Thema dieser Hausarbeit im Rahmen des Proseminars
„Semantik“ ist die Beschreibung der Metonymie im
Allgemeinen und ihr zugrundeliegender
Assoziationsmechanismus der Kontiguität, der sich
anhand des Modells der frames verdeutlichen lässt. Ein
weiterer Schwerpunkt der Ausführungen wird die
Beleuchtung des metonymischen Bedeutungswandels sein.
In diesem Zusammenhang werde ich die metonymische
Polysemie von der ad-hoc Metonymie abgrenzen. Am
Schluss der Arbeit gehe ich kurz auf den pragmatischen
Nutzen von Metonymien ein.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einführung in die Thematik
- 2. Hauptteil
- 2.1. Definition der Metonymie
- 2.2. Funktionsweise der Metonymie
- 2.2.1. Das Assoziationsprinzip der Kontiguität
- 2.3. Enzyklopädisches Wissen
- 2.4. Die Kognitive Semantik
- 2.4.1. Das Modell der frames
- 2.4.2. Verbindung der Prototypentheorie mit dem Modell der frames
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit beschreibt die Metonymie, ihren Assoziationsmechanismus der Kontiguität anhand des Frame-Modells und den metonymischen Bedeutungswandel. Es wird die metonymische Polysemie von der Ad-hoc-Metonymie abgegrenzt. Der pragmatische Nutzen von Metonymien wird kurz angeschnitten.
- Beschreibung der Metonymie und ihres Assoziationsmechanismus
- Erläuterung des metonymischen Bedeutungswandels
- Abgrenzung metonymischer Polysemie und Ad-hoc-Metonymie
- Anwendung des Frame-Modells zur Veranschaulichung
- Kurze Betrachtung des pragmatischen Nutzens von Metonymien
Zusammenfassung der Kapitel
Kapitel 1: Einführung in die Thematik gibt einen Überblick über die Thematik der Arbeit und benennt die verwendeten Forschungsliteratur.
Kapitel 2.1: Definition der Metonymie liefert eine Definition des sprachlichen Phänomens Metonymie, berücksichtigt seine historische Verwendung und hebt die Unterscheidung von Ad-hoc-Metonymien und solchen, die zu Bedeutungswandel führen hervor.
Kapitel 2.2: Funktionsweise der Metonymie beschreibt die Funktionsweise der Metonymie und das zugrundeliegende Assoziationsprinzip der Kontiguität. Es wird anhand eines Beispiels verdeutlicht, wie Konzepte zueinander in Beziehung stehen.
Kapitel 2.3: Enzyklopädisches Wissen betont die konzeptuelle Ebene der Kontiguität und unterscheidet lexikalisches Wissen von enzyklopädischem Wissen, inklusive Konnotationen und Weltwissen.
Kapitel 2.4: Die Kognitive Semantik erläutert das Modell der Frames und seine Anwendung zur Verdeutlichung der Metonymie und Kontiguität. Die Verbindung der Prototypentheorie mit dem Modell der Frames wird ebenfalls behandelt.
Schlüsselwörter
Metonymie, Kontiguität, Frame-Modell, Kognitive Linguistik, Bedeutungswandel, Polysemie, Ad-hoc-Metonymie, Enzyklopädisches Wissen, Prototypentheorie.
- Arbeit zitieren
- Nina Wiegand (Autor:in), 2011, Funktionsweise und Nutzen der Metonymie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/187446