In this thesis, I look at the constraints, most notably the white power structure, present in the United States during the mid-1960s which, on one hand gave form to Malcolm’s political ideology, and on the other, made it necessary for him to add an international dimension to his thinking. Central to such a discussion is Malcolm’s racial theorising in 1964-65 when he identified the two stages which were necessary for the attainment of a colour-blind society. While Africa, as both idea and place, served as a cultural base, it also acted as a springboard to an international coalition of oppressed people. By linking the domestic and the international politics of Malcolm X, this thesis highlights the sense of purpose with which Malcolm X articulated his arguments concerning the future of the African-American community and their involvement in the American society.
Inhaltsverzeichnis
- Kapitel Eins: Die nationalen Parameter: Afroamerikaner und die strategische Verwendung von Rasse
- Schwarze Solidarität als Reaktion auf amerikanischen Rassismus
- Weißsein als Ort des Privilegs
- Schwarze Haut, weiße Masken: Das schwarze Bürgertum/die Elite und die Basis
- Kapitel Zwei: Die internationale Dimension: Panafrikanismus, subalterne Politik und Islam
- Der Hintergrund von Malcolm X's internationaler Sichtweise
- Eine verlorene Basis zurückgewinnen: Die (Wieder-)Hinwendung zu Afrika
- Schwarzsein als Unterdrückung: Malcolm X und pragmatischer Nationalismus
- Universell, doch exklusiv: Der Islam in Malcolm X's politischer Ideologie
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Dissertation untersucht die Zwänge, insbesondere die weiße Machtstruktur in den Vereinigten Staaten Mitte der 1960er Jahre, die einerseits Malcolm X's politische Ideologie formten und andererseits die Hinzufügung einer internationalen Dimension zu seinem Denken notwendig machten. Ein zentraler Aspekt ist Malcolms Rassentheorie von 1964-65, in der er zwei notwendige Phasen für das Erreichen einer farbblinden Gesellschaft identifizierte.
- Die Rolle der weißen Machtstruktur in der Formierung von Malcolm X's politischer Ideologie
- Malcolms Zwei-Phasen-Modell für eine farbblind Gesellschaft
- Die Bedeutung Afrikas als kulturelle Basis und Sprungbrett für eine internationale Koalition unterdrückter Völker
- Die Verbindung von innerer und äußerer Politik in Malcolm X's Denken
- Der Einfluss des Islam auf Malcolm X's politische Ideologie
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel Eins: Dieses Kapitel untersucht den Kontext der afroamerikanischen Erfahrung in den USA Mitte der 1960er Jahre und analysiert, wie Rassismus die Strategien von Malcolm X beeinflusste. Es beleuchtet die schwarze Solidarität als Reaktion auf systematischen Rassismus und untersucht die Rolle der weißen Vorherrschaft. Weiterhin wird der Einfluss des schwarzen Bürgertums und der Elite auf die Basisbevölkerung betrachtet.
Kapitel Zwei: Dieses Kapitel konzentriert sich auf die internationale Dimension von Malcolm X's politischer Philosophie. Es beleuchtet den Hintergrund seiner globalen Perspektive, seine Hinwendung zu Afrika und die Rolle des Panafrikanismus in seinem Denken. Des Weiteren wird seine Definition von "Schwarzsein als Unterdrückung" und die Integration des Islams in seine politische Ideologie untersucht.
Schlüsselwörter
Malcolm X, Rassismus, Afroamerikaner, Panafrikanismus, Islam, Pragmatischer Nationalismus, Schwarze Solidarität, Weiße Vorherrschaft, Internationale Politik, Rassentheorie, Farbblindheit.
- Arbeit zitieren
- Lukmaan Hakim Khan Seekdaur (Autor:in), 2010, The Pragmatic Nationalist: The Racial Politics and Rhetoric of Malcolm X 1964-65, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187390