeben (Arbeitsanweisungen, Lehrbehelfe, usw.)
- Rechtliche Absicherung zu erlangen (z. B.: durch Patente)
- Erfüllung der Funktion zu gewährleisten

Materielle Know-How Träger können neues Wissen nicht selbständig produzieren, aus diesem Grund, ist es nicht die Art des Know-How Trägers entscheidend, sonder die Art der Wissensquelle aus der das Wissen stammt.[16]

2.5.3 Kollektive Know-How Träger

Kollektive Know-How Träger sind im Prinzip mehrere zusammengeschlossene Know-How Träger. Diese könne personeller, aber auch materieller Art sein. Ausschlaggebend ist dabei nur, dass die Summe des Wissens über die eines jeden Einzelnen hinausgeht.

Wichtig ist ein solches kollektives Know-How deswegen, weil es den Fortbestand eines Unternehmens sichern und das Gewinnpotenzial ganz entscheidend erhöhen kann.[17]

2.5.4 Interne und externe Know-How Träger

Man kann die bereits genannten Kategorien von Know-How Trägern eines Unternehmens noch in interne und externe unterteilen.

Interne Know-How Träger wären:

- Mitarbeiter (personelle Know-How Träger)
- Projektgruppenergebnisse (kollektive Know-How Träger)
- Unternehmensinterne „Gelbe Seiten“, die Informationen über die Wissensgebiete im Unternehmen enthalten (materielle Know-How Träger).

Externe Know-How Träger wären:

- Beratungsfirmen
- Zusammenarbeit mit Hochschulen oder Forschungsinstituten
- Unternehmens-Stakeholder (Lieferanten, Kunden, usw.)[18]

3 Der Wandel der Gesellschaft zu einer Wissensgesellschaft

Für die Menschheit war es von jeher wichtig, der Zeit, in der Sie leben, einen Namen zu geben. Dies war, in der Geschichte der Menschheit schon immer so, zum Beispiel Mittelalter, Neuzeit, usw. In den letzten Jahrzehnten, so war man der weitläufigen Meinung, wandelte sich die Menschheit von einer Industriegesellschaft zu einer Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft. Doch ist diese Meinung überhaupt richtig, oder sollte dies nicht einmal ein bisschen kritisch hinterfragt werden?

Es ist zwar sicherlich richtig, dass die Dienstleistungen und das Wissen für Unternehmen immer wichtiger werden, aber eine reine Dienstleistungsgesellschaft, kann es eigentlich gar nie geben. Denn wer würde denn sonst die Produkte herstellen, die wir für das tägliche Leben brauchen? Man sollte solche Bezeichnungen, immer im richtigen Kontext sehen, und nicht immer gleich übertreiben, wie zum Beispiel als die Märkte der „New Economy“ boomten und gleich ein neues Zeitalter ausgerufen wurde. Als dann die Blase platzte, war die „New Economy“ wieder das, was sie eigentlich von Beginn an war, ein gewisser Fortschritt, aber sicherlich keine neue Epoche.[19]

Trotzdem sollten wir den verschiedenen Arten der Gesellschaft Beachtung schenken. In der Folge sollen die wichtigsten Arten beschrieben werden.

3.1 Arten der Gesellschaft

3.1.1 Agrargesellschaft

In einer Agrargesellschaft ist ein hoher Anteil der Beschäftigten im primären Wirtschaftssektor tätig. Unter dem primären Wirtschaftssektor versteht man Bergbau, Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft. Wichtig dabei ist, dass die Landwirtschaft nicht industriell geführt wird, sondern eigentlich hauptsächlich der Selbstversorgung dient. Weitere Merkmale sind unter anderem eine geringe Arbeitsteilung und eine geringe Pendelwanderung der Beschäftigten. Gehandelt wird mit diesen landwirtschaftlichen Produkten nur sehr wenig, deswegen ist auch die Mehrheit der Bevölkerung in der Landwirtschaft beschäftigt.

In Europa waren eigentlich alle Gesellschaften vor der industriellen Revolution Agrargesellschaften. Dies dauerte in Deutschland bis etwa zum Ende des 19. Jahrhunderts.

3.1.2 Industriegesellschaft

Nach der Agrargesellschaft folgte, angetrieben durch die industrielle Revolution, die Industriegesellschaft. Hauptmerkmal dieser Gesellschaftsform ist der technisch-wirtschaftliche hohe Standard. Besondere Kennzeichen sind:

- ein ausgeprägtes Fortschritts-, Leistungs- und Erfolgsstreben,
- ein hohes Ausbildungsniveau,
- einen hohe Grad an Arbeitsteilung und damit zusammenhängend eine permanente Steigerung der Produktivität,
- eine hohe vertikale und horizontale Mobilität,
- die räumliche Trennung der verschiedenen Lebensbereiche,
- einander ablösende Zentren von Industrie und Handel,
- Verstädterung und
- den Funktionsverlust von Familie und Verwandtschaft
In Deutschland dauerte die Industriegesellschaft bis etwa in die 70-er Jahre des 20. Jahrhunderts.[20]

3.1.3 Dienstleistungsgesellschaft

Die Industriegesellschaft wird meist nur als Zwischenstufe vom Wandel der Agrar- zur Dienstleistungsgesellschaft gesehen. Begonnen hat dieser Wandel in 70-er Jahren des 20. Jahrhunderts. In der Industrie wurden aufgrund von Produktivitätssteigerung und Automatisierung weniger Arbeitsplätze angeboten. Als Auffangbereich dieser Arbeitskräfte diente der Dienstleistungsbereich. Außerdem veränderten sich die Lebensbedingungen und die Bevölkerungsstruktur. Beispiele dafür wären:

- Die Nachfrage nach Freizeitaktivitäten erhöht sich aufgrund sinkender Arbeitszeit.
- Durch die erhöhte Lebenserwartung steigt die Nachfrage nach Pflegediensten.

Aber nicht nur die Lebensbedingungen ändern sich, auch die Güterproduktion ist einem Wandel unterzogen. Die Planung und Durchführung der Produktion von Gütern und die Verteilung derer, verursachen einen erhöhten Aufwand im Bereich der Dienstleistungen. Diese Dienstleistungen werden oft auch industrielle Dienstleistungen genannt.

Eine weitere Ursache der verstärkten Arbeitsteilung ist die vermehrte Bürokratisierung der Gesellschaft.[21]

3.1.4 Wissensgesellschaft

Agrar-, Industrie- und Dienstleistungsgesellschaft, lassen sich, wenn auch mit kleinen Einschränkungen, noch an relativ eindeutigen Charaktereigenschaften definieren. Allerdings wurde in den letzten Jahrzehnten versucht, die Gesellschaft in sehr viele unterschiedliche Gruppen zu unterteilen.

Angefangen hat alles mit dem Atomunfall in Tschernobyl. Danach waren wir plötzlich eine Risikogesellschaft. Anschließend folgte eine Reihe verschiedener Bezeichnungen, die aber nur kurz dauerten. Wie:

- die Erlebnisgesellschaft
- die Netzwerkgesellschaft
- die Freizeitgesellschaft
- die Informationsgesellschaft
- usw.

Das Problem an diesen Bezeichnungen ist, dass Sie sehr gut klingen, aber es sehr, sehr schwierig ist, Abgrenzungskriterien zu definieren.[22]

Unter Wissensgesellschaft hingegen versteht man eine Gesellschaft in meist hochentwickelten Ländern, in denen Wissen und dessen Organisation als Grundlage des Zusammenlebens dienen.

Ganz unumstritten ist dieser Begriff allerdings nicht.

Die Bezeichnung Wissensgesellschaft wurde vor allem von den beiden amerikanischen Soziologen Robert E. Lane und Daniel Bell verwendet. Bell versuchte in seiner Studie „The Coming of Post-Industrial Society. A Venture in Social Forecasting” zu zeigen, dass theoretisches Wissen, eine der wichtigsten Ressourcen der Zukunft darstellt.

Ein genauer Zeitpunkt für die Entstehung der Wissensgesellschaft lässt sich nicht eruieren. Fest steht, dass sich schon verschiedene Denker ab den 50-er und 60-er Jahren des vorigen Jahrhunderts einen Strukturwandel feststellten. Dieser Wandel sieht Wissen und dessen Erzeugung, Nutzung und Organisation als wichtige Quelle von Produktivität und Wachstum.[23]

3.1.4.1 Eigenschaften einer Wissensgesellschaft

Die Wissensgesellschaft selber ist keine Erfindung oder Innovation der letzten Jahrzehnte. Vielmehr hat es diese Art der Gesellschaft schon lange davor gegeben. Zwar diente sie damals „nur“ als Ergänzung der Industriegesellschaft, aber sie war doch vorhanden.

Der Begriff Wissensgesellschaft wird oft als Modeerscheinung oder Marketingmaßnahme von Unternehmen oder Politikern missbraucht. Oft wird leider darauf vergessen, dass eine ganz klare Abtrennung zur Industriegesellschaft nicht möglich ist.

An Wissen sollte eigentlich jeder partizipieren können, deshalb wird es im meist auch als Allgemeingut verstanden. Für das Wachstum von Wissen gibt es eigentlich keine Grenzen, aus diesem Grund ist Wissen auch kein neues oder knappes Gut.

Da sich der Begriff Wissen nur schwer definieren lässt, muss man sich die Frage stellen, ob dies eine gute Voraussetzung für die Bezeichnung einer neuen Gesellschaftsform ist. Des Weiteren kommt hinzu, dass ohne Wissen keine Gesellschaft auskommen würde.

Daniel Bell, ein amerikanischer Publizist und Soziologe, hat dennoch die drei folgenden Punkte festgehalten, an denen sich der Strukturwandel zu einer Wissensgesellschaft nachvollziehen lässt:

- Gesellschaft zum Ende des 20. und zum Beginn des 21. Jahrhunderts, orientiert sich im Wesentlichen nicht mehr an einer industriellen Produktion. Viel mehr steht die Dienstleistungen im Vordergrund.

Für die Herstellung von Produkten werden immer mehr Dienstleistungen, die ein erhöhtes Know-How erfordern, wichtig. Einige Beispiele wären: Design und Entwicklung, Logistik, Beratung, Service, usw.

Die Zahl der Menschen, die Produkte herstellen, wird immer geringer.

- Das Verhältnis von Wissensarbeit und eigentlicher Fertigung verändert sich. Die wissensbezogene Vor- und Nachbearbeitung wird immer wichtiger und nimmt immer mehr Zeit in Anspruch. Der Faktor Erfahrung spielt, aufgrund der schnelllebigen Veränderung der technischen und wissenschaftlichen Produktion, fast keine Rolle mehr. Aus diesem Grund werden produktive Tätigkeiten immer mehr vom Faktor Wissen abhängig.

»Dass unsere gegenwärtigen, entwickelten Industriegesellschaften als moderne Wissensgesellschaften bezeichnet werden können, liegt (...) am unbestreitbaren Vordringen der modernen Wissenschaft und Technik in alle gesellschaftlichen Lebensbereiche und Institutionen.«

Nico Stehr, Professor für Soziologie in Kanada, 2001[24]

- In unserer Gesellschaft werden Dienstleistungsberufe immer mehr geachtet. Die angesehenen Berufe sind nicht mehr Tischler, Elektriker oder Maschinenschlosser. Heute sind Manager, Architekten oder Designer viel mehr akzeptiert. Der ideale Mitarbeiter hat einen Hochschulabschluss und zeigt die Bereitschaft für lebenslanges Lernen.[25]

3.2 Der strukturelle Wandel der Gesellschaft

Der strukturelle Wandel der Gesellschaft lässt sich gut an der Drei-Sektoren-Hypothese von Clark und Fourastiè erklären. Sie unterteilten diesen Wandel in einen primären, einen sekundären und einem tertiären Sektor. Ist das Volkseinkommen niedrig, dominiert in erster Linie der primäre Sektor (Land- und Forstwirtschaft).

Eine Weiterentwicklung des primären Sektors ist die industrielle Produktion. Aus diesem Grund wird diese auch als sekundärer Sektor bezeichnet. Befindet sich eine Gesellschaft allerdings auf einem hohen Entwicklungsniveau, verlagert sich Produktion und Konsum auf den dritten, tertiären Sektor. Dieser besteht eigentlich nur aus Dienstleistungen.

Es gibt verschieden Gründe, warum es zu so einem Wandel kommen kann:

- Bei einem niedrigen Einkommensniveau ist die Nachfrage nach Gütern aus der Land- und Forstwirtschaft, relativ unelastisch. Das heißt der Mensch konzentriert sich darauf seine Grundbedürfnisse zu befriedigen. Steigt allerdings das Einkommen, wird die Nachfrage elastischer. Dies erhöht natürlich die Nachfrage nach Industriegütern und als weitere folge auch die Nachfrage nach Dienstleistungen.

- Ein weiterer Grund für den Strukturwandel ist der technische Fortschritt. Dadurch entstehen verschiedene Wachstumsraten in den einzelnen Sektoren. Im sekundären Sektor kann durch technische Erneuerungen, Arbeitszeit gespart werden und führt so zu einem Beschäftigungsrückgang. Beim tertiären Sektor allerdings wird der technische Fortschritt als begrenzt angesehen. Dies hat wiederum eine Steigerung des Erwerbsanteils dieses Sektors zur Folge.

So gut die Drei-Sektoren-Hypothese auch als Erklärung für den Strukturwandel zu sein scheint, sollte man diese doch auch kritisch beobachten. So hat sich zum Beispiel die Vermutung eines Produktivitätsrückstandes der Dienstleistungen nicht bestätigt. Ein Grund dafür war die Entwicklung der Elektronischen Datenverarbeitung und die Entwicklung moderner Kommunikationstechniken.[26]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 6 Drei Sektoren Hypothese nach Fourastiè

Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Fourastie.png&filetimestamp=20051009025335, Stand: 03.05.2011

Wir können aber auch der These von Adam Smith folgen. Demnach ist „produktive Arbeit“, menschliche Tätigkeit, aus der Werte entstehen. Diese Werte können dann auf dem Markt realisiert werden, und führen so zu einem messbaren Einkommen, das zum Bruttosozialprodukt eines Staates beitragen kann.

Natürlich wäre, laut dieser These, der Industriearbeiter, der Produktivste. Er vermehrt den Wert des Rohmaterials, das er bearbeitet, durch seinen eigenen Lebensunterhalt und den Gewinn des Unternehmens.

Im Gegensatz dazu würde eine Dienstleistung, die etwa ein Dienstbote erbringt, keinen solchen Wert erzeugen. Er bezeichnete die Dienstboten eher als Gäste, „die verzehren, ohne einen Gewinn zu hinterlassen“.[27]

Die industrielle Revolution stand ganz im Zeichen, dieser „produktiven Arbeit“. Die Industrie war auf diese Art Arbeit aufgebaut. Der Mensch als Individuum, mit seinen Stärken und Schwächen, sollte bei dieser Arbeitsform nicht in Erscheinung treten. Aus Arbeit wurde etwas „Menschenfremdes“.[28]

Im Gegensatz dazu, konnte man sich in der Familie persönlich entfalten. Eine Hausfrau und Mutter zum Beispiel zeichnet sich vor allem durch ihre persönlichen Eigenschaften aus.

In der industriellen Gesellschaft war die Trennung von entfremdeter Erwerbstätigkeit und dem privaten Konsumentendasein, kein Problem und war als Messgröße gut zu gebrauchen. Durch den Wandel zu einer Dienstleistungsgesellschaft allerdings verliert diese Orientierungsgröße immer mehr an Gültigkeit.

In der industriellen Fertigung war es wichtig, eine möglichst hohe Stückzahl, möglichst billig zu produzieren. Aus diesem Grund war es wichtig einen standardisierten Fertigungsprozess zu haben, und die Tätigkeiten der Mitarbeiter auf reine Verrichtungsfunktionen zu reduzieren. Die persönlichen Qualitäten der Mitarbeiter waren hier nicht gefragt.

Für eine Dienstleistungsgesellschaft sind aber gerade die persönlichen Qualitäten der Mitarbeiter entscheidend. Unternehmen und deren Mitarbeiter müssen nicht mehr eine möglichst hohe Stückzahl eines Produktes herstellen, sondern maßgeschneiderte Produkte für ihre Kunden liefern.[29]

Schon heute arbeiten viele, meist kleinere, moderne Unternehmen in „Produktnischen“, wo Kunden maßgeschneiderte Lösungen benötigen. Meist sind diese Kunden, dann auch bereit, einen höheren Preis, als für ein Standardprodukt zu zahlen.

Die Mitarbeiter in einem solchen Unternehmen zeichnen sich durch Eigenverantwortlichkeit, Flexibilität und fachübergreifendes Wissen aus. Aus einem reinen „Facharbeiter“ ist sozusagen ein „Problemlöser“ geworden. Natürlich müssen sich diese Mitarbeiter immer wieder mit neuen Situationen zurechtfinden und ständig ihr Wissen erweitern.[30]

[...]


[1] Willke, Helmut, Dimension des Wissensmanagement- Zum Zusammenhang von gesellschaftlicher und organisierter Wissensbasierung. In: Schreyögg, Georg/Conrad, Peter (Hrsg.): Wissensmanagement, S.263-304

[2] Kaplan & Norton, The Balanced Score Card. Strategien erfolgreich umsetzen, (1997)

[3] Mandl/Reinmann –Rothmeier, Wissensmanagement: Informationszuwachs-Wissensschwund? Die strategische Bedeutung von Wissensmanagement, (2000), S 4f

[4] Beitrag auf http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Homepage.jsp, Stichwort: Daten, link: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/54483/daten-v5.html, 04.05.2011

[5] Beitrag auf www.xlab.at, Überlegungen zum Begriff Daten, link: http://www.xlab.at/wordbar/medien/themen/daten.html, 04.05.2011

[6] Beitrag auf www.wikipedia.org, Information, link: http://de.wikipedia.org/wiki/Information, 04.05.2011

[7] Dr.Priglinger, Skriptum 1 zum Modul: „Informations- und Prozessmanagement“ , WWEDU Wels, S 4f

[8] Beitrag auf www.wikipedia.org, Implizites Wissen, link: http://de.wikipedia.org/wiki/Implizites_Wissen, 04.05.2011

[9] Beitrag auf http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de, Implizites Wissen, link: http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de/index.php/Implizites_Wissen, 05.05.2011

[10] Dr. Lars Satow, Beitrag auf www.drsatow.de, Das SECI-Modell, link: http://drsatow.de/blog/-seci-modell.html, 05.05.2011

[11] Beitrag auf http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de, Implizites Wissen, link: http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de/index.php/Implizites_Wissen, 05.05.2011

[12] Beitrag auf www.wikipedia.org, Explizites Wissen, link: http://de.wikipedia.org/wiki/Explizites_Wissen, 05.05.2011

[13] Jarz,. Entwicklung multimedialer Systeme: Planung von Lern-und Masseninformationssystemen, (1997), S. 83f

[14] Rehäuser & Krcmar, Wissensmanagement in Unternehmen, in: Schreyögg/Conrad Managementforschung 6, (1996), S. 8f

[15] Amelingmeyer, Wissensmanagement. Analyse und Gestaltung der Wissensbasis von Unternehmen, in: Gabler Edition Wissenschaft (Hg.): Strategisches Kompetenzmanagement, 2. Auflage, (2002) S.52

[16] Amelingmeyer, Wissensmanagement. Analyse und Gestaltung der Wissensbasis von Unternehmen, in: Gabler Edition Wissenschaft (Hg.): Strategisches Kompetenzmanagement, 2. Auflage, (2002) S.57

[17] Probst, Raub und Romhardt, Wissen managen, 5. Auflage, (2006), S.20f

[18] Beitrag auf http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de/, Wissensträger, link: http://widawiki.wiso.uni-dortmund.de/index.php/Wissenstr%C3%A4ger, 02.05.2011

[19] Müller, Die Reformlüge, (2005),

[20] Michael Jendryschik,Beitrag auf http://jendryschik.de, Von der Agrargesellschaft zur Wissensgesellschaft, link: http://jendryschik.de/michael/inf/wissensgesellschaft/historische-entwicklung, 07.05.2011

[21] Michael Jendryschik,Beitrag auf http://jendryschik.de, Von der Agrargesellschaft zur Wissensgesellschaft, link: http://jendryschik.de/michael/inf/wissensgesellschaft/historische-entwicklung, 07.05.2011

[22] Michael Jendryschik,Beitrag auf http://jendryschik.de, Von der Agrargesellschaft zur Wissensgesellschaft, link: http://jendryschik.de/michael/inf/wissensgesellschaft/historische-entwicklung, 07.05.2011

[23] Beitrag auf www.wikipedia.org, Wissensgesellschaft, link: http://de.wikipedia.org/wiki/Wissensgesellschaft, 10.05.2011

[24] Michael Jendryschik, Beitrag auf http://jendryschik.de, Der Charakter der Wissensgesellschaft, link: http://jendryschik.de/michael/inf/wissensgesellschaft/charakter, 09.05.2011

[25] Michael Jendryschik, Beitrag auf http://jendryschik.de, Der Charakter der Wissensgesellschaft, link: http://jendryschik.de/michael/inf/wissensgesellschaft/charakter, 09.05.2011

[26] Gabler Verlag (Herausgeber), Gabler Wirtschaftslexikon, Stichwort: Drei-Sektoren-Hypothese, Link: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/58475/drei-sektoren-hypothese-v4.html, 12.05.2011

[27] Thomas Gransow, Beitrag auf http://www.thomasgransow.de, Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft, link: http://www.thomasgransow.de/Berufsorientierung/Strukturwandel_und_Arbeit.htm, 04.05.2011

[28] Thomas Gransow, Beitrag auf http://www.thomasgransow.de, Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft, link: http://www.thomasgransow.de/Berufsorientierung/Strukturwandel_und_Arbeit.htm, 04.05.2011

[29] Thomas Gransow, Beitrag auf http://www.thomasgransow.de, Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft, link: http://www.thomasgransow.de/Berufsorientierung/Strukturwandel_und_Arbeit.htm, 04.05.2011

[30] Thomas Gransow, Beitrag auf http://www.thomasgransow.de, Strukturwandel in Wirtschaft und Gesellschaft, link: http://www.thomasgransow.de/Berufsorientierung/Strukturwandel_und_Arbeit.htm, 04.05.2011

Ende der Leseprobe aus 83 Seiten

Details

Titel
Knowledge Management – Welche Vorteile haben Unternehmen davon und wie kann bei der Einführung eines solchen Systems vorgegangen werden?
Hochschule
World Wide Education
Veranstaltung
MBA in General Management
Note
1,4
Autor
Jahr
2011
Seiten
83
Katalognummer
V187001
ISBN (eBook)
9783656101444
ISBN (Buch)
9783656101925
Dateigröße
1150 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wissensmanagement
Arbeit zitieren
Anton Stabentheiner (Autor:in), 2011, Knowledge Management – Welche Vorteile haben Unternehmen davon und wie kann bei der Einführung eines solchen Systems vorgegangen werden?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187001

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